Einstiegslotsen sollen Pünktlichkeit der S-Bahnen verbessern

  • Der Großteil der "Reinquetscher" fahren auf Abschnitten wo es 5 (bzw 2,5) Minuten Zuganstand gibt....

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  • Der Großteil der "Reinquetscher" fahren auf Abschnitten wo es 5 (bzw 2,5) Minuten Zugastand gibt....


    Welche S-Bahn Linie fährt denn im 2,5 oder 5-Minutentakt? Und ja, der Großteil "ALLER Fahrgäste" fährt auf Abschnitten(!) wo es 5 (bzw 2,5) Minuten Zugabstand gibt. Das ist ja der Sinn einer Stammstrecke. Das bedeutet aber nicht, dass auch alle wieder an einem solchen Abschnitt aussteigen. Leider kann man die "Reinquetscher" beim aussteigen nicht mehr gesondert identifizieren. Sind halt doch nur normale Menschen.

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  • Das "Beste" meiner Erlebnisse mit diesem Typus Fahrgast war : Erst die Tür blockiert und reingequetscht, orientiert und nach Ziel gefragt und festgestellt dass es die falsche Richtung ist und:wieder zulaufende Tür blockiert und rausgequetscht.


    Sicher sind auch welche dabei, die genau diese Bahn nehmen müssen, aber viele steigen tatsächlich innerhalb der Stammstrecke (nehmen noch bis F-West dazu) wieder aus. Das kann man recht gut beobachten, z.B. vom Sitzplatz aus.

  • Man kann den Leuten nicht ansehen, ob sie diese Bahn bekommen müssen oder nicht und warum sie so knapp vor Abfahrt am Zug erscheinen oder an einer bestimmten Stelle in den Zug müssen.


    Was man machen kann, wie es der Beitrag zur Theresienwiese rüberbringt, dass sich die Fahrgäste auf dem Bahnsteig besser verteilen (Personen von den Bereichen "fernhalten", wo das Mehrzweckabteil zum stehen kommen wird, ggf. mit Markierung am Boden kennzeichnen, wie @OWE vorgeschlagen hat) und unabsichtlich in der Lichtschranke stehende Personen auf deren Fehlstehplatz hinweisen. Das würde auch schon viel bringen und den betroffenen auch nicht schaden.


    Wegen der bestimmten Tür:
    Ich steige manchmal aus einer bestimmten Linie auf der Stammstrecke in eine andere bestimmte Linie um (kann auf keine andere Linie ausweichen). Der Fahrplan ist manchmal so, dass zwischen den Linien und einer Ebene nur 1 Minute bleibt. Da hilft es, aus der ersten Tür als erstes auszusteigen. Diesen Anschluss habe ich schon ein paar Mal erreicht :)
    Allerdings nehme ich beim Einsteigen dann tatsächlich auch irgendeine Tür des Triebzuges.

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  • Noch eine Anekdote:


    Ich hatte mich mal auf der Stammstrecke mit meinem Fahrrad in etwa am zu erwartenden Ende des Zuges aufgehalten, weil ich am Aussteigebahnhof auch hinten den Bahnsteig verlassen wollte. Obwohl es am Bahnsteig sehr leer war, fanden sich ausgerechnet dann 4 Personen fast vor mir wartend ein. Dass dann zwischen mir und der Tür zum Mehrzweckabteil genau die 4 Personen bei Stillstand des Zuges im Weg waren, hatte ich kommen sehen, weil man ja erst kurz vor Stillstand des Zuges genau sehen kann, wo man zu dieser eine Tür hinlaufen muss.


    Die 4 Personen hätten gleich sehen können, dass da einer mit dem Rad steht und nur eine Tür nutzen kann und gleich 20 Meter Richtung Stationsausfahrt (aus dessen Richtung die ja kamen) warten können.
    So viele Fahrgäste haben einfach kein Gefühl dafür, dass ein Fahrrad kein kleiner Rucksack ist, sondern Rangierfläche braucht.

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    3 Mal editiert, zuletzt von SoundofN1 ()

  • Noch eine Anekdote:
    So viele Fahrgäste haben einfach kein Gefühl dafür, dass ein Fahrrad kein kleiner Rucksack ist, sondern Rangierfläche braucht.


    Es ist ihnen schlichtweg völlig egal. Seitdem ich hier lebe, habe ich für mich festgestellt, dass viele Leute sich einfach nur für sich selber interessieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von jediefe ()

  • Einem Bericht von RMV aktuell zufolge soll der Versuch erfolgreich verlaufen sein und nun bis Jahresende verlängert werden.


    In konkreten Zahlen:

    Zitat


    Die ersten Auswertungen der DB zeigen jetzt, dass die S-Bahnen in den vergangenen Wochen tatsächlich zügiger durch den Innenstadttunnel fahren konnten. Im Schnitt waren die Bahnen zwischen "Frankfurt Ostendstraße" und "Hauptbahnhof" in den Morgenstunden zwischen 30 und 40 Sekunden schneller als vorher. In den Abendstunden betrug die Zeitersparnis zwischen 10 und 15 Sekunden.

    Außerdem gibt es einen Animationsfilm, der auch an den Bahnhöfen gezeigt werden soll.

  • In den Abendstunden muß man mal einige Stationen ausserhalb des Tunnels besetzen, damit
    man die gleiche Zeit erreicht wie morgens.....


    (aber eine Überraschung ist die Zeitersparnis nicht)

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  • Einem Bericht von RMV aktuell zufolge soll der Versuch erfolgreich verlaufen sein und nun bis Jahresende verlängert werden.


    In konkreten Zahlen:

    Außerdem gibt es einen Animationsfilm, der auch an den Bahnhöfen gezeigt werden soll.

    Ehrlich gesagt, die letzten Tage gab es doch nicht eien Tag, an dem nicht mindestens eine größere Störung (zumindest bei S1 und S2) auftrat. Da helfen mir die 30 Sekunden nicht viel, wenn die Zwischentakter mal wieder asufallen, der Rest so um +20+x rumgurkt, vorzeitig wendet usw. Die Lotsen helfen nur, wenn es relativ gut läuft.

  • In den Abendstunden muß man mal einige Stationen ausserhalb des Tunnels besetzen

    Ganz bestimmt. Spontan fällt mir da die Galluswarte ein; der Westbahnhof mit seiner etwas einseitigen Architektur ist zu bestimmten Zeiten auch so ein Kandidat.


    Frage: Bei den großen Messen ist am Bahnhof Messe zu den Hauptzeiten Personal von der DB Sicherheit anwesend. Habe ich das richtig wahrgenommen, dass die u.a. Aufgaben der Zugaufsicht übernommen haben (wenn ich mich jetzt nicht falsch ausdrücke)? Ich glaube kaum, dass die ausschließlich zur Information und Fahrgastlenkung vor Ort waren.