^ These: die Haltestelle Richtung Südbhf. kann nicht auf die erforderliche Länge für T-40-Wagen gebracht werden, ohne mit einer Bahnseigkante eine Grundstückszufahrt zu blockieren. Könnte ja sein, dass dieser Umstand eine Standardplanung bisher verhindert hat.
Das betrifft aber nur die nördliche Straßenseite. Und mit dem Wiener Modell wäre das doch lösbar, oder? Siehe an der Rohrbach-/Friedberger Landstraße. Aber Du hast Recht: Ein Standardumbau wird es wohl nicht, da vermutlich eine Verlegung der Gleistrasse leicht nach Süden hin notwendig werden dürfte, um die ausreichende Spurbreite für den IV im Aufpflasterungsbereich hinzubekommen.
4 Haltestellen auf einen halben Kilometer ist auch schon eine ziemlich üppige Abdeckung. Die beiden Haltestelen sind prädestiniert für eine Zusammenlegung. Daneben sollten Konfliktpunkte mit dem geliebten MIV reduziert werden, auf die Textorstraße mündende Anliegerstraßen könnten auch nur noch von der Heddrichstraße/Gutzkowstraße erreicht werden...
Die Haltestellendichte dürfte hier notwendig sein im Sinn der Abdeckungsqualität laut Nahverkehrsplan. Richtung Norden hin ist das Einzugsgebiet sehr groß. Im Bereich zwischen den Haltestellen Brückenstraße, Elisabethenstraße und Schweizer Platz sowie dem Main im Norden gibt es nämlich kein weiteres ÖV-Angebot. Dieses Gebiet hat ohnehin eines der bemerkenswertesten Angebotslöcher in der Stadt, finde ich.