Umbau der Hst. "Brückenstraße" und "Lokalbhf/Textorstraße"

  • Nachdem in der Textorstraße bereits vor über einem Jahr die Gleislage des nördlichen Gleises in der Textxorstraße verlegt worden war (im Lageplan rot), geht es demnächst an den straßenmäßigen Umbau der Textorstraße zwischen Brücken- und Darmstädter Ldstraße und damit zugleich um den barrierefreien Umbau der beiden Straßenbahnhaltestellen Brückenstraße und Lokalbhf./Textorstraße.


    Hst. Brückenstraße: der nördliche Bahnsteig (Ri Südbhf) wird im Wiener Modell umgebaut, in der Gegenrichtung wird die HSt. als Kap vorgebaut, allerdings wird der Radweg wiener-modellmäßig über den Bahnsteig geführt.


    Hst. Loklabhf./Textorstraße: beide Bahnsteige werden etwas zurückgezogen und als Kap vorgebaut, die Radwege jeweils hinter die Haltestelle, also zwischen Gehweg und Haltestelle verlegt (wie Friedberger Ldstr./Rohrbachstraße).


    Einzelheiten ergeben sich aus der Bau- und Finanzierungsvorlage, die als M_76_2018 vorgelegt wurde.


    M_76_2018


    Lageplan


    Einen konkreten Baubeginn nennt die Vorlage nicht, aber der Beschluss der Vorlage dürfte Voraussetzung für die Vergabe der Arbeiten sein, die Bauausführung erstreckt sich anscheinend über die Haushaltsjahre 2018-2020.

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  • Sieht ja ganz gut aus - und die Textorstraße hat es wirklich nötig...


    Was mich nur wieder aufregt, sind diese assozialen Fahrradstreifen, die man nicht benutzen kann - weil man zu den Autos als Fahrradfahrer so viel abstand halten muss (!, gibts ein Gerichtsurteil zu, finde ich auf die Schnelle aber nicht als Link), dass ein Türöffnen aus einem Auto einen nicht direkt umbringt.


    In Folge kann man die also wieder nicht benutzen - bzw. nur wenn man auf dem weißen Streifen selbst fährt. :thumbdown:

  • Was mich nur wieder aufregt, sind diese assozialen Fahrradstreifen, die man nicht benutzen kann - weil man zu den Autos als Fahrradfahrer so viel abstand halten muss (!, gibts ein Gerichtsurteil zu, finde ich auf die Schnelle aber nicht als Link), dass ein Türöffnen aus einem Auto einen nicht direkt umbringt.


    Ich nehme dir weder gerne deine heilige Wut auf Frankfurter Vekehrsplaner noch deinen Enthusiasmus zum Fahrradfahren, aber es gibt überall einen Sicherheitsabstand von 55 cm zwischen Parkplatz und Fahrradweg, der AFAIK gerichtsfest ausreicht (und überall, wo Parkplätze am Fahrradstreifen sind, ist es als Schutzstreifen, mithin nicht benutzungspflichtig, eingezeichnet, also darfst du auf die Straße ausweichen – das will man aber nicht unbedingt, das weiß ich auch.)

  • Was mich nur wieder aufregt, sind diese assozialen Fahrradstreifen, die man nicht benutzen kann - weil man zu den Autos als Fahrradfahrer so viel abstand halten muss (!, gibts ein Gerichtsurteil zu, finde ich auf die Schnelle aber nicht als Link), dass ein Türöffnen aus einem Auto einen nicht direkt umbringt.


    Der ADFC schreibt dazu "Beim Vorbeifahren an parkenden Fahrzeugen gehen Gerichte von einer Türbreite Abstand aus, die der Radfahrer einhalten muss (LG Berlin, Az. 24 O 466/95, OLG Karlsruhe, Az. 10 U 283/77). Der Öffnungsbereich von Autotüren erstreckt sich von etwa 80 cm bei schmalen Türen von viertürigen Kleinwagen bis etwa 1,5 m bei zweitürigen Coupés oder bei LKW."


    Die erwähnten 55cm Abstand des neuen Radwegs von den parkenden Autos sind zwar häufig bei neuen Planungen anzutreffen, reichen aber wahrscheinlich nicht aus. Hält man aber die 1,5m Abstand ein, dürfte man wahrscheinlich schnell von der Polizei rausgewunken werden. Ich fordere daher ein Fahrverbot für Autos in der Frankfurter Umweltzone!

  • Wenn wir schon bei realistischen Forderungen sind...

    Ich fordere daher ein Fahrverbot für Autos in der Frankfurter Umweltzone!

    ...fordere ich, daß Radfahrer auf der Straße die gleiche Geschwindigkeit zu fahren haben wie der motorisierte Verkehr. :P


    Okay, jetzt mal im Ernst. Denken wir mal vollkommen emotionsneutral darüber nach. Die Ausgangslage ist, daß der Abstand der Fassaden, sprich der Platz für den dazwischen liegenden Verkehrsweg begrenzt ist. Jeder Verkehrsteilnehmer fordert nachvollziehbarerweise seinen Platz ein (wenngleich ich in den über 30 Jahren, in denen ich Fahrrad fahre noch nie von einer Tür überrascht wurde, daher schätze ich die Diskussionshäufigkeit deutlich größer als die tatsächliche Unfallhäufigkeit dieses Typs).


    Wir haben unterm Strich drei Geschwindigkeitsgruppen - den motorisierten Verkehr, den Radverkehr und Fußgänger*. Zwischen allen drei Gruppen herrschen so große Geschwindigkeitsunterschiede, daß eine sinnvolle Verkehrsführung ohne Behinderung und Gefährdung von mindestens einer der Gruppen nur dann sauber funktionieren kann, wenn man sie voneinander trennt. Aufgrund des begrenzten Platzes geht sowas eben oft nur mit Kompromissen. Es dürfte zweifelsohne unpraktikabel sein, mal eben alle Bebauung abzureißen und jede Straße zwei Meter zu verbreitern.


    Vielleicht sollte man doch konsequenter U-Bahn bauen, dann fallen die Flächen für die Gleise und die Bahnsteige an der Oberfläche nicht mehr so auf... ;)


    Ich selbst nutze sowohl motorisierten Individualverkehr, als auch ÖPNV und das Fahrrad, und egal welches der Verkehrsmittel ich nutze, frage ich mich oftmals, ob es wirklich notwendig ist, in manchen Straßen Radwege einzurichten. Ein schönes Beispiel dafür entsteht gerade auf der Offenbacher Landstraße vor meiner Tür. Hier wird auf Biegen und Brechen ein Radweg dazugequetscht, der sich mal auf der Straße, mal auf dem Bürgersteig, mal hinter der Haltestelle entlangschlängelt und dabei so schmal ist, daß ein Überholen eigentlich kaum möglich ist. Braucht man ihn hier wirklich? Ich persönlich sage nein. Nicht, daß ich es nicht befürworte, sichere Verkehrswege für Radfahrer zu schaffen, aber mit der nördlich nur wenige Meter entfernt parallel laufenden Kochstraße gibt es für Radfahrer eine hervorragende Alternative. Dort gibt es zwar auch keine Radwege, aber es sind ohnehin nur 30 km/h erlaubt, was den Geschwindigkeitsunterschied zum motorisierten Verkehr drastisch bis hin zur Nichtexistenz senkt. Man kann ohne Ampeln vom Oberräder Fußweg (der durch die Felder ohnehin von Sachsenhausen nach Oberrad schöner ist als die Offenbacher Landstraße) radeln, wer braucht da schon die Offenbacher Landstraße? Wer dort sein Ziel hat, kommt einfach erst auf der nächstgelegenen Querstraße rüber und fährt entweder die paar Meter auf der Straße oder schiebt, einen Abstellplatz suchend, bis zum Ziel.



    *)Wobei es unter den Fußgängern (selbst unter Ausklammerung von Smombies) noch so große Geschwindigkeitsunterschiede gibt, daß ich zu Fuß unterwegs noch so manchen Fußgänger als Verkehrshindernis bezeichnen würde...

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

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  • Die 55 cm sind bis zum rechten Rand des Fahrradweges; dieser ist 1,60 m breit. Das meinte ich inbegriffen.


    Was die Führung von Radverkehr durch Nebenstraßen angeht, möchte ich erwähnen, dass ich auch als Fahrradfahrer gerne auf Vorfahrtsstraßen fahren möchte. Ich kenne mich in Oberrad nicht aus, aber an vielen Stellen heißt „Fahr’ doch durch die Nebenstraßen“ halt „werde doch an jeder Einmündung langsamer“ und „stell dich doch nicht so an, dass entgegenkommende Autos noch weniger Abstand lassen als überholende (selbst wenn das Hindernis auf deren Seite ist)“.

  • [...]


    Die erwähnten 55cm Abstand des neuen Radwegs von den parkenden Autos sind zwar häufig bei neuen Planungen anzutreffen, reichen aber wahrscheinlich nicht aus. Hält man aber die 1,5m Abstand ein, dürfte man wahrscheinlich schnell von der Polizei rausgewunken werden. Ich fordere daher ein Fahrverbot für Autos in der Frankfurter Umweltzone!

    Ich glaube, hier wird etwas verwechselt.
    Falls diese 55 cm Abstand so etwas sind, wie die auf diesem Foto links unmittelbar neben den parkenden Autos eingezeichnete gestrichelte Linie, dann ist das KEIN Radweg und auch kein Schutzstreifen! Durch diese gestrichelte Linie wird ein Sicherheitsabstand gekenntzeichnet, den Radfahrer mindestens zu parkenden Autos einhalten sollten - sicherer ist ein Abstand von etwa einem Meter.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • baeuchle: Da es mir bezüglich der Vorfahrtstraßen ähnlich geht, würde ich es nicht vorschlagen, wenn es nicht problemlos machbar wäre. Im Normalfall ist dort so wenig Verkehr, daß man dort meistens gar kein fahrendes Auto antreffen wird. Momentan sieht es etwas anders aus, weil es ein Schleichweg um die Baustelle herum ist, aber sobald die Offenbacher wieder offen ist, ist es da wieder ruhig. ;)


    Was wenig Abstand angeht (wenn die Straße nicht breiter ist, was will man machen, mehr als rechts fahren kann man nicht), habe ich den lieber zu einem Fahrzeug das mir entgegen kommt, das ich sehe, als zu einem Fahrzeug das ich erst sehe wenn es vorbei ist, weil es von hinten kommt.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Ich fordere daher ein Fahrverbot für Autos in der Frankfurter Umweltzone!


    Hallo, deine Forderung finde ich von der Idee her gut. Aber ich finde Sie zu radikal, dass heisst das in Frankfurt keine Autos mehr fahren dürfen. Kennst du eine wirtschaftliche Großstadt wo keine Autos fahren? Das heisst ohne Autos würde höchstwahrscheinlich auch der wirtschaftliche Standort mit seinen vielen Banken und Übernehmen Frankfurts leiden.


    Was meiner Meinung nach aber durchaus sinnvoll wäre, den Autoverkehr durch Gebühren unattraktiver zu machen. Bedürftige und Rentner die kein Fahrrad fahren können und/oder der Nahverkehr zu lange dauert könnten außen ausgelassen werden.
    Man könnte auch so wenige Schnellstraßen kostenlos lassen und dort ebenfalls zentral Parkhäuser errichten und einen kostenlosen und bequemen und zu jeder Zeit fahrenden Pendel in alle Richtungen anbieten.


    Dazu müssten sowohl große (kostenlose) Parkhäuser am Rand Frankfurts gebaut werden, wie auch die Infrastruktur dem ÖPNV angepasst werden.
    Außerdem müssen die Preise für den ÖPNV sinken und dass radikal. Es werden sich immer Leute dagegen wehren, aber wenn der Nahverkehr kostenlos ist oder sie eine Prämie dafür bekommen sollten kein Auto in der Stadt zu fahren, dann würde sich dieses Vorhaben sogar evtl umsetzen lassen.


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  • Hallo, deine Forderung finde ich von der Idee her gut. Aber ich finde Sie zu radikal, dass heisst das in Frankfurt keine Autos mehr fahren dürfen.


    Die Forderung war nicht ernst gemeint. Die Radikalität der Forderung sollte das Dilemma darlegen, in dem die Verkehrsplaner stecken. Mit realistischen Kompromissen lässt sich das Problem nicht lösen. Wie Colaholiker schon schreibt, sind die Schluchten zwischen den Häusern zu schmal, um alles konfliktfrei unter zu bringen.

  • Was wenig Abstand angeht (wenn die Straße nicht breiter ist, was will man machen, mehr als rechts fahren kann man nicht)

    Ja, was willste machen außer rechts fahren, das haste Recht. Also, außer natürlich warten, bis der Gegenverkehr durch ist, wie es §6 der StVO anordnet. Also, sozusagen könnte man sich auch einfach alternativ anstatt rechts zu fahren an die Regeln halten. (Ich beziehe mich auf den Fall, dass das parkende Auto auf der Seite des Kraftfahrzeuges ist, nicht auf der anderen.)


    Aber, das löst natürlich die Problematik von vielen Seitenstraßen nicht, wenn nämlich auf beiden Straßenseiten Autos parken. Meiner Erfahrung nach ist es wenigen Autofahrern bewusst, dass ein Sicherheitsabstand beim Überholen wichtig ist. Aber noch seltener treffe ich auf entgegenkommende Autos, die ihre Geschwindigkeit auch nur reduzieren, wenn gegenüber durch die Engstelle "nur" ein Fahrradfahrer kommt. Umgekehrt überraschen mich von hinten kommende Autos eigentlich nie – naja, „überraschend“ finde ich es immer noch, wie schnell ich in Tempo 30-Zonen fahren kann und immernoch überholt werde – heute mal bergab mit 40, aber ansonsten regelmäßig mit ~ 33, 34 km/h. Aber wenn ich jetzt nicht den Bogen zu überraschend aufgemachten Autotüren einbaue, was uns wieder zu den Radstreifen an Hauptverkehrsstraßen bringt, wird das doch sehr off-topic.

  • Fragt sich wann man sich endlich mal des Südbahnhofes annimmt.


    Das ist ein schwieriger Fall. Weil es eine Doppelhaltestelle ist, wären die Bahnsteigkanten 60 m lang. Bei 24 cm Höhe wäre eine stufenfreie Querung des Platzes aus dem Südbahnhof heraus nicht mehr möglich. Zweitens ist dort Wochenmarkt, der bei erhöhten Bahnsteigkanten nicht mehr beschickt werden könnte, weil das Rangieren der Marktwagen erschwert oder unmöglich würde. Die Bahnsteigkanten zu verkürzen, hieße die Doppelhaltstelle aufzugeben; die Bahnsteigkanten nach Westen und Osten zu verschieben scheitert an den Kurven, die sich jeweils anschließen. Folglich hängt in diesem Fall einiges dran, was die Sache äußerst erschwert. Es ginge um nicht weniger als einen Totalumbau des gesamten Diesterwegplatzes. Aber noch ein DFI zu spendieren geht immer.

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  • baeuchle: Ich ging nicht von parkenden Autos aus, sondern von einer Straße, die an sich für begegnenden Verkehr sehr (zu) schmal ist. Da kann man außer rechts fahren wirklich nichts mehr machen. Solche Situationen erlebe ich oft in Einbahnstraßen, die von Radfahrern legal auch in der Gegenrichtung genutzt werden. Warten schafft für das Rad nicht mehr Platz, und auf den Gehweg ausweichen verbietet sich für beide Parteien. Leider wissen viele Autofahrer (gefühlt proportional mehr, je dicker die karre ist) nicht, wie breit das eigene Auto ist, und wie weit sie eigentlich rechts fahren könnten.
    Wenn es um Hindernisse geht, hast du natürlich Recht.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Laut FR ist die "Textorstraße zehn Monate dicht", wegen des barrierfreien Umbaus der Station "Textorstraße".

    Keine Bim, keine Autos.

    Beginn der Maßnahme ist im April.


    Edit meint noch,- damit ist dann auch die Umleitung über Sachsehausen "dicht", wenn mal was "Hibdebach" passieren sollte.

  • Zitat von FR

    Das ist leider sehr schlecht recherchiert bzw. halt einfach falsch. Grund sind (lt. VGF-internen Unterlagen) Straßenbauarbeiten. Gleichzeitig findet der Haltestellenumbau statt. Glaubt die Redakteurin Stefanie Wehr ernsthaft, für den barrierefreien Umbau wird die Textorstraße 10 Monate lang für den Auto- und Straßenbahnverkehr gesperrt?

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  • Im April gehen die Arbeiten an der Haltestelle Lokalbahnhof/Textorstraße los laut FNP, dazu gehört auch der Umbau der in der Darmstädter Landstraße liegenden Bushaltestellen. Besonders an der Bushaltestelle in stadtauswärtiger Fahrtrichtung ist das bitter nötig; der Zu- und Ausstieg ist dort wirklich eine Zumutung. Die Straßenbahnstrecke wird zehn Monate lang unterbrochen sein bis Februar 2025, anschließend wird von Februar bis Ende 2025 auf der die DaLa gebaut (aber mit einer nur wenige Tage dauernden Vollsperrung). Im Artikel sind die Jahreszahlen etwas durcheinander.


    Was ich mich frage: Warum wird die Haltestelle Brückenstraße nicht zeitgleich umgebaut? Das scheint ja ursprünglich vorgesehen gewesen zu sein, siehe Ausgangspost dieses Threads. Das wäre auch überaus sinnvoll, da eine zweite, vermutlich erneut mehrmonatige Sperrung der Strecke in der Textorstraße damit vermieden worden wäre.

  • ^ These: die Haltestelle Richtung Südbhf. kann nicht auf die erforderliche Länge für T-40-Wagen gebracht werden, ohne mit einer Bahnseigkante eine Grundstückszufahrt zu blockieren. Könnte ja sein, dass dieser Umstand eine Standardplanung bisher verhindert hat.


    Bild: geoportal.frankfurt.de, Luftbild 2023

  • 4 Haltestellen auf einen halben Kilometer ist auch schon eine ziemlich üppige Abdeckung. Die beiden Haltestelen sind prädestiniert für eine Zusammenlegung. Daneben sollten Konfliktpunkte mit dem geliebten MIV reduziert werden, auf die Textorstraße mündende Anliegerstraßen könnten auch nur noch von der Heddrichstraße/Gutzkowstraße erreicht werden...

  • ^ These: die Haltestelle Richtung Südbhf. kann nicht auf die erforderliche Länge für T-40-Wagen gebracht werden, ohne mit einer Bahnseigkante eine Grundstückszufahrt zu blockieren. Könnte ja sein, dass dieser Umstand eine Standardplanung bisher verhindert hat.

    An anderen Stellen soll es ja auch mit 30m Bahnsteigen funktionieren, für die Türen sollte es reichen.

    Richtung Bruchstraße ließen sich auch noch ein paar Meter gewinnen, Bug und Heck stehen halt etwas über.


    Unabhängig davon finde ich eine Überlegung wert, auch über "Kurzbahnsteige " (Buckel) nachzudenken, z. B. immer barrierefrei für das erste Mehrzweckabteil / (erstes) Mittelteil.