Neuer VGF-Betriebshof

  • Hier mal ein Blick von der Brücke der Rosa-Luxemburg-Str. (die über die Gleise führt) in Richtung Niederursel. Die Brücke der Rosa-Luxemburg-Str. ist lang genug, um da noch 2 Gleise drunter durch zu bekommen (statt des Wirtschaftsweges).


    So könnte man das irgendwie ungenutze Dreieck A5/Rosa-Luxemburg-Str./Riedberg mitnutzen und dort die Wartungshalle/Waschanlage/Werkstatt und Sozialbereiche hinbauen. Ebenso den Mitarbeiterparkplatz. Vorteil da wäre, ein oprtimaler Strassenanschluß, um ggf. auch mal was mit einem Tieflader zu bringen/holen. Zwischen Rosa-Luxemburg-Str. und Niederursel wäre dann nur noch eine reine Abstellanlage, die allerdings von allen RIchtungen (Niederursel, Oberursel und Riedberg) angefahren werden könnte, aus allen Richtungen könnte man auch direkt in die Werkstatthalle fahren.


    Ich habe versucht meine Idee auf dieser Skizze darzustellen, wobei sicher noch ein paar mehr Gleise hinpassen und das generell optimiert werden kann:


    (Vergrößern Kartengrundlage: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main)


    MfG
    der Musterschüler

  • yunus und Musterschüler:


    Ihr habt Euch lobenswerterweise sehr viel Arbeit gemacht. Aber wer weiß, ob sich der Aufwand lohnt und am Ende mit "Niederurseler Hang" wirklich diese Fäche gemeint ist? Das wird man abzuwarten müssen.

  • So könnte man das irgendwie ungenutze Dreieck A5/Rosa-Luxemburg-Str./Riedberg mitnutzen


    Der Teil des Geländes steigt steil an (laut Onlinediensten 13 Meter Höhenunterschied auf 300m, also gut 4%, was für einen Betriebshof ungeeignet sein dürfte.



    In der Sitzung am 26.1. wird der Ortsbeirat 12 (Kalbach-Riedberg) sich auch mit dem Thema beschäftigen. Es gibt einen Antrag, dass bei einem solchen Betriebshof auch die Optionen für Kalbach-Riedberg offen gehalten werden sollen: https://www.stvv.frankfurt.de/download/OF_258-12_2018.pdf
    Die Entwürfe hier im Forum beinhalten ja passenderweise auch stets einen Anschluss in Richtung Riedberg / Nieder-Eschbach.

  • ich glaub am einfachsten wäre es immernoch den Betriebshof einfach westlich der A5 zu bauen. Praktisch parallel der Autobahn mit sehr langen Aufstellgleisen und wenigen Weichen. Den Besitzern der Ackerflächen schenkt man einfach lebenslange Freifahrten mit der VGF :D . Und diesen Gleisdreieck kann man ja immer noch bauen, um nach Kalbach/Riedberg zu fahren. Ein Betriebshof würde sogar den Autobahnlärm mindern.

  • Das sehe ich auch so. Es wären viel weniger Kompromisse notwendig.
    Außerdem: Dieser Ort wäre auch viel besser für die Mitarbeiter mit dem PKW erreichbar! Einfach eine Zufahrt von der Rosa-Luxemburg-Straße oder (wenn die Anlage so weit nördlich ist) ohne Bahnhübergang vom Westende der Landesstraße "Am Weißkirchener Berg" her.

  • In der FNPvon heute schreibt Günter Murr, dass K. Oesterling zufolge geplant sei, die U2, U7 und U8-Züge zu verlängern, d.h. einen Wagen mehr anzuhängen.
    Dafür müssten absehbar neue Waggons bestellt werden.
    Zugleich sei absehbar, dass nach Zulauf des T-Modells auch Straßenbahn-Wagen vom Typ R weiterhin gebraucht würden.
    Damit dürfte das Interesse an einem neuen Betriebshof steigen.


    (Ansonsten werden in dem Artikel hier im Forum bereits erwähnte Pläne zum Streckenausbau wiederholt, ohne wirklich Neues zu bieten: u.a. RTW, Ginnheimer Kurve, 14 ins Gallus)

  • In dem Artikel steht, dass die 14 zur Mönchhofstrasse soll. Allerdings nicht, ob es über die Kleyer Straße geht. Weiß hier jemand mehr?

  • MrWanne/FNP:

    Zitat

    In dem Artikel steht, dass die 14 zur Mönchhofstrasse soll.


    In der FR iest sich das heute so:

    Zitat

    "Entlang der Mainzer Landstraße ist laut Oesterling geplant eine dritte U-Bahn Linie fahren zu lassen, die Linie 14, die dann auf die Kleyerstraße abbiegt."


    Interessant ?(:rolleyes:

  • Das kommt davon, wenn alles in SVB lackiert wird, S & R Wagen im Tunnel unterwegs sind ( und auch als U6 anzeigen ) und U4 & U5 Wagen andauernd auf Straßenbahnstrecken unterwegs sind. Das kann einen ÖPNV-fernen Journalisten schon mal verwirren. :D
    Glücklicherweise hat die S-Bahn & Co ein anderes Farbschema, sonst wird die Mönchhofstraße womöglich noch zum ICE Bahnhof (wegen Flughafen und so ).

  • Mit der Mönchhofstraße hört sich nach dem alten Konzept der 21 an. Einen halben Tag in die eine Richtung und den anderen halben Tag umgekehrt durch die Kleyerstraße.

    Was aber nur funktioniert, wenn die 21 nicht an der Mönchhofstraße wended. Eine durchgehende Führung nach Nied wäre aber auch nicht schlecht.
    Wenden wird sie daher via Rebstöckerstraße.


    Das hat jetzt aber mittlerweile nichts mehr mit dem BB Heddernheim zu tun. Die Einträge zur 14 passen eher zur Strassenbahn, da gibt es diesen Strang schon ;)

  • Geplant ist wohl die 14 ab Allerheiligentor über die Altstadtstrecke zum Hbf zu führen, und dann weiter über Gaöllsuwarte -> Kleyerstr. -> Rebstöcker Str. (Endstation) -> Manzer Landstr. -> Galluswarte (und weiter zum Ernst-May-Platz. Immer in diese Richtung. Wende an der Rebstöcker Str., kommt also nicht bis zur Mönchhofstraße. Die 18 übernimmt dann die weitere Streckenführung bis Louisa.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Ein Zwischenberichtdes Magistrats vom 23.7.2018 bestätigt zweierlei, erstens den Wunsch der VGF, den Betriebshof Heddernheim zu verlegen und zweitens die Unabhängigkeit dieser Entscheidung von möglicher Wohnbebauung am alten Standort.
    Es ist wohl noch nicht abschließend geklärt, auf welchem Grundstück er verwirklicht werden soll. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist die Erreichbarkeit von den Linien U1-3,8&9 aus.


    Ich hoffe - wie andere auch (s.o.) - dass man in Heddernheim weiterhin eine Wendemöglichkeit und idealiter einen dazugehörigen Bahnsteig vorsieht, um bei Problemen auf der Strecke besser reagieren zu können.

  • Dieser Tage hat die FAZ über die Stadtentwicklungsinitiative 2030 berichtet (leider hinter der Bezahlschranke). In einer grafischen Darstellung über die verschiedenen Entwicklungsgebiete für Wohn-, Misch- und Gewerbenutzung ist mit einem blauen Punkt (= Neuentwicklung von Gewerbe) genau diejenige Fläche westlich der A5 und nördlich der Krebsmühle markiert, die oben im Beitrag #6 als möglicher Standort erworgen worden war. Die Gesamtfläche ist natürlich viel größer als für den VGF-Betriebshof benötigt, aber die Aufnahme der Fläche in das Kataster für Gewerbeentwicklungsfläche spricht m.E. sehr dafür, dass dort auch der VGF-Betriebshof hinkommt. Evtl. waren die Überlegungen der VGF ja Katalysator für die Entwicklung des gesamten Dreiecks, denn als Gewerbestandort ist diese Fläche damit überhaupt erstmals im Gespräch.

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  • Bei der Durchfahrt dachte ich mir, ob man nördlich der Station Heddernheim nicht Kreuzungsfreiheit zwischen U2 und U1/3/8 herstellen könnte, insbesondere, wenn man den Betriebshof Heddernheim reduziert bzw. aufgibt:
    Senkt man das Gleis in Ri. Stadtmitte aus Bonames kommend radikal ab (und erhöht notfalls die Gleise Heddernheim-Zeilweg ein wenig), könnte man unter der Strecke hindurch gelangen und so eine Verspätungsquelle loswerden. Man käme dann auf der Wendeschleife der Abstellanlage heraus, die ja offenbar bald nicht mehr gebraucht wird.
    Eine solche Maßnahme müsste erst recht vor dem Hintergrund der Kapazitätserhöhung durch die neue Leittechnik sinnvoll sein, da das physische Blockieren eines Streckenabschnitts am Ehesten hinderlich sein dürfte.
    Meinen Wunsch nach einem Wendegleis in der Mitte der Gleise nördlich der Bahnsteige 1 und 2 (s.o.) sollte dies nicht tangieren.