Oberbürgermeisterwahl Frankfurt Verkehrskonzept einer Kandidatin

  • Hat irgendwer kapiert, von wo nach wo die gute Frau einen Autotunnel haben will und wie sie sich die Verlängerung der Linie 17 vorstellt? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen, was sie will.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Hat irgendwer kapiert, von wo nach wo die gute Frau einen Autotunnel haben will und wie sie sich die Verlängerung der Linie 17 vorstellt? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen, was sie will.

    Man kann mit ihr auf FB diskutieren .....


    Von ihr:

    Zitat

    aber der Rebstockparkplatz und riesige Parkplatzflächen nehmen die Möglichkeit das Viertel zu entwickeln. Ein Autotunnel muss nicht teurer sein, wenn die Vorarbeiten genutzt werden und die Autobahnen, d.h. Senckenbergallee / Zeppelinallee zurückgebaut werden. Warum hat die Messe keine unterirdischen Parkplätze? Die 17 kann auch ne Runde von der anderen Seite ins Viertel drehen etc!

  • Die Grünflächen neben der A 648 will sie entwickeln? Wie denn? Da kann man ja nicht mal irgendwelche Häuserblocks hin setzen ohne die BImSchV zu verletzen.


    Wobei, "Autobahnen, d. h. Senckenbergallee/Zeppelinallee" sagt irgendwie schon alles. Ich schaue mir aber die Diskussion gerne weiter an, kann ja nur spannend werden.

  • Tunnel für Gummireifenverkehr.....A66 light?! (naja nicht ganz)


    Für den Breich wäre diese Variante die von mir lieber gesehene:
    -Stadtbahn unter der MZ Ldstr
    -Tram ab Güterplatz in die Europaallee (ggf in einfacher Tunnellage [und nicht der teurer
    aufwendige Tiefbau])

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Von ihr:


    Da sieht man ja, wie viel (Sach-)verstand vorhanden ist! Warum sollte ein Autotunnel günstiger werden, wenn man Senckenbergallee und Zeppelinallee zurückbaut? Und welche "Vorarbeiten" will sie für welchen Tunnel nutzen? Ein neu gebauter Tunnel wird immer ein teures Projekt, wie hier im Forum sicher alle wissen. Es sei denn, Bibi Blocksberg wird die Bauunternehmerin.

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    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Bitte hier lesen und amüsieren à la ...


    Zitat

    Was würden Sie denn konkret verändern wollen?
    Ich will, dass man Frankfurt wieder ganzheitlich denken lernt. Dafür schlage ich runde Bänke vor, damit man sich im öffentlichen Raum aufhalten kann.


    Und ohne jetzt spoilern zu wollen (okay, vielleicht ein wenig): Der Mantel des Schreckens weht durch die Stadt.
    :D

  • Hier interviewt die FR die gute Frau:
    http://www.fr.de/frankfurt/ob-…rten-entwickeln-a-1419093


    Edit: Da war Bernemer ein paar Sekunden schneller als ich :whistling:


    Edit 2: Die Frau ist promovierte Soziologin und hat zusammen mit einem Prof. von der GU ein Buch über die Soziologie in Frankfurt am Main herausgegeben.

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    (Etwas frei nach Albert Einstein)

    2 Mal editiert, zuletzt von multi ()

  • Vielleicht könnten wir der guten Frau ja unseren geballten Sachverstand als Nahverkehrs-Experten anbieten, damit sie wenigstens zu einem Thema im Wahlkampf etwas Vernünftiges sagen kann. :D


    Das Facebook-Zitat in Post #1 dieses Threads wirkte nicht gerade wie die Äußerung einer promovierten Wissenschaftlerin.


    Runde Bänke - das hatten sie in Hamburg vor einigen Jahren oder Jahrzehnten auch, damit sich die Obdachlosen dort nicht niederlegen können. Also schlage ich vor, ergänzend dazu an geeigneten Stellen Schlafbänke für Obdachlose aufzustellen. Noch besser: Betten in den Kornfeldern und Streuobstwiesen. :D


    Ihr Ziel, den Autoverkehr in der Stadt auf die Dauer deutlich zu verringern und Auto- zu Fahrradspuren zu machen, finde ich sehr unterstützenswert. Aber irgendwie irritiert mich da ihr Vorschlag, den U 5-Tunnel im Europaviertel zum Autotunnel zu machen. Ich hätte da eine viel bessere Idee: Der U 5-Tunnel wird während der Betriebsruhe zwischen 1 Uhr und 4 Uhr für den Autoverkehr geöffnet. :thumbsup: Es gibt ja bereits einige dokumentierete Beispiele mehr oder weniger erfolgreicher Autofahrten in U-Bahn-Tunneln, das letzte in Bielefeld, und vor etwa 30 Jahren sogar eines im schon bestehenden U 5-Tunnel am Scheffeleck. Hat ja geklappt damals: Der Ferrari hat´s damals fast bis zum Bahnsteig der Konsti geschafft. :thumbsup: