Vorschlag für die Buslinie 34

  • Die Buslinie 34 zeichnet sich durch eine lange Streckenführung im Halbring durch die nördlichen innenstadtnahnen Stadtteile und einen dichten Takt aus, aber auch durch häufige Verspätungen. Dadurch werden auch zumindest tagsüber gute Umsteigebeziehungen wie mit der Linie 39 am Markus-Krankenhaus nicht immer eingehalten. Unbefriedigend ist auch die fehlende direkte Anbindung des Westbahnhofs (4 S-Bahn-Linien, Regionalzüge und einzelne Fernzüge) in / aus Ri. nördliches Bockenheim / Ginnheim / Dornbusch.


    Zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Neubaugebiets Rebstock hat der Ortsbeirat 2 außerdem als eine von mehreren zu prüfenden Maßnahmen (OM 2634 vom 22.1.2018) eine Verlängerung der Straßenbahn 17 vom Rebstockbad nach Griesheim angeregt:
    https://www.stvv.frankfurt.de/…2634_2018%26R%3DY%26U%3D1


    Unter diesen Rahmenbedingungen schlage ich ein neues Konzept für die Buslinie 34 vor. Diese wird in Rödelheim gebrochen, um die Verspätungsanfälligkeit zu verringern und durch eine verlängerte Buslinie 39 über Westbahnhof und Rebstockbad zum Bahnhof Griesheim ergänzt. Mit der direkten Verbindung zwischen Bockenheim und Rebstockbad wäre die Buslinie 50 zwischen Bockenheimer Warte und U-Bahn Westend entbehrlich und erhält zwischen Rebstockbad und Messe eine neue Route durch das Europaviertel. Damit entstehen diese Linienführungen:


    34 Bornheim - Rödelheim
    "34A" Rödelheim - Mönchhofstraße
    39 Berkersheim - Ginnheim - Kirchplatz - Westbahnhof - Emser Brücke - Katharinenkreisel - Rebstockbad - Strab Waldschulstraße - Bf. Griesheim
    50 Unterliederbach - Höchst - Rebstockbad - Europaviertel (neu) - U-Bahn Messe - U-Bahn Westend.

  • Ein paar Punkte fallen mir dazu ein.
    Für mich fehlt im Bereich Rebstock eine enge Verknüpfung Bus/Straßenbahn/U-Bahn mit allen Linien.
    Die vorgeschlagene Route der 17 hat bei Messe und sonstigen Veranstaltungen auf dem Gelände erhebliche Probleme. Nebenbei: Der OBR 6 hat auch schon öfter den "Lückenschluss" Waldschulstrasse - Rebstock gefordert.


    Das geplante Neubauviertel und die zu eröffnende weiterführende Schule wird nicht berührt, dürfte aber für die 34/34a (und 46 & 50, vielleicht auch 52) noch erheblich für Fahrgastzuwachs sorgen.


    Das Neubauviertel kann aber auch Chancen für weitere Verkehrsachsen neben der U5 bieten, wenn das mit eingeplant wird.

  • Die 34 zu brechen ist an sich keine schlechte Idee. Nur wird das mit der 39 als Ersatz leider nicht funktionieren, bzw. was Du auf der einen Seite gewinnst, verlierst Du auf der anderen wieder, bezogen auf die Verspätungsanfälligkeit. Die 39 ist in der Beziehung nämlich nicht viel besser dran als die 34. Sie hat nur den Vorteil, dass sie weniger als halb so lang ist. Dadurch werden die Endhaltestellen schneller erreicht und lassen sich eingefahrene Verspätungen durch die Pufferzeiten eher wieder abbauen.


    Wenn Du die 39 aber bis Griesheim verlängerst, würde sie damit noch länger als die 34 es derzeit ist, nämlich über 18 km, während die 34 jetzt "nur" 17,2 hat. Damit würde sich die Verspätungsanfälligkeit auch um ca. das Doppelte erhöhen, d.h. wenn die 39 jetzt zur HVZ mit in der Regel max. -12 auskommt, müsste man dann mit 20 - 25 Minuten rechnen. Bei 10-Minutentakt keine so gute Idee, wenn sich die vielen Umsteiger an der Hügelstraße dann 20 Minuten die Beine in den Bauch stehen müssten, weil sich 3 Busse in Folge die Reifen in Bockenheim platt stehen. Die müssten bei Deiner Version nämlich durch die Nauheimer Straße, die zur HVZ gerne voll steht und wo die Ampel an der Adalbertstraße immer nur 5 Fahrzeuge durch lässt. Ein sinnvolles Anfahren des Westbahnhofs wäre auch nur Rtg. Norden möglich, in der anderen müsste man den Bahnhof auslassen oder eine sehr zeitraubende Schleife drehen, also zweimal über Kurfürstenplatz.


    Davor gibt es noch ein anderes Problem, ich glaube das hatten wir schon mal: wie kommst Du mit den Bussen vom Kirchplatz in die Schloßstraße? Am Schönhof ist nur rechts abbiegen möglich, alternativ kann man nur über Häuser Gasse und Unterfahrung der Breitenbachbrücke nach Süden kommen. Dieser Weg ist aber für Busse kaum nutzbar, da unter und hinter der Brücke gerne Lkw's die Durchfahrt einengen und weil die Häusergasse keine durchgehende Einbahnstraße ist. Wenn da was entgegen kommt, sind schnell wieder 3 Minuten weg, so kann man keine Buslinie planen. Die machbare Variante wäre es, den Kirchplatz auszulassen und über Sophienstrasse - Bockenheimer Warte zum Westbahnhof zu kommen - nicht in Deinem Sinne. Das Problem würde sich erst mit dem Bau der Ringstraßenbahn leichter lösen lassen, wenn am Schönhof wie geplant ein Kreisverkehr eingebaut würde. Dann würde aber durch die Ringtram Deine 39 ohnehin obsolet. Außerdem bezweifle ich, dass ein Parallelverkehr U5/50 (nicht U5-50! :D) im Europaviertel Sinn machen würde. Schließlich sind die Linien 46 und 64 nur als Übergang gedacht, bis die U5 sie eines Tages ablöst.

  • Ich hatte ja nicht die 39 als Ersatz angedacht, sondern die "34A", die im gleichen Takt vom Unterbrechungspunkt Rödelheim weiterfährt.


    Man könnte natürlich für die "39" eine auf Linien-Busse (und Fahrräder :) ) beschränkte Linksabbiegemöglichkeit einrichten. So stark ist ja die Schlossstraße nicht befahren. Da das Argument des langen Linienlaufweges auch für die "39" sehr einsichtig ist, wird auch diese Linie gebrochen. Vom Westbahnhof fährt dann eine neue Linie mit dem Arbeitstitel "39A" über Bockenheimer Warte - Messe - Theodor-Heuss-Allee zum Rebstock und weiter nach Griesheim. Alternativ könnte diese Linie auch von der Westseite des Westbahnhofs (Kreuznacher Straße) über die Solmsstraße zum Rebstock fahren. Dieser Linienweg ist deutlich kürzer, allerdings ist der Weg durch den Westbahnhof nicht barrierefrei.


    Man könnte natürlich auch über Änderungen der Verkehrsfühtung nachdenken: Hamburger Allee und nördliche Emser Straße führen beide als Einbahnstraßen vom Westbahnhof zur Nauheimer Straße bzw. Emser Brücke. Man könnte natürlich auch die Einbahnrichtung der Hamburger Allee zwischen Nauheimer und Emser Straße drehen oder als Bus-, Anwohner und Fahrradstraße in Ri. Westbahnhof ausweisen. Da diese Straße derzeit nicht Grundnetzstraße ist, könnte dieses sogar der Ortsbeirat schon mal im Vorgriff auf einen späteren Linienbusbetrieb vorbereiten.


    Es gibt natürlich insgesamt mehr Fahrten-Kiloimeter, aber Frankfurt ist ja auch eine wachsende Stadt mit mehr Einwohnern, die nach Möglichkeit auch mit Bus und Bahn fahren sollen. Da jegliche Bahnlösung erst längerfristig mit einem Zeithorizont von 10 - 20 Jahren realistisch ist, hätte meine Bus-Variante den Charme einer sehr kurzfristigen Verbesserung, bei der man auch mögliche Trassenvarianten für eine spätere Strab per Bus testen kann.


    Später will ich dem Ortsbeirat ein Linienkonzept für diesen Korridor "Ginnheim - Bockenheim - Griesheim" vorschlagen und bion deshalb für Eure Anregungen und Anmerkungen wie die von Charly sehr dankbar.

  • Hach, in die gleiche Kerbe wollte ich auch schon schlagen, bzw. ins gleiche Horn stoßen. Nur dass mein Ansatz nicht ganz so präzise bis auf die letzten 100 Meter ist.


    Es ist absolut begrüßenswert, den ÖPNV voran bringen zu wollen und die weitere Stadtentwicklung gleich mit neuen Verkehrsplanungen zu verknüpfen. Nur möge dabei doch bitte der Bestand bisheriger Wohngebiete nicht ausgedünnt oder abgewertet werden.
    Genau da muss ich als Kuhwälder die Stimme erheben (Standard-Haltestelle: Leonardo-da-Vinci-Allee). Und vielleicht betrifft es ja auch ein paar Rebstock'ler und City-West-Bewohner.


    Zunächst wollte ich ja gegen die neue Version der Linie 50 protesteieren, aber dann kam die Idee mit der 39 daher. Licht und Schatten.
    Ich finde, wir brauchen eine zusätzliche Anbindung zur Festhalle/Messe neben der Tram 17. Meines Erachtens ist die heute schon überlastet, auch ohne Messe und Hotels. Ob die zusätzliche Einführung des 7,5-Minuten-Taktes auch nachmittags eine echte Entlastung ist, weiß ich noch nicht. Ich habe unregelmäßige Arbeitszeiten, aber die Linie ist stark frequentiert - egal, wann. Es gibt nur ein "nicht ganz so stark" oder "voll" - sieht man mal von den Nächten oder den ersten Fahrten zu Betriebsbeginn ab.


    Nimmt man jetzt den 50er weg (für den es an der LdVA viele spontane Wechsler von der Tram zum Bus gibt, wenn er um die Ecke kommt), erhöhst Du den Anteil der Fahrgäste Richtung Umstieg zur U4. Das wird kuschlig.


    Attraktiv fände ich die (Wieder-)Anbindung des Westbahnhofs an Kuhwald und Rebstock, aber da wurde ja schon die Linienführung angesprochen (danke, so gut hätte ich gar nicht argumentieren können).
    Gut, bei Stau steckt der 50er Richtung Bockenheimer Warte auf der Theodor-Heuss-Allee hinter der Emser Brücke fest - das ist ein va-banque-Spiel. Aber so die richtig zündende Idee habe ich dafür auch nicht (ab Hst Emser Brücke über Varrentrappstraße hoch auf die Emser Brücke, dann über die Europa-Allee / Brüsseler Straße zum Platz der Einheit?).


    Aber so ganz sollte man den Rebstock & Kuhwald nicht vom ÖPNV abschneiden (die 17 als Lebensader allein reicht nicht!). Wenn dann der 34er nur noch in der A-Variante die LDVA bedient, wird's unschön. Ich merke das schon beim Nachtbus n1, wenn der am Wochenende zwar dicht getaktet nach Rödelheim fährt, ich aber im Grunde noch weiter zum Rebstockbad müsste.
    Im übrigen ist der 34(A) unsere beste Anbindung ins Gallus mit Weiterfahrt Richtung Griesheim (Einkauf / Kino) bzw. Höchst.


    Erweiterungen: Gerne, aber nicht zu Lasten bestehender, gut ausgelasteter Verbindungen.


    Ach ja, noch was: Die zu Messezeiten zu drehende Ehrenrunde Am Römerhof - Leonardo-da-Vinci-Allee - Hst Rebstockbad - Leonardo-da-Vinci-Allee - Am Römerhof (Hst LdVA) ist ein höllischer Zeiträuber. Die sich gegenseitig kreuzenden Buslinien an der Kreuzung Am Römerhof / Leonardo-da-Vinci-Allee (für Linksabbieger ohne Vorrangschaltung) klauen hier mehr als die im Fahrplan angezeigten 4 Minuten. Wenn da mal jemand 'ne zündende Idee hätte, wäre ich mehr als dankbar. Zumal die Ampelschaltung, wenn das nicht geändert wurde, zu Messezeiten ohnehin immer umgestellt wird zugunsten des Am Römerhof entlangfahrenden Messetransfers von und zum Messeparkhaus / P1 - P5.

  • Uli Nobbe,
    nach Charly´s Anregungen habe ich jetzt schon modifiziert. Danach wäre es die "39A", die Ihr zusätzlich bekommt; und der 50er bleibt, wird nur von der Bockenheimer Warte zur U-Bahn Westend zurückgenommen. Grundsätzlich wäre ja entsprechend der OM 2634 der Vorschlag, den "39A" auf direktem Wege geradeaus über die Max-Pruss-Straße zur Oeserstraße weiterfahren zu lassen. Gegebenenfalls braucht der auch eine Busspur, um bei Messezeiten die Staus umfahren zu können. Kostet natürlich ein paar Parkplätze, aber das Auto sollte eben nicht "heilig" sein. Die unsägliche Kreuzung am Rebstockbad gehört auch schon deshalb umgebaut, weil sie für Fußgänger und Radfahrer unsäglich ist. Zur Not kann man ja im westlichen Bereich des Rebstocks noch ein Parkhaus bauen.


    Alternative wäre der direkte Weg über dem Römerhof, da könnte es für den Kuhwald noch eine Haltestelle an der Buzzistraße geben :-). Vom Römerhof dann über die Schmidtstraße zur Mönchhofstraße und dann über die Mainzer und Waldschulstraße zum Bahnhof Griesheim. Eine weitere Variante ging dann noch das Gallus via Ackermann- bzw. Sondershäuser Straße, wo ja auch tüchtig im Bereich Avaya neugebaut werden soll. Und dann über die Espenstraße zum Bahnhof Griesheim. Aber vorrangig sollte man erst mal bei der vom Ortsbeirat vorgeschlagenen Variante bleiben.

  • Hallo Ost-West-Express,


    unsere Antworten hatten sich um wenige Minuten überschnitten, da kam etwas Konfusion rein. Ich hatte nach Charlys Einwurf ziemlich lange an meinem Beitrag rumgefeilt - Verkehrsplanung ist halt nicht so einfach was für zwischen Tür und Angel.


    Im übrigen, denke ich, sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Prinzipiell bin ich auch für neue Ideen und Wege zu haben, wenn das nicht neue Nachteile oder Umwege bzw. Entfall bewährter Anbindungen zur Folge hat. Ich habe ja schon mal der vor der Einführung der Tram 17 bestehende Busverbindung zum Westbahnhof nachgetrauert (wobei der Westbahnhof, ob seiner Chancen, mangels Barrierefreiheit, ein stetes Ärgernis ist - aber das ist ein anderes Kapitel).


    Die unsägliche Kreuzung am Rebstockbad gehört auch schon deshalb umgebaut, weil sie für Fußgänger und Radfahrer unsäglich ist.


    Meinst Du die Zu-/Abfahrt zum / vom Messeparkhaus? Das wirste knicken können, da traut sich vermutlich (leider) keiner ran.
    Aber wenn das passieren würde, könnte man gleich den Unsinn mit "Rebstockbad" und "Zum Rebstockbad" beseitigen. Das versteht doch kein Mensch.


    Alternative wäre der direkte Weg über dem Römerhof, da könnte es für den Kuhwald noch eine Haltestelle an der Buzzistraße geben


    Au ja! :thumbsup: "Nächste Haltestelle: Pizzeria" :thumbup: (kann ich wirklich empfehlen). Okay okay okay! :whistling:


    Tja, die Vorlage des Obr 2: Liest sich im ersten Moment gar nicht mal so doof.
    Aber da zeigt sich auch, warum ich nie Lokalpolitiker werden kann: Ich würde dumme Fragen stellen und auf schlaue Fragen keine Antworten wissen.
    Hä? ?(
    Die 17 als Ringstraßenbahn - okay... und wo schließt sich der Ring? Die Pforzheimer Straße (die dieser Tage schon mal Thema als Haltestellen-Nadelöhr hier im Forum war) ist doch "nur" eine Wendeschleife, und der eigentliche Abzweig erfolgt am Platz der Republik. Stelle ich mir am Hauptbahnhof bzw. Südseite recht amüsant vor (bitte achten Sie auf den Fahrtzielanzeiger).
    Erinnert mich glatt an den 46er Bus am Hauptbahnhof, der in beide Richtungen vom gleichen Bussteig abfährt, Ach, herrlich!


    Vielleicht bauen wir ja auch noch ein paar Gleise durch den Hafentunnel... :D

  • Alternative wäre der direkte Weg über dem Römerhof, da könnte es für den Kuhwald noch eine Haltestelle an der Buzzistraße geben :-). Vom Römerhof dann über die Schmidtstraße zur Mönchhofstraße und dann über die Mainzer und Waldschulstraße zum Bahnhof Griesheim. Eine weitere Variante ging dann noch das Gallus via Ackermann- bzw. Sondershäuser Straße, wo ja auch tüchtig im Bereich Avaya neugebaut werden soll. Und dann über die Espenstraße zum Bahnhof Griesheim. Aber vorrangig sollte man erst mal bei der vom Ortsbeirat vorgeschlagenen Variante bleiben.

    Das bezieht sich jetzt auf die Straßenbahn (lt. Vorschlag )?


    Wie gesagt , zwischen Rebstockbad und Griesheim quasi kein Fahrgastaufkommen, bei (größerer) Messe oder Festival eigentlich unpassierbar, auch mit eigene Trasse. (OT: Schau dir mal den LKW Race zum Messeabbau an. ...)
    Selbst mit viel guten Willen wird es mit einem positiven KNF nichts werden.


    Die Situation dort ist seit dem Umbau / Neubau absolut besch.., insbesondere die Umleitungen der Busse. Vor allem in den Zeiten ohne physikalische Sperrung der Straße ist die Fahrtstrecke der Busse individuell vom jrweiligen Fahrer abhängig. Ein Kurs nimmt die Umleitung, der nächste Kurs fährt die Regelroute. Absolut unvermittelbar ist, dass die 34 die Umleitung fahren soll, die 50 jedoch nicht. Alles schon selbst erleben dürfen.

  • Man könnte natürlich auch über Änderungen der Verkehrsfühtung nachdenken: Hamburger Allee und nördliche Emser Straße führen beide als Einbahnstraßen vom Westbahnhof zur Nauheimer Straße bzw. Emser Brücke. Man könnte natürlich auch die Einbahnrichtung der Hamburger Allee zwischen Nauheimer und Emser Straße drehen oder als Bus-, Anwohner und Fahrradstraße in Ri. Westbahnhof ausweisen.


    Verwechselst Du Emser Straße und Adalbertstraße? Die Emser Straße kommt nicht beim Westbahnhof vorbei und die "Hamburger Allee zwischen Nauheimer und Emser Straße" ist nur eine Kreuzung. Wenn meine Vermutung richtig ist, wo soll denn dann der Verkehr in Richtung Emser Brücke und Voltastraße fahren?


    Zufällig habe ich neulich über die Verkehrsführung hier nachgedacht wegen des ständigen Staus in der Nauheimer Straße. Problem ist, dass der Ampelzyklus an der Adalbert-/Schloßstraße in ziemlich viele Phasen zerlegt wird. Wenn man die Linksabbieger von der Nauheimer Str. Richtung Schönhof wegbekäme, könnte man der Nauheimer Str. und der östlichen Adalbertstr. gleichzeitig Grün geben. Dann muss aber entweder die nördliche Hamburger Allee Zweirichtungsstraße werden - unter Verlust von Parkplätzen. Oder die Nauheimer Str. wird Zweirichtungsstraße und die nördliche Hamburger Allee wird gedreht. In dem Fall muss man irgendwie von der Nauheimer Str. kommend eine Spur Richtung Emser Str. und eine Richtung Voltastr. herstellen - bedeutet Baumverlust, egal wie man es anstellt.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Alternative wäre der direkte Weg über dem Römerhof, da könnte es für den Kuhwald noch eine Haltestelle an der Buzzistraße geben :-).

    Wie früher, sehr hübsch. :)


    Zitat

    Vom Römerhof dann über die Schmidtstraße zur Mönchhofstraße und dann über die Mainzer und Waldschulstraße zum Bahnhof Griesheim.

    Das geht in der Richtung gar nicht wegen des fehlenden Linksabbiegers an der Waldschulstraße. Also entweder über Sondershausen - Kleyer - Espenstraße oder von hinten über Elektronstraße - Alt-Griesheim - Alte Falterstraße. Busse können auch nicht über den Linksabbieger Elektronstraße wenden.

  • Zitat

    Das bezieht sich jetzt auf die Straßenbahn (lt. Vorschlag )?

    Mein Vorschlag bezieht sich vorrangig auf eine eher kurzfristig einzurichtende Buslinienverbindung, deren Route ich gerade mit Eurer Hilfe versuche auszuloten. :) Da der Ortsbeirat ja auch schon aktiv war, habe ich als ersten Ansatzpunkt die von ihm für eine künftige Straßenbahnverbindung vorgeschlagene Route genommen. Ich sehe aber ein, dass die während Messezeiten schwer zu befahren ist. Über das Rebstockgelände könnte man ja noch eine Busspur einrichten, die später zur Tram-Trasse würde. Und für die dafür entfallenden Parkplätze gibt es dann am Westrand ein Parkdeck oder Parkhaus gleich mit Bus- bzw. Straßenbahnanschluss :) . Ich weiss aber auch, dass sowohl die Kreuzung Max-Pruss-Str. / Am Römerhof / Oeserstraße als die Oeserstraße selbst zu Messezeiten total zugestaut sind. Und dass auf der Route einschliesslich der nördlichen Waldschulstraße nur wenige Fahrgäste zu finden sind, ist mir auch bewusst.


    Also hieße die Route für die (Arbeitstitel) "39A" : Westbahnhof - Katharinenkreisel - Leonardo-da-Vinci-Allee (Übergang zur Strab 17 und zu den Buslinien "34A" Ri. Rödelheim und 50 Ri. Höchst) - Zeppelinpark (Pizzeria da Salvo :) ) - Europaviertel West / Wohnpark (Übergang zu den Buslinien 46 und 64, später zur U 5) - Römerhof - Schmidzstraße - Mönchhofstraße (Übergang zur Strab) - Wickerer Straße - Ackermannschule - Ayurveda-Gelände - Friedrich-Ebert-Siedlung (Buslinie 52) - Am Mühlgewann - Bf. Griesheim /Eichenstraße. Wenn man will, kann man die Linie auch über die Omegabrücke weiterführen und eine Schleife durch Alt Griesheim drehen lassen. Aber wesentliches Ziel ist die Verknüpfung mit der S-Bahn in Griesheim und die Anbindung des Ortskerns.


    Der Rückweg erfolgt dann über die gleiche Route. Da man an der Ackermannstraße links abbiegen kann, habe ich für die Hinfahrt diese etwas längere Route gewählt, um eine einheitliche Linienführung zu bieten.

  • Zitat

    Verwechselst Du Emser Straße und Adalbertstraße?


    Laut Google Maps führt die Hamburger Allee in Verlängerung der direkt am Westbahnhof vorbeiführenden Kasseler Straße von der westlichen Adalbertstraße bis zur südlichen Nauheimer Straße.
    Etwa 60 m nordwestlich der Kreuzung Hamburger Allee / Nauheimer Straße / Robert-Mayer-Straße zweigt die Emser Straße, die nach Süden zunächst zur Voltastraße / Südöstliche Hamburger Allee / Emser Brücke führt. Bei Google Maps sieht das so aus:https://www.google.de/maps/dir…data=!3m1!4b1!4m2!4m1!3e0


    Und ich meinte genau dieses 60 m lange Stück der nördlichen Hamburger Allee zwischen der Kreuzung mit Nauheimer Straße / Robert-Mayer-Straße und dem Abzweig der nördlichen Emser Straße.


    Aus mir unerfindlichen Gründen führen nun b e i d e Einbahnstraßen aus Ri. Westbahnhof in Ri. Süden, während es in Richtung Westbahnhof nur den mühseligen Umweg über Nauheimer Straße - Adalbertstraße gibt. Dass dieseses Stück der Hamburger Allee nicht nur "eine Kreuzung" ist, kenne ich vom Fahrradfahren. Mein Vorschlag ist nun, für den Zielverkehr zum Westbahnhof die Einbahnrichtung dieses Straßenstücks zumindest für Busse und Fahrräder zu drehen. Dann käme die "39A" auch auf fast direktem Wege zum Westbahnhof zurück.

  • Später will ich dem Ortsbeirat ein Linienkonzept für diesen Korridor "Ginnheim - Bockenheim - Griesheim" vorschlagen und bion deshalb für Eure Anregungen und Anmerkungen wie die von Charly sehr dankbar.


    Das finde ich bemerkenswert positiv. Hast Du einen Draht in den Obr oder bist Du da Mitglied? Du machst mich gerade neugierig.
    Diesbezüglich ist auch meine Frage noch unbeantwortet, wie sich in der Vorlage der Ringschluss der 17 am Hauptbahnhof / Pforzheimer Straße realistisch gestalten soll.


    Die Situation dort ist seit dem Umbau / Neubau absolut besch.., insbesondere die Umleitungen der Busse. Vor allem in den Zeiten ohne physikalische Sperrung der Straße ist die Fahrtstrecke der Busse individuell vom jrweiligen Fahrer abhängig. Ein Kurs nimmt die Umleitung, der nächste Kurs fährt die Regelroute. Absolut unvermittelbar ist, dass die 34 die Umleitung fahren soll, die 50 jedoch nicht. Alles schon selbst erleben dürfen.


    Du schreibst mir aus dem Herzen. Das Chaos ist wirklich nur bedingt erträglich und noch schwerer vermittelbar. Passiert das denn auch innerhalb eines Unternehmens oder hat das vielmehr mit den verschiedenen Betreibern der Linien 34 und 50 zu tun?


    Na gut: Ich habe des öfteren mal verpeilte Fahrer von der Bahn erlebt (Linie 50), die die Ehrenrunde nicht gefahren sind, wohl aus Unwissenheit oder fehlender Kommunikation bei der Ablösung.
    Der schlimmste Fall war aber mal, dass ein patziger Fahrer eine Familie (!!!) an der LdVA hat aussteigen lassen und gemeint hat, sie könnten ja zum Rebstockbad laufen, es sei nicht weit.
    So was habe ich in der 34 noch nie erlebt - die fahren lieber zu früh und zu lang die Schleife - und nehmen dadurch auch alle möglichen Haltepunkte mit.


    Aber Du hast recht: Da besteht Handlungsbedarf.


    Also hieße die Route für die (Arbeitstitel) "39A" : Westbahnhof - Katharinenkreisel - Leonardo-da-Vinci-Allee (Übergang zur Strab 17 und zu den Buslinien "34A" Ri. Rödelheim und 50 Ri. Höchst) - (...)


    Sehr sexy. Mit der Westbahnhof-Nummer hast Du bei mir (und sicher auch vielen anderen, die hier nicht mitschreiben) einen echten Stein im Brett.
    Das mit den ohnehin schon knappen Wartepositionen für Busse am Westbahnhof wird damit zwar nicht einfacher, aber auch noch irgendwie lösbar.


    (...) - Zeppelinpark (Pizzeria da Salvo ) - (...)


    :thumbsup:8)


    Und ich meinte genau dieses 60 m lange Stück der nördlichen Hamburger Allee zwischen der Kreuzung mit Nauheimer Straße / Robert-Mayer-Straße und dem Abzweig der nördlichen Emser Straße.


    Hm. Ich fürchte, Du meinst mehr als nur die 60 Meter. Denn die Einbahnstraße kommt ja von der Einmündung der Adalbertstraße her und nicht nur die markierten 60 Meter.
    Oder gibt es hier jetzt meinerseits ein Missverständnis?

  • Zitat
    Vom Römerhof dann über die Schmidtstraße zur Mönchhofstraße und dann über die Mainzer und Waldschulstraße zum Bahnhof Griesheim.
    Das geht in der Richtung gar nicht wegen des fehlenden Linksabbiegers an der Waldschulstraße. Also entweder über Sondershausen - Kleyer - Espenstraße oder von hinten über Elektronstraße - Alt-Griesheim - Alte Falterstraße. Busse können auch nicht über den Linksabbieger Elektronstraße wenden.

    Welche fehlende Möglichkeit zum Linksabbiegen meinSt Du? Mainzer Landstraße -》Waldschulstraße gibt es eine.


    Ob sich das vom Fahrgastaufkommen rechtfertigt? Schließlich fahren nicht alle Fahrten von 52 und 59 das letzte Stück zum Bahnhof Griesheim (aus welchen Gründen auch immer ).

  • Welche fehlende Möglichkeit zum Linksabbiegen meinSt Du? Mainzer Landstraße -》Waldschulstraße gibt es eine.

    Ach, das ist ja lustig, ich war mir aus dem Kopf nicht mehr ganz sicher weil ich dort nicht so oft vorbei komme. Deshalb hatte ich extra noch den Google Routenplaner bemüht. Der sagt geht nicht und bietet dafür sogar noch 2 andere Varianten an :D.

  • 420 281

    Zitat

    Ich vermisse eine Anbindung Nied - Rebstock.


    Dafür gäbe es die einfache Möglichkeit eines Linientauschs der von mir vorgeschlagenen "39A" mit dem Ostast der 59, sofern die vom OBR für die Tram vorgeschlagene Route über Max-Pruss-Waldschulstraße gewählt wird:


    39A Westbahnhof - Rebstock - Max-Pruss-Straße - Waldschulstraße - Griesheim Erzbergerstraße
    59 Unterliederbach - Höchst - Nied - Oeserstraße - Oeser- / Waldschulstraße ("Neufeld"; Umstieg zur 39A nach Griesheim) - Rebstockbad


    Ich könnte mir vorstellen, dass für Fahrgäste aus Nied das Fahrtziel Rebstockbad interessanter ist als Griesheim, wohin sie auch direkt mit der S-Bahn oder Straßenbahn kommen.


    Ich befürchte nur, dass der Abschnitt Neufeld - Rebstockbad nicht genug Fahrgastpotential für 2 Buslinien hat.

  • Damit ist die westliche Anbindung nach Griesheim klar. Für die östliche Anbindung an den Westbahnhof erscheint der direkte Weg über die Solmsstraße zur Westseite an der Kreuznacher Straße am günstigsten. Die Strecke ist am kürzesten und am wenigsten staubelastet. Der Weg von und zur Ostseite (Kasseler Straße) via Hamburger Allee bzw. Nauheimer Straße - Adalbertstraße ist nicht nur etwa 700 m länger, sondern auch deutlich staubelastet und damit verspätungsanfälliger.


    Die Route führt also:
    Westbahnhof (Westseite, Kreuznacher Straße) - Solmsstraße - Franklinstraße (Katharinenkreisel Nord) - Braunfelsstraße (Katharinenkreisel Süd) - Leonardo-da-Vinci-Allee (Strab 17, Bus 34, 50) - Zeppelinpark (Pizzeria :) ) - Europaviertel West / Wohnpark (Bus 46, 64, künfig U 5) - Römerhof - Schmidtstraße - Mönchhofstraße (Strab 11, 21) - Waldschulstraße (Strab 11, 21, Bus 59) - Platanenstraße - Bf. Griesheim (Nordseite, Eichenstraße) (S-Bahn, Bus 52, 59 und von Südseite Bus 54).


    Dieses könnte auch in etwa einer künftigen Strab entsprechen. Die könnte allerdings von der bestehenden Schleife auf der Ostseite des Westbahnhofs in der Kasseler Straße abfahren und würde die bestehende Trasse der 16 bis zur Varrentrappstraße fahren und dort eine neue Gleisverbindung zur "17" in der Hamburger Allee in Ri. Rebstock erhalten. Deren Strecke könnte sie bis zur Leonardo-da-Vinci-Allee fahren. Dort gäbe es einen Abzweig mit einer Neubaustrecke, die genau der im Vorlauf betriebenen Buslinie "39A" folgt.


    Wenn es noch etwas besser werden soll, gibt man der nördlichen Hamburger Allee ihre historische Nutzung zurück :thumbsup: - nämlich die einer Gleis-Trasse. Die verlief nämlich in den Anfängen der Main-Weser-Bahn Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Bahnhof "Bockenheim" genau auf direktem Wege nach Südosten bis zu ihrem "Terminal" im Bereich des heutigen Frankfurter Hauptbahnhofs. Als dann dort der heutige Hauptbahnhof gebaut wurde, brauchte der auch eine andere Anbindung, und deshalb wurde die Main-Weser-Bahn auf die heutige Trasse verlegt. Aus der alten Bahntrasse wurde eine Straße, die Hamburger Allee. Da wäre es natürlich historisch sehr passend, auch auf dem nördlichen Abschnitt wieder Gleise zu führen. :) Allerdings gebe ich zu, gäbe es einen ziemlichen Eingriff in den ohnehin komplizierten Kreuzungsbereich Hamburger Allee / Nauheimer Straße / Voltastraße.


    Bei einer Nutzung der GVP-Trasse über Ginnheimer Straße - Schloßstraße und der Umsetzung der Lückenschlüsse in Offenbach könnte die Verbindung in der Tat für einen Vollring Fechenheim - Bornheim - Dornbusch - Bockenheim - Mönchhofstraße - Hbf - Südbahnhof - Oberrad - Offenbach - Fechenheim genutzt werden. :)


    Ich habe mit dem Ortsbeirat nichts zu tun, auch wenn ich dort einige kenne. Deshalb weiß ich auch nichts Genaueres über die Hintergründe der in der OM 2634 angedachten "Ringstraßenbahn", könnte mir aber vorstellen, dass eher an einen Ring zwischen Rebstockbad - Griesheim - Gallus - Platz der Republik - Messe - Rebstockbad gedacht wurde. Wenn der Busbahnhof eines Tages komplett fertiggestellt ist, wird es ja vielleicht auch in der Pforzheimer Straße etwas ruhiger, und die Rebstock-Straßenbahn 17 könnte wie in ihren Anfangszeiten dort starten. :)

  • Noch ein Gedanke zur Buslinie 50:
    Die übernimmt teilweise stadtbedeutsame Verbindungsfunktionen zwischen den B-Zentren Bockenheim und Höchst und fährt als Schnellbus über die A 648 zwischen Sossenheim und Rebstock. Am Ende fährt sie jedoch endlose Schleifen über den Rebstock und durchs Westend. Vom Höchster Bahnhof zur Bockenheimer Warte ist sie mit 50 Minuten Fahrzeit nicht wirklich attraktiv. Zur S-Bahn ist sie nur wegen der geringen Fahrplantreue gerade der S 1 und S 2 eine Alternative, zum Fahrrad auch nur bei schlechtem Wetter.


    Also der Gedanke, auch diese Linie aufzuteilen:
    In einen echten Schnellbus X 50, der von Unterliederbach West bis Sossenheim seine normale Strecke fährt, dann aber auf kurzem Wege direkt nach Bockenheim und im Vorlauf auf die künftige U 4-Verlängerung weiter nach Ginnheim. Die verbliebene Schleife durch das Westend fährt dann eine normale Buslinie 50 zwischen Rebstockbad und Westend mit den bisherigen Haltestellen. Gab es ja auch schon mal vor einigen Jahren. Um die von 420 281-8 gewünschte Verbindung zwischen Rebstockbad und Nied zu schaffen, kann die Linie ja dann in dünnerem Takt bis Nied Kirche weiterfahren.


    Das gäbe dann folgende Linien:


    34 Bornheim - Dornbusch - Rödelheim Bf.
    "34A" Rödelheim Bf. - Rebstockbad - Mönchhofstraße
    39 Berkersheim - Hügelstr. - Ginnheim - Bockenheimer Warte
    "39A" Westbahnhof, Kreuznacher Straße - Leonardo-da Vinci-Allee - Europaviertel West / Wohnpark - Mönchhofstraße - Waldschulstr. - Bf. Griesheim, Eichenstr.


    X 50U-Bahn Ginnheim - Platensiedlung - Deutsche Bundesbank - Botanischer Garten - U-Bahn Bockenheimer Warte - Senckenbergmuseum - U-Bahn Messe - Leonardo-da Vinci-Allee - Europaviertel West / Wohnpark (U-Bahn) - Sossenheim, Haigerer Str. - Höchst - Unterliederbach (bis Sossenheim nur die genannten Halte, ab dort alle)
    50 (U-Bahn Bockenheimer Warte -) U-Bahn Westend - U-Bahn Messe - Theodor-Heuß-Allee - Leonardo-da-Vinci-Allee - Rebstockbad ( -Europaviertel West / Wohnpark - Neufeld, Anschluss Li. 59 - Rebstockbad bzw. Neufeld - Oeserstr. - Nied Kirche)

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