Kürzerer Takt für den H-Bus

  • Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Luisenplatz - Kesselhutweg und zurück gut 8 Kilometer sind, ergibt das eine Reisegeschwindigkeit von knapp 32km/h. Die Kranichsteiner Straße ist bis zum Rhönring 30er-Zone, die Haltestellen im Martinsviertel alle gut ausgelastet, dass ist eigentlich kaum zu schaffen.


    Wieviel Busse waren denn früher im Spätverkehr auf dem H Luisenplatz - Kranichstein - Luisenplatz unterwegs?
    Heute ist es ja nur der eine - der aus Kostengründen (30 Minuten Aufenthalt am Kesselhutweg) keinen Bruder bekommt


    Bis zur Parkstraße müssten es früher ja 2 gewesen sein.


    Im 15er/30er krankt es halt auf dem H Langsast, da die Fahrzeit der einfachen Strecke überhaupt nicht mit dem Takt zusammenpasst (siehe auch 0 Minuten Wende am Kesselhutweg) und wenn dann auch noch Anschlussverspätungen am Luisenplatz dazukommen, ist es ein Rattenschwanz.


    Ich bin jetzt seit einem 3/4 Jahr nicht mehr regelmäßig auf des Astes unterwegs, aber irgendwie muss es doch gelingen eine Lösung für das Dilemma zu finden. - Ohne große Mehrkosten.


    Die Haltestelle "Kesselhutweg" im Spätverkehr nicht mehr zu bedienen und nach der Siemensstraße wieder in die Stadt zurückzufahren gäbe zwar minimalen Puffer, gibt aber einen Aufschrei (zurecht) vom Kesselhutweg.
    Das hätte man damals direkt machen müssen (Die alte Haltestelle auf der Kranichsteiner Straße ist ja bis heute mit Hochbord vorhanden)


    Messel / Urberach vom H auf den F zu legen war (trotz der Motzereien aus Kranichstein) meiner Meinung eine gute Idee ... insbesondere mit der jetztigen überfälligen Integration in den Stadtverkehr - die meiner Meinung nach übrigens sehr gut läuft.


    Meiner Meinung nach gäbe es theoretisch in der Beziehung eigentlich nur 2 Möglichkeiten der ganzen Sache insgesamt "Herr zu werden".
    a) Ringfahrt in Kranichstein von der Kranichsteiner Straße kommend über Jägertorstraße und Elisabeth-Selbert-Straße zur Borstorffstraße (mit Übergang auf die 5) weiter über die Gruberstraße (mit Halt in Höhe der Kreisverwaltung) weiter zur Bartningstraße (mit Übergang auf die 5) weiter über die Grundstraße zum Kesselhutweg von dort aus über die Kranichsteiner Straße (mit Halt an der alten Haltestelle Siemensstraße) wieder in Richtung Innenstadt - Im Spätverkehr mit Pausenzeit an der Siemensstraße und auf der Rückfahrt evtl. wieder Schleifenfahrt durch Kranichstein ... im normalen 15er müsste man halt die Pausenzeit am Messel-Weg um einen Takt verlängern (diese Lösung benötigt so oder so einen Umlauf mehr auf dem H)
    b) generelle Einkürzung für den H auf den Messel-Weg ... die Anbindung Kranichsteins erfolgt dann über einen verlängerten L ab Heinheimer Straße (auch hier gibt es die Haltestelle vor der Sparkasse ja noch) über den Rhönring (ja ich weiß Staugefahr) - Am Karlshof - Schwarzer Weg und weiter bis Kesselhutweg. ... diese Lösung benötigt einen Umlauf mehr auf dem L - wäre allerdings aufgrund des Solobusses günstiger als ein Gelenk mehr auf den H) ... auch hier könnte man die Kranichsteinschleife zumindest Fahrzeittechnisch mal prüfen ...


    Bliebe letztlich also nur eine Kranichsteiner Lösung um das "Problem" zu lösen - außer halt die Kastanienallee und den Kesselhutweg generell abzuklemmen. ... aber alles benötigt halt einen Umlauf mehr auf dem H und das sind Mehrkosten mindestens mal im Spätverkehr.


    Damaliger Velierer bei der Straßenbahnumstellung war ja definitiv die Siedlung "Gruberstraße" ... (ist die eigentlich im Nahverkehrplan theoretisch gerade optimal eingebunden?)


    Allgemein könnte man insgesamt sich die Linie K genauer anschauen. ... Montag bis Freitag benötigt das Woogsviertel den Gelenkbus und somit führt am K kein Weg vorbei.
    Im Spätverkehr und Sonntags Vormittags hat man sowieso schon die Verknüpfung mit dem L ... warum legt man insgesamt beide Linien nicht Samstag und Sonntag wieder zusammen. ... Ausgleich über die Bismarkstraße erfolgt über Schleifenfahrten von 3 und 5 ... Lichtenbergschule - Klinikum - Hauptbahnhof - Rheinstraße - Klinikum - Hauptbahnhof - Klinikum - Lichtenbergschule // Kranichstein - Rheinstraße - Hauptbahnhof - Klinikum - Hauptbahnhof - Rheinstraße - Kranichstein
    Diese Variante müsste auch mit der RP-Anweisung vollständig passen, da 4 Fahrtenpaare die Stunde Bus zwischen Hauptbahnhof und Schloss entfallen und im Gegenzug 2 mal 4 Fahrten zwischen Hauptbahnhof und Luisenplatz entstehen

  • Ich fände es gut, wenn es eine Regionalbuslinie aus dem Landkreis Offenbach gibt, die von Diezenbach, Anschluss S-Bahn, über Dreieich Hexenberg, Dreieich Offentahl, Messel, Kranichstein( Parkstraße, Erich-Kästner-Gesamtschule, Walterstraße, Jägertorstraße) nach Darmstadt Innenstadt fahren würde. So würde ein 15 Minutentakt auf dem Abschnitt Messel Innenstadt entstehen und man könnte den H für die Östlichen Einwohner von Kranichstein entlasten. Das würde zwar 5 bis 6 Busse im Halbstundentakt mehr kosten, so würde aber der H Entlastet und Kranichstein wäre besser mit der Innenstadt und dem Umland angebunden. Zusätzlich hätte man bis die S2 nach Dieburg mit Neubaustrecke verlängert wird eine Fahrtverbindung mehr aus Frankfurt nach Darmstadt.

  • :rolleyes:
    Niemand fährt von Frankfurt über Dietzenbach nach Darmstadt - einfach weil die nächstmögliche Fahrt
    direkt immer noch deutlich früher einen nach Darmstadt bringen würde. Selbst wenn in Egelsbach ein
    Kleinflugzeug in der Oberleitung hängt gibt es ausreichend schnellere Alternativen.



    Für den Spätverkehr ganz einfache Lösung: der H fährt zwischen Kastanienallee und Kesselhutweg ohne
    Zwischenhalt, da die 5 den Rest ausreicehnd abdeckt.

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  • So würde ein 15 Minutentakt auf dem Abschnitt Messel Innenstadt entstehen und man könnte den H für die Östlichen Einwohner von Kranichstein entlasten.


    Ob Messel zusätzlich zur Zugverbindung in die Randlage das noch braucht kann ich nicht beurteilen, da ich sehr selten in die Gegend komme ... aber meine bisherigen zwei Fahrten mit F/U zeigen den Bedarf jetzt nicht gerade auf 15' mit Gelenk ...
    nur wenn das kommen sollte ... gibt es entweder die verdichtung mit F/U oder Verlängerung vom H ... aber mit Sicherheit nicht diese radikale Umwegfahrt


    du lässt ja heute schon am Frankfurter HBF normal die S-Bahn S-Bahn sein, da selbst der nächste Regio immer schneller als die nächste S-Bahn ist ...
    Wie konkurrenzfähig deine Linie wäre siehst du ganz einfach an den Fahrzeiten vom N71 auf die S3

  • Wenn man weiß, dass das Ganze nicht passt, dann muss man, wie auch auf der Linie 9 in Griesheim, oder im Spätverkehr am Dreieichweg und in Alsbach die Wendezeiten von 20 Minuten in Kauf nehmen. Der Vorteil wäre, man könnte den Fahrplan anpassen und in beiden Richtungen pünktlich fahren. Hier kann sich auch die Dadina nicht so einfach herausreden. Auch dort sind die Probleme bekannt, und zwar nicht nur die Probleme auf der Linie H, sondern auch all die anderen Probleme mit nicht mehr funktionierenden Ampelschaltungen, städig wachsenden Fahrgastzahlen und und und. Doch der Grundfahrplan ist seit 2004 der Gleiche. Es sind höchsten Minutenschiebereien vorgenommen worden. Darmstadt kann kaum noch zusätzlichen ÖPNV aufnehmen, wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert. Es stehen gar nicht genügend Trassen zur Verfügung. Spitzenzeiten fahren alleine 10 HEAG Linien mit 12 Kursfahrten in 15 Minuten über die Berliner Allee/Rheinstraße zum Hauptbahnhof und wieder zurück, welche LSA soll das verarbeiten? Wie soll da eine Linie pünktlöich sein? Die Fahrzeuge von der Berliner Allee zum Hauptbahnhof und zurück werden hier an der LSA bevorzugt, das hilft aber nicht, wenn vorne ein Zug oder Bus steht der geradeaus fahren will, der steht dann manchmal minutenlang im Weg. Das alles interessiert Niemanden, weder bei der Stadt noch bei den Aufgabenträgern. Die Anpassung der LSA Berliner Allee soll mit dem Umbau der Brücke über die DB-Gleise kommen, der eigentlich 2018 schon hätte beginnen sollen. Nun wartet man immer noch auf des Ende der Baumaßnahmen an den beide anderen DB-Brücken, da die den IV-Umleitungsverkehr tragen sollen. Viele andere Signalanlagen sind inzwischen auf die Bedürfnisse der Radfahrer angepasst und bremsen den ÖPNV zusätzlich aus. Man wünscht sich ein gleichberechtigtes Miteinander. Und somit bleibt alles beim Alten. Nach einer Stärkung des ÖPNV sieht das nicht aus.

  • Die Bahnbrücke über die Eisenbahngleise könnte man nur entlasten, wenn man den K und R zusätzlich zum F am Hauptbahnhof West halten ließe und dafür nue Haltepositionen erschaffen würde. Dafür müsse aber ein Grundstück weichen, oder die Evangelische Hochschule müsste ihre Parkplätze aufgeben. Über die kleine Brücke nördlich vom Hauptbahnhof könnte der R und K dann auf seinem alten Linienweg zurückkehren. Damit wäre die Ampel an der wichtigen Kreuzung B26, Göbelstraße, Berliner-Allee etwas entlastet. Das würde zwar rund 1.000.000 Euro kosten einen neuen kleinen ZOB zu bauen, aber die Busse wären wieder Pünktlicher.

  • Es ist von den Ampelphase nicht vorgesehen Zweifalltorweg -> Kavalleriesand fahren zu können, damit
    die Massen an PKW vom Kavalleriesand links in die Rheinstrasse abbiegen können.
    (auch wenn ich lieber den R statt den F an der Bahngalerie fahren lasen würde - nur bräuchte man dann
    zwischen Goebel [oe und nicht ö!] und Kirschenallee sinnvollerweise eine {Umstiegs}Haltestelle - sowie
    auf der Dornheimer Brücke am Westende)


    Entlasten könnte man die Kreuzung wenn man den H durch die Bismarckstrase fahren würde.

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  • Die Bahnbrücke über die Eisenbahngleise könnte man nur entlasten, wenn man den K und R zusätzlich zum F am Hauptbahnhof West halten ließe und dafür nue Haltepositionen erschaffen würde. Dafür müsse aber ein Grundstück weichen, oder die Evangelische Hochschule müsste ihre Parkplätze aufgeben. Über die kleine Brücke nördlich vom Hauptbahnhof könnte der R und K dann auf seinem alten Linienweg zurückkehren. Damit wäre die Ampel an der wichtigen Kreuzung B26, Göbelstraße, Berliner-Allee etwas entlastet. Das würde zwar rund 1.000.000 Euro kosten einen neuen kleinen ZOB zu bauen, aber die Busse wären wieder Pünktlicher.


    Nimm dir doch bitte mal Holger's Beitrag zu Herzen und denk etwas realistischer..

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • Es ist von den Ampelphase nicht vorgesehen Zweifalltorweg -> Kavalleriesand fahren zu können, damit
    die Massen an PKW vom Kavalleriesand links in die Rheinstrasse abbiegen können.
    (auch wenn ich lieber den R statt den F an der Bahngalerie fahren lasen würde - nur bräuchte man dann
    zwischen Goebel [oe und nicht ö!] und Kirschenallee sinnvollerweise eine {Umstiegs}Haltestelle - sowie
    auf der Dornheimer Brücke am Westende)


    Entlasten könnte man die Kreuzung wenn man den H durch die Bismarckstrase fahren würde.


    Ich befürchte, dann kommt es zu Platzproblemen am Luisenplatz. Es sei denn, man würde den H Bus ähnlich der Schnellbusse über die Grafenstraße fahren lassen. Ich denke aber, dass dieser große Umweg schlicht auf Widerstand stoßen würde.


    Die Kirschenallee hat sich in meinen Augen zu einem richtigen Flopp entwickelt und kaum das Potential was sie zuvor an der Feldbergstraße hatte. Dazu noch, ganz Darmstadt like, eine mangelhafte Ausführung der ÖPNV Spur.


    Der R fährt zudem gefühlt viel Verspätung im Gebiet um die Otto Röhm Straße ein.


    Wenn es gelänge auf der Rheinstraße die Ampelphase für zwei Fahrzeuge hin zu bekommen, dann wäre schön viel gewonnen. Zusätzlich eine konsequente Anweisung des Fahrpersonal was Haltestellenausnutzung und auch die teilweise bekloppt lange Zeit bei einer Ablösung hin zu bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von ET 403 ()

  • Ich schreibe das mal hier rein, weil ich es nicht in Busse in Darmstadt für Richtig aufgehoben fühle.


    Bitte freischalten und nicht löschen.


    Also ich konnte am Freitag im Darmstädter Echo, nur Papierausgabe, lesen, dass der H bis zum Jägtschloss Kranichstein verlängert werden soll. Diese Anfrage hat der Otsbeirat Kranichstein bei der DADINA, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jagtschlosses eingebracht. Auf Anfrage der DADINA soll nun sogar eine Wendeschleife gebaut werden und die Kosten hierfür belaufen sich auf 165.000 Euro. Im Beitrag ist auch die Rede davon, dass die Kosten für einen zusätzlichen Kurs samt Personal, Dieselkosten und sonstigem bei 120.000 Euro pro Jahr liegen würde.


    Stimmt das, dass wenn der H bis dahin verlängert werden soll, dass man einen zusätzlichen Kurs bräuchte?

  • Und schreibe doch mal deinen Text in Word o. ä . vor und lass dir die Rechtschreibfehler anzeigen...

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    Freundliche Grüße!

  • Laut Google Maps ist der Weg zum Schloss noch mal zwei Minuten Fahrzeit pro Richtung, also vier Minuten gesamt mehr an Fahrzeit. Und diese vier Minuten (bzw. 5) sind laut Fahrplan gerade Mal die Wendezeit am Kesselhutweg. Würde man also mit Verspätung am Schloss ankommen, wird sie gleich am Retourweg mitgenommen. Man kommt also mit dem aktuellen Fahrplan bei einer Verlängerung nicht aus, wenn man realistisch ist.

  • Man kommt also mit dem aktuellen Fahrplan bei einer Verlängerung nicht aus, wenn man realistisch ist.

    Richtig. In den Unterlagen zur Dadina-Verbandsversammlung vom 26.09.19, S. 19, heißt es dazu:

    Zitat

    Es wird zugestimmt, ab dem kleinen Fahrplanwechsel Mitte Juni 2020 die Linie H durch den Einsatz eines zusätzlichen Fahrzeugs, die Verlängerung des Linienweges bis zum Jagdschloß Kranichstein/Bioversum und eine Fahrtzeitverlängerung um eine Minute in Richtung Kranichstein auszuweiten. Die erforderlichen Mittel in Höhe von ca. € 90.000 (Stadt Darmstadt) für das Jahr 2020 und ca. € 160.000 (Stadt Darmstadt) ab dem Jahr 2021 werden entsprechend in den Wirtschaftsplänen bereitgestellt.


    (...)


    Außerdem beabsichtigt die Stadt Darmstadt seit längerer Zeit das Jagdschloß Kranichstein/Bioversum an die Linie H anzuschließen. Dies wäre mit dem zusätzlichen Bus möglich. Die genaue Wendemöglichkeit wird zurzeit von der Stadt Darmstadt und der HEAG mobiBus geprüft. Da die Fahrtzeiten — auch bei Einsatz des zusätzlichen Busses — sehr knapp sind, wird empfohlen, in Fahrtrichtung Kranichstein eine zusätzliche Fahrplanminute einzufügen.

    edit: Der von Dani zitierte Echo-Artikel. (Echo plus-Content) Die Wendeschleife mit barrierefreier Haltestelle solle auf dem Parkplatz vorm Bioversum gebaut werden, Fertigstellung im 1. Hj. 2021.

    Einmal editiert, zuletzt von re482 ()