Bahn frei für die Brennstoffzelle

  • Ich Frage mich, wieso man nicht von anfang an Batteriezüge ausgeschrieben hat und beschafft hat

    weil zum Zeitpunkt der Entscheidung keineswegs so klar war wie heute, welche der beiden Varianten sich im Alltag (besser) bewähren würde, und hier wurde es im Speziellen ausgewählt, weil Wasserstoff einfach verfügbar ist / schien.

  • Auf der RB 15 schon, die RB 12 fährt weiterhin mit den Wasserstoff 554er.

    Guten Morgen,


    noch nicht ganz. Die Ersatzflotte ist nicht vollumfänglich einsetzbar. Wie ich gehört habe, nicht einmal die Hälfte. Da werden einige iLINTs noch eingesetzt werden müssen.

    Umläufe recht einfach zu erkennen: Fahrten ohne Echtzeitdaten sind die 648er, Fahrten mit Echtzeit 554er oder SEV. Wenn nicht schon wieder irgendwas ausfallen sollte.

  • Ich Frage mich, wieso man nicht von anfang an Batteriezüge ausgeschrieben hat und beschafft hat, denn es sind wirklich überall genug Oberleitungen.

    Hättest du den Thread (oder eine der vielen Diskussionen anderswo) lieber durchgelesen anstatt dich bloß passiv zu fragen ;) wärst du darauf gekommen, dass zum Zeitpunkt der Bestellung kein einziges reines Batteriemodell auf dem Markt war. Vom iLINT gab es immerhin den Prototyp und er war bestellbar.


    Neulich sagte mir ein Zugbegleiter, das auf der RB16 erstmal auch über 2025 hinaus keine iLints fahren werden, da diese sich auf der Strecke nicht genug aufladen würden...

    Aufladen durch was? Denk mal drüber nach, was bei Wasserstoffzügen die Energiequelle ist... Ansonsten: Es herrscht nachwievor und jetzt wieder besonders ein Mangel an iLINT. Auf der RB16 war es von Anfang an sehr einfach, ein Ersatzkonzept zu organisieren: Diese einzige Linie von dreien wurde zuvor bereits vom HLB Standort Butzbach bedient und Ende 2022 waren noch genug GTW vorhanden, in Friedberg werden die HLB Diesel LINT ohnehin abgestellt, es werden nur zwei Fahrzeuge für die RB16 benötigt. Die Verfügbarkeit der iLINT ist frühestens ab 2026 gegeben. Warum also sollten dort schon vorher wieder iLINT fahren?

    2 Mal editiert, zuletzt von MdE ()

  • Hättest du den Thread (oder eine der vielen Diskussionen anderswo) lieber durchgelesen anstatt dich bloß passiv zu fragen ;) wärst du darauf gekommen, dass zum Zeitpunkt der Bestellung kein einziges reines Batteriemodell auf dem Markt war. Vom iLINT gab es immerhin den Prototyp und er war bestellbar.

    Ich habe den Thread ugf bei Seite 30 das erste Mal gesehen, ich Lese mir keine 30 Seiten Forum einfach durch... Danke aber für die Antwort....


    Aufladen durch was? Denk mal drüber nach, was bei Wasserstoffzügen die Energiequelle ist... Ansonsten: Es herrscht nachwievor und jetzt wieder besonders ein Mangel an iLINT. Auf der RB16 war es von Anfang an sehr einfach, ein Ersatzkonzept zu organisieren: Diese einzige Linie von dreien wurde zuvor bereits vom HLB Standort Butzbach bedient und Ende 2022 waren noch genug GTW vorhanden, in Friedberg werden die HLB Diesel LINT ohnehin abgestellt, es werden nur zwei Fahrzeuge für die RB16 benötigt. Die Verfügbarkeit der iLINT ist frühestens ab 2026 gegeben. Warum also sollten dort schon vorher wieder iLINT fahren?

    Der Zugbegleiter sagte, dass die Batterien sich nicht gut aufladen könnten, ich kenne mich aber nicht aus, wie der iLint funktioniert.


    Ich meinte nicht, dass schon vor 2026 iLints fahren sollten, sondern das, laut den Informationen des Zugbegleiters, die Züge auf der RB16 gar nicht zum Einsatz kommen könnten. Das würde, laut des Zugbegleiters, erst gehen, wenn die RB16 bis nach Bad Homburg verlängert wird, was (mal wieder laut dem Zugbegleiter) die start möchte aber der RMV ablehnt.




    Es tut mir leid, wenn ich manchmal inhaltliche Fehler mache, aber nicht jeder der hier im Forum ist kennt sich so gut aus wie du MdE , tut mir leid...


    VG

  • Der Zugbegleiter sagte, dass die Batterien sich nicht gut aufladen könnten, ich kenne mich aber nicht aus, wie der iLint funktioniert.


    Ich meinte nicht, dass schon vor 2026 iLints fahren sollten, sondern das, laut den Informationen des Zugbegleiters, die Züge auf der RB16 gar nicht zum Einsatz kommen könnten. Das würde, laut des Zugbegleiters, erst gehen, wenn die RB16 bis nach Bad Homburg verlängert wird, was (mal wieder laut dem Zugbegleiter) die start möchte aber der RMV ablehnt.

    Was ein Zugbegleiter erzählt, muss nicht immer zu 100% stimmen - was natürlich nicht gleichzusetzen ist, dass die Infos hier alle stimmen würden. Es wird Dir aber gut tun, wenn Du dich vorher vielleicht mit den Themen beschäftigst, bevor Du dich hier blamierst weil ältere Beiträge nicht gelesen oder wenig Kenntnisse über Themen oder Sonstigem. Man muss nicht zwingend fachkundig sein, aber ein bisschen Wikipedia vor Beiträgen verfassen könnte vielleicht schon helfen. Das mal so allgemein, weil mir das schon öfters auffiel.


    RB16 nach Bad Homburg kommt erst mit der Kürzung der RB15, auch hier siehe ältere Beiträge. "Die Start möchte, aber RMV lehnt ab" ist hier insofern falsch ausgedrückt, weil der Tausch wie beschrieben zur zweiten Stufe gehört. Die zweite Stufe kommt erst mit der S5 nach Usingen, bis dahin wird es nicht geben (was ich hier nicht weiß ist, ob das vertraglich ausformuliert wurde oder in der Ausschreibung deklariert wurde). Weswegen die Technik auf der RB16 nicht ausreichend funktionieren soll, erschließt sich mir zumindest nicht. Mindestens nicht mit der erwähnten Begründung.

  • Was ein Zugbegleiter erzählt, muss nicht immer zu 100% stimmen - was natürlich nicht gleichzusetzen ist, dass die Infos hier alle stimmen würden.

    Möglicherweise vollzieht ein Zugbegleiter auch im persönlichen Gespräch eine ähnliche Taktik wie ich das hier manchmal tue, und was ich auch an anderen beobachte, nämlich je nach Gesprächspartner drei oder vier Gänge herunterschalten und Worte zu wählen, die zwar nicht präzise sind (Batterien aufladen vs Wasserstoff tanken) aber hoffentlich vom Gegenüber verstanden werden.

  • Neulich sagte mir ein Zugbegleiter, das auf der RB16 erstmal auch über 2025 hinaus keine iLints fahren werden, da diese sich auf der Strecke nicht genug aufladen würden...

    Das ist falsch. iLint sind bereits auf der 16 gefahren, und die Problematik ist eher die geringe Verfügbarkeit sowie dass zusätzliches Personal Tankfahrten nach Höchst fahren muss. Da ist der 2648 deutlich leichter mit Planmäßiger Anbindung Vormittags an die DB Tankstelle Gießen. Zudem ein 2648 ca 2- 2 1/2 Betriebstage mit einer Tankfüllung durchhält, ein 554 jedoch nur knapp einen Tag.

  • Zum Glück wird das aber von Menschen mit Fachwissen und Konsequenzbewusstsein entschieden und nicht weil es irgendwer "super findet".


    Wer bezahlt's? Du?

    So wie du hier "Mist" ablädst, willst du offenbar zahlen...


    Die iLint sind für das Netz in allen Punkten einem BEMU unterlegen. Aber der RMV(und du scheinbar auch) wollen offenbar an der falschen Technologie festhalten.

  • So wie du hier "Mist" ablädst, willst du offenbar zahlen...

    Woa jetzt wird's aber unschön. Und das fängt bei dir an.

    der RMV [will] offenbar an der falschen Technologie festhalten.

    Der RMV weiß, dass ein Umstieg auf Batterieelektrische Züge nicht von heute auf morgen geht und er weiß auch, dass es Verträge gibt, die entweder einzuhalten oder über die mit den jeweiligen Vertragspartnern ein Übereinkommen zu treffen ist. Die Welt ist halt nicht so einfach, wie du sie dir vorstellst.

    Einmal editiert, zuletzt von baeuchle ()

  • Die iLint sind für das Netz in allen Punkten einem BEMU unterlegen. Aber der RMV(und du scheinbar auch) wollen offenbar an der falschen Technologie festhalten.

    Streng genommen ist ein iLINT ebenfalls ein BEMU. Nur die Ladung der Batterie erfolgt unterschiedlich ( Strom aus der Brennstoffzelle vs. Netzspannung.


    Zu den BEMU bleibt aber zu bemerken, daß deren Inbetriebnahme auch nicht reibungslos vonstatten ging.


    Unter Fahrdraht, genauer mit 15kV Stromversorgung sind die von dir favorisierten BEMU den iLints überlegen, das wird keiner abstreiten.

    Entscheidend ist aber der Akkubetrieb. Da müsstest Du aber schon Beweise bringen, wo und wie sich BEMU besser schlagen.

    Ich habe jetzt nur Strecken mit BEMU in SH im Kopf, aber die Flachlandstrecken lassen sich kaum mit den anspruchsvolleren Steigungsstrecken vergleichen. Aber sicherlich kannst du vergleichbare Einsatzgebiete nennen.

  • Woa jetzt wird's aber unschön. Und das fängt bei dir an.

    Der RMV weiß, dass ein Umstieg auf Batterieelektrische Züge nicht von heute auf morgen geht und er weiß auch, dass es Verträge gibt, die entweder einzuhalten oder über die mit den jeweiligen Vertragspartnern ein Übereinkommen zu treffen ist. Die Welt ist halt nicht so einfach, wie du sie dir vorstellst.

    Viel Spaß in deinem Kindergarten - You will be ignored from now on...

  • Ich habe den Thread ugf bei Seite 30 das erste Mal gesehen, ich Lese mir keine 30 Seiten Forum einfach durch... Danke aber für die Antwort....

    Das erwartet auch niemand. Jedenfalls war die Chance, dass du es zu sehen bekommst, gar nicht so gering :) Die Frage kam und kommt nämlich irgendwie immer wieder auf (und wurde in diesem Thread entsprechend beantwortet).


    Der Zugbegleiter sagte, dass die Batterien sich nicht gut aufladen könnten, ich kenne mich aber nicht aus, wie der iLint funktioniert.

    Grob gesagt: Die Brennstoffzelle auf dem Dach erzeugt aus dem im Tank gespeicherten Wasserstoff (der als Abfall im Industriepark Höchst anfällt) und dem Sauerstoff der Luft Wasser und elektrische Energie, die in Batterien zwischengespeichert wird. Auch beim Bremsen wird die Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt und den Batterien zugeführt, soweit diese nicht schon voll sind. Die Brennstoffzelle ist nur langsam regelbar und zu schwach, um die nötige Energie für die Beschleunigung bereitzustellen, daher die Batterien. In der Ebene genügt die Brennstoffzelle um die Batterien nachzuladen und die Antriebsenergie für gleichmäßige Geschwindigkeit zu bieten.


    Gerade deshalb ist eine nahezu steigungsfreie Strecke wie Friedrichsdorf–Friedberg mit der RB16 prinzipiell für den iLINT leichter geeignet als Höchst–Königstein, wo es ab Liederbach konstant und mit bis zu 25‰ den Berg hoch geht, d. h. bergwärts hoher Verbrauch und talwärts mehr Rückspeisung als in die Batterien passt.


    Das würde, laut des Zugbegleiters, erst gehen, wenn die RB16 bis nach Bad Homburg verlängert wird, was (mal wieder laut dem Zugbegleiter) die start möchte aber der RMV ablehnt.

    Wenn dann wird andersrum ein Schuh draus, aber auch das bezweifle ich. Der RMV hat nämlich die Ausschreibung für die RB16 inklusive Bad Homburg festgesetzt. Irgendwo hier wurde glaube ich mal auf Trassenkonflikte spekuliert. Derzeit mit den 1648 der HLB bräuchte man für die Durchbindung bis Bad Homburg möglicherweise ein weiteres Fahrzeug, das ist natürlich ungünstig, während ein iLINT natürlich die Tankfahrten gemeinsam mit der RB15 machen könnte.


    Es tut mir leid, wenn ich manchmal inhaltliche Fehler mache, aber nicht jeder der hier im Forum ist kennt sich so gut aus wie du MdE , tut mir leid...

    Ich habe genauso meine Grenzen im Wissen und niemand hier ist besser oder schlechter aufgrund seines Wissensstands. Gerade ein Forum dient ja dem gegenseitigen Austausch! Das einzige, was ich persönlich von anderen Menschen erwarte, ist ein gewisses Maß an Eigeninitiative wenn es darum geht, frei verfügbares Wissen selbst in Erfahrung zu bringen ;)


    So wie du hier "Mist" ablädst, willst du offenbar zahlen...


    Die iLint sind für das Netz in allen Punkten einem BEMU unterlegen. Aber der RMV(und du scheinbar auch) wollen offenbar an der falschen Technologie festhalten.

    Fakt: Die iLINT sind bereits bezahlt und die Kosten für Mietzüge sowie Reparaturen gehen auf Alstom.

    Fakt: Neue BEMU kosten zusätzlich.


    Kannst du deine Behauptung ebenfalls mit Fakten belegen, oder hat man von dir auf Widersprüche hin kein bisschen mehr als trotzige Pöbeleien und Ignoranzdrohungen zu erwarten?

  • Liebe Forumsmitglieder,


    dies ist mein erster Post hier im Forum, nachdem ich schon einige Zeit passiv mitgelesen habe... :) Daher kurz zu meiner Person: Ich komme aus dem schönen Bad Soden am Taunus und treibe schon seit mehr als 50 Jahren mein unwesen auf diesem Planeten. Doch nun zu den iLints und Co. Die Überlegung neue Fahrzeuge als BEMU's zu beschaffen ist doch nicht schlecht: S5 von Usingen mit RB 16 (S51) vereint nach Frankfurt? Auch für die RB12 eine gute Lösung, wenn da nicht der Kapazitätsengpass im Tunnel wäre. Und die iLints (wenn sie dann mal vernünftig laufen) könnte man dann im Odenwaldnetz betreiben, da ja anscheinend die Ausbaumaßnahmen (Elektrifizierung) dort eher langsam laufen und die H2-Technik doch eher für die längeren fahrleitungslosen Strecken geeignet ist als für die kurzen Strecken im Taunus. Mireo +B wäre so ein Kandidat. Wenn es den dann dreiteilig geben würde, perfekt auf der S5 geeignet.8)

  • RB16 bis Bad-Homburg


    egal wie die oben angesprochene vertragliche Situation und die Fahrzeugverfügbarkeit ist, für die Verlängerung der Fahrstrecke bis Bad-Homburg ist ein Begegnungsgleis in Rodheim notwendig. Dies wurde, in meiner Erinnerung, hier auch schon thematisiert.
    Dieses Gleis soll in 2025 realisiert werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alberich ()

  • Guten Morgen,

    Die Überlegung neue Fahrzeuge als BEMU's zu beschaffen ist doch nicht schlecht: S5 von Usingen mit RB 16 (S51) vereint nach Frankfurt?

    Theoretisch ja, praktisch wird ja schon im Parallelthread ausführlich beschrieben, dass die Strecke Friedrichsdorf - Friedberg Oberleitung bekommt. Da braucht es meiner Ansicht nach nicht unbedingt ein BEMU.


    Mireo +B wäre so ein Kandidat. Wenn es den dann dreiteilig geben würde, perfekt auf der S5 geeignet.

    Mireo +B / +H ist aus folgenden Gründen nicht für unseren S-Bahn-Linien tauglich: Zu wenige Türen. Bisher gibt es nur zweiteilige, welche konstruktionstechnisch "nur" drei Türen pro Fahrzeugseite auf gesamter Länge besitzen, nämlich eine Tür auf A und zwei Türen auf B. Ergänzend dazu die niedrige Einstiegshöhe (Mireo ohne Plus solle angeblich auch mit 96er Einstieg bestellbar sein; diese Angabe fehlt bei den Plus). In diesem Punkt gab es aber in der Vergangenheit schon öfters Diskussionen, weil sich die Taunusbahn-BI hier ausgetobt hatte. Speziell für die Taunusbahn weiß ich ad hoc nicht, ob die Achslast auf der Strecke passt, die Streckenklasse wurde aufgrund des Anspacher Viadukts abgesenkt.

    Mireo finde ich vom Komfort wirklich schön, ich fahre gerne mit den Dingern. Aber rein subjektiv betrachtet, eignet sich diese Platform nicht für den S-Bahn-Verkehr in unserem Gebiet.


    - By the way -

    Zurück zur Ausgangsthematik, aktueller Zustand auf der Taunusbahn: 8 von 16 Ersatzfahrzeugen fahrfähig. Einzelne Zugausfälle sind bereits zu verzeichnen, mindestens nach Datensatz sieht es aus als wären mehr iLints unterwegs als Lint.

  • Liebe Forumsmitglieder,


    dies ist mein erster Post hier im Forum, nachdem ich schon einige Zeit passiv mitgelesen habe... :) Daher kurz zu meiner Person: Ich komme aus dem schönen Bad Soden am Taunus und treibe schon seit mehr als 50 Jahren mein unwesen auf diesem Planeten. Doch nun zu den iLints und Co. Die Überlegung neue Fahrzeuge als BEMU's zu beschaffen ist doch nicht schlecht: S5 von Usingen mit RB 16 (S51) vereint nach Frankfurt? Auch für die RB12 eine gute Lösung, wenn da nicht der Kapazitätsengpass im Tunnel wäre. Und die iLints (wenn sie dann mal vernünftig laufen) könnte man dann im Odenwaldnetz betreiben, da ja anscheinend die Ausbaumaßnahmen (Elektrifizierung) dort eher langsam laufen und die H2-Technik doch eher für die längeren fahrleitungslosen Strecken geeignet ist als für die kurzen Strecken im Taunus. Mireo +B wäre so ein Kandidat. Wenn es den dann dreiteilig geben würde, perfekt auf der S5 geeignet.8)

    Für die RB16 stellt sich nach deren Elektrifizierung in der Tat die Frage nach dem Fahrzeugeinsatz. Warum nicht gleich mit 423er oder deren Nachfolger? An beiden Endstellen ist eine einfache Anbindung zu Werkstätten usw. gegeben.

    Jede Kleinflotte und / oder Spezialitäten bringt auch Extrakosten im Unterhalt.


    Für die RB12 bestehen Planungen für weitere Haltestellen zwischen Höchst und Hbf, was gegen eine gemeinsame Führung mit S1/S2 spricht.

    Außerdem braucht es ein bisschen Backup, falls im S-Bahntunnel mal wieder nichts läuft.

  • Für die RB16 stellt sich nach deren Elektrifizierung in der Tat die Frage nach dem Fahrzeugeinsatz. Warum nicht gleich mit 423er oder deren Nachfolger?

    Weil aktuell noch alle Unterwegsstationen 55 cm Bahnsteighöhe haben (Endstationen 76 cm frisch saniert). Rodheim wird beim Umbau sicher 76 cm bekommen, blieben aber noch drei. Vielleicht wird's ja mit der Elektrifizierung angegangen.

    Einmal editiert, zuletzt von MdE ()

  • - By the way -

    Zurück zur Ausgangsthematik, aktueller Zustand auf der Taunusbahn: 8 von 16 Ersatzfahrzeugen fahrfähig. Einzelne Zugausfälle sind bereits zu verzeichnen, mindestens nach Datensatz sieht es aus als wären mehr iLints unterwegs als Lint.

    In der RMV-App war gestern von Ausfällen aufgrund von Personalmangel die Rede. Also haben wir wie es scheint zusätzlich zu den fehlenden Ersatzfahrzeugen noch Personalmangel, ich würde mal auf einen hohen Krankenstand tippen.

  • Zitat

    Mireo +B / +H ist aus folgenden Gründen nicht für unseren S-Bahn-Linien tauglich: Zu wenige Türen. Bisher gibt es nur zweiteilige, welche konstruktionstechnisch "nur" drei Türen pro Fahrzeugseite auf gesamter Länge besitzen, nämlich eine Tür auf A und zwei Türen auf B. Ergänzend dazu die niedrige Einstiegshöhe (Mireo ohne Plus solle angeblich auch mit 96er Einstieg bestellbar sein; diese Angabe fehlt bei den Plus). In diesem Punkt gab es aber in der Vergangenheit schon öfters Diskussionen, weil sich die Taunusbahn-BI hier ausgetobt hatte. Speziell für die Taunusbahn weiß ich ad hoc nicht, ob die Achslast auf der Strecke passt, die Streckenklasse wurde aufgrund des Anspacher Viadukts abgesenkt.

    Na ja, bei Siemens gibt es nichts, was man nicht für Geld kaufen kann... ;) Also lt. Datenblatt gibt es den Mireo +B aktuell als 2- und 3-teiliges Fahrzeug, wobei aktuell nur 2-teilige bestellt sind. Die Achslast wird mit <20t angegeben, beim iLint liegt sie bei 18t. Das C-Teil sollte ohne Probleme 2 Türen je Seite aufweisen können. Außerdem wäre eine Kombination mit "normalen" Mireo's denkbar, die dann in Friedrichsdorf oder Bad Homburg den Zug verstärken/schwächen könnten. Aktuell wäre nur die Einstiegshöhe ein Problem, da die Plus Varianten aktuell nur mit 600mm oder 800mm angeboten werden.


    Zitat
    Für die RB12 bestehen Planungen für weitere Haltestellen zwischen Höchst und Hbf, was gegen eine gemeinsame Führung mit S1/S2 spricht.

    Davon spricht doch niemand, dass eine Führung über Nied/Griesheim wünschenswert wäre. Ein Halt in Nied Ost (ehemals AW Nied) und auf Höhe der Mainzer Landstraße als Umstieg zur Tram wären wünschenswert, wobei letzterer aufgrund der Weichenverbindungen in diesem Bereich eher schwer realisierbar erscheint, ist Nied Ost wohl schon länger in der Diskussion, aber es bewegt sich wie so oft nichts....

  • Ich verstehe nicht wieso überhaupt erst die Wasserstoffzüge bestellt worden sind, obwohl bereits vorher klar war, das die nicht für Bergige Strecken gemacht worden sind.

    S 5 nach Friedberg finde ich persönlich - wie im Thread: Umbau Friedrichsdorf Bahnhof o. ä. - für den Vordertaunus eine Bereicherung ob das so Wirtschaftlich ist ist eine andere Frage.

    Man sollte die RB 15 in Friedrichsdorf Gleis 1 enden lassen, dort Umstieg zur S-Bahn auf Gleis 2 - passt zurzeit auch super aufgrund Treffpunkt S 5 in Seulberg - Und die RB 16 ggf. mit Begegnung in Friedrichsdorf Gl. 4 + 5 nach Bad Homburg verlängern.


    Die RB 15 Verstärker kann man sich zwischen Friedrichsdorf und Frankfurt sparen wenn möglich und eventuell einen weiteren S 5 Kurs morgens wie vor Fahrplanwechsel anbieten.

    Hier wäre eine Umstrukturierung wie oben genannt:

    Morgens:
    7:03 Ankunft S5 auf Gleis 2

    7:08 RB16 Bad Homburg auf Gleis 4

    7:08 RB16 Friedberg auf Gleis 5
    7:13 RB15 Grävenwiesbach auf Gleis 1

    7:13 S5 Frankfurt Süd

    7:18 Ankunft S5 auf Gleis 2

    7:21 Ankunft RB15 auf Gleis 1

    7:28 S5 Frankfurt Süd

    7:33 Ankunft S5 auf Gleis 2

    7:38 RB16 Bad Homburg auf Gleis 4

    7:38 RB16 Friedberg auf Gleis 5

    7:43 RB15 Brandoberndorf auf Gleis 1

    7:51 Ankunft RB15 auf Gleis 1

    7:58 S5 Frankfurt Süd Gleis 2

    .....



    Nachmittags:
    17:03 Ankunft S5 auf Gleis 2

    17:13 RB15 Grävenwiesbach auf Gleis 1

    17:20 Ankunft RB15 auf Gleis 1

    17:23 RB16 Bad Homburg auf Gleis 4

    17:23 RB16 Friedberg auf Gleis 5

    17:28 S5 Frankfurt Süd auf Gleis 2

    17:33 Ankunft S5 auf Gleis 2

    17:43 RB15 Brandoberndorf auf Gleis 1

    17:50 Ankunft RB15 auf Gleis 1

    17:53 RB16 Bad Homburg auf Gleis 4

    17:53 RB16 Friedberg auf Gleis 5

    17:58 S5 Frankfurt Süd auf Gleis 2

    .....


    Vorteile:

    Morgens ein 10/20min Takt nach Bad Homburg mit Anschluss nach Frankfurt.

    Abends ein 10/20min Takt nach Friedrichsdorf mit Anschluss von Frankfurt.

    Anschluss RB16 auf RB15 am Morgen verbessert.

    Anschluss RB16 auf S5 Nachmittags verbessert.

    Kurze und sichere Umsteigezeit RB15 > S5.

    Barrierefreiheit RB16, S5

    ...


    Nachteile:

    Längere Wartezeiten Frankfurt > Usingen

    Keine Barrierefreiheit RB15

    ...

    Und die iLints (wenn sie dann mal vernünftig laufen) könnte man dann im Odenwaldnetz betreiben, da ja anscheinend die Ausbaumaßnahmen (Elektrifizierung) dort eher langsam laufen.

    Wenn die Strecken im Odenwaldnetz nicht so bergig sind wie im Taunus ist das eine gute Idee.
    Die Frage die bleibt ist: Welche Fahrzeuge?
    Wenn man bedenkt das man erst Ausschreiben, Bestellen, Liefern muss und die Wahrscheinlichkeit hoch ist das es wieder zu START-Problemen kommt. (Start wegen DB Tochter Start-Taunus also ach egal...)


    Die einfachste Methode wäre einfach:
    2 Qualvolle Jahre im Schienenersatzverkehr und dafür die Oberleitung mit S5 bis Usingen.


    Für die anderen Linien hätte ich Stadler Akkuzüge in Zweiteiliger Ausführung im Kopf.