Nach einem Unfall an der Haltestelle Stresemannallee/ Mörfelder Landstraße waren die Linien 14 und 17 am frühen Sonntag Morgen für fast vier Stunden unterbrochen. - Die Linie 14 wurde ab Südbahnhof zum Hauptbahnhof umgeleitet; die Linie 17 fuhr ab Stresemannallee/Gartenstraße zum Südbahnhof und zurück. - Nach Neu-Isenburg wurde ein SEV/T eingerichtet.
Wie die Polizei nun berichtet, ist ein Fahrzeug vor einer Kontrolle auf der Kennedyallee über die Stresemannallee geflüchtet und mit überhöhter Geschwindigkeit ins Gleisbett an der Haltestelle Stresemannallee / Mörfelder Landstraße gefahren (im Polizeibericht steht nur Stresemannallee, es war aber die Haltestelle an der Mörfelder), dort ist das Auto (Mercedes) gegen einen Fahrleitungsmast geprallt und anschließend in die Wartehalle zurück geschleudert worden. Der vorläufige Schaden an Auto, Haltestelle und Streckeninfrastruktur wird auf ca. 200.000 € geschätzt.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen zu den geflüchteten Personen, insbesondere von Fahrgästen aus der Linie 14, die unmittelbar nach dem Unfall an der Haltestelle ankam, eine Weiterfahrt war zunächst nicht möglich, aber das ist ein anderes Thema... - Laut Fahrplan fährt um 7:01 die 17 zum Rebstockbad und um 7:04 die 14 nach Bornheim und genau in dieser Zwischenzeit muss es zum Unfall gekommen sein, wenn dass stimmen sollte, müssten sich die 17 und der Unfallwagen auf der Stresemannallee zwischen Mörfelder – S-Bahn – Kreuzung Kennedyallee noch begegnet sein.
> Pressemeldung der Polizei
> Störungsmeldung der VGF
Nebenbei bemerkt:
Am späten Samstag Abend kam es bereits wegen eines anderen Unfall auf den Linien 11 und 14 zu Problemen - die Linie 14 fuhr nicht zum Ernst-May-Platz und die Linie 11 wurde zwischen Börneplatz und Zobelstraße über Konstablerwache, Bornheim Mitte, Wittelsbacherallee und Zoo umgeleitet.
Quelle: VGF - Störungsmeldung