Traffiq soll Linienbündel A (neu) ausschreiben

  • Ich wäre auch glücklich, wenn da weiterhin nur Dieselbusse fahren würden, Hauptsache nicht mehr die transd(o)f. ICB wäre besser. Da wären zumindest ein Teil der Fahrer kompetenter.

  • Zitat

    Hauptsache nicht mehr die transd(o)f.


    Aha, ich habe gar nicht mitbekommen das Transdev umbenannt wurde. Demnächst gibt's dann vielleicht bald die ICbääääh 8):whistling:.

    Einmal editiert, zuletzt von BiO2 () aus folgendem Grund: Zitat ergänzt

  • Hieß sie denn mal anders?


    P.S.: Irgendwas habe ich nicht ganz mitgekriegt...

  • Neuvergabe

    Wenn ich die aktuellen Ausschreibungen richtig sehe, wurde das Verfahren für die Vergabe des Linienbündels A vor zwei Wochen neu begonnen; demnach können Angebote bis zum 18. Dezember 2019 eingereicht werden und sollen bis zum 29. Februar 2020 gelten, spätestens dann, oder früher, soll die Vergabe erfolgen.


    Die Vertragslaufzeit ist auf neun Jahre + zwei Jahre Option vorgesehen, also vom Fahrplanwechsel am 13.12.2020 bis Dez. 2029 + Option bis Dez. 2031.


    Im Linienbündel A fahren die Linien 52 (ab 12/2021), 56, M60, M72 sowie n3, n4 und n41.


    Die Linien 52 und M60 sollen mit „Zero-Emission-Fahrzeuge“ fahren, auf 56 sowie Nachtbusse fahren wohl mit herkömmlichen Antrieb und auf der M72 fahren Gelenkbusse.


    Die Linie 60 und die 72/73 sollen in Metrolinien umgewandelt werden und als M60 und M72 fahren; die M60 fährt von Rödelheim nach Heddernheim, Fahrgäste nach Alt-Eschersheim können mit der Linie 29 fahren, diese wird im Linienbündel G zwischen Kalbach und NWZ einen neuen Linienweg via Bonames, Eschersheim und Heddernheim erhalten; die Linie 28 übernimmt dann die Strecke via Riedberg und Mertonviertel.


    Die Linie M72 soll mit Gelenkbussen zwischen Nordwestzentrum und Industriehof fahren und ab dort abwechselnd zum Westbahnhof bzw. nach Rödelheim, zuletzt wurde berichtet, dass der Teil zwischen Industriehof und Sternbrücke noch nicht für G-Busse bereit wäre, aber mal schauen, was sich da noch ergibt...


    Im Nordwestzentrum fahren dann ab dem 13.12.2020 die Buslinien:

    • 28 und 29 > Linienbündel G
    • M60 und M72 > Linienbündel A
    • 251 > Regionalbus

    Zur Buslinie 71 ist nichts zu lesen, ob die Ringlinie eingestellt wird, ist mir gegenwärtig unklar...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Die Linie 60 und die 72/73 sollen in Metrolinien umgewandelt werden

    Hilfe! Jetzt fängt man dem Quatsch hier auch noch an.

    Zur Buslinie 71 ist nichts zu lesen, ob die Ringlinie eingestellt wird, ist mir gegenwärtig unklar...

    Laut Vergabeunterlagen Seite 4 bleibt der 71er.


    Dumme Frage: was ist denn eine Metrolinie?

    Ich weiß nicht, ob es da einie wirkliche Definition gibt. :/ Ich halte das immer noch für einen Marketing-Gag. Dann haben wir dann demnächst neben den Stadtbus-, den Regionalbus, den Nachtbus (n)- und den Expressbus (X)-Linien auch noch Metrobus (M)-Linien. Fehlt nur noch, dass wir den Quatierbus-Linien ein "Q" voranstellen. :rolleyes:

    Gruß Tommy

  • Ich würde vermuten, dass sich der RMV den Berliner Nahverkehr als Vorbild für das künftige Liniennetz genommen hat. Da gibt es den Quatsch mit Metrolinien und Expresslinien nämlich auch. Fehlen eigentlich nur noch die ständig ausfallenden S-Bahnen und die Flughafenruine und die Berlin-Kopie ist perfekt.

  • Im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Ausschreibung des Bündels A war noch nichts von Metrobuslinien zu lesen und ein neuer Nahverkehrsplan, der das eventuell vorsieht existiert nicht. Auf welcher Basis man jetzt Metrobuslinien ausschreibt, wäre schon interessant zu wissen.

  • Ich halte es auch für bescheuert. Und als Nutzer ist mir das egal, ob M72 oder nur 72.

    Im Gegenteil finde ich sowas eher ziemlich verwirrend, wenn da auf einmal Buchstaben drin sind, und wenn ich mich fragen muss, ob es jetzt vielleicht einen besonderen Fahrpreis für diese nicht-normaler-Bus-Linie gibt oder so was (so würde es mir dann wenigstens in einer fremden Stadt und/oder Sprache gehen).

  • In Hamburg gibt es auch Metrobusse und von Jahr zu jahr werden weitere normale Buslinien in Metrobuslinien umgewandelt. Soweit ich das aus Hamburg kenne, verbirgt sich dahinter u. a. ein einheitlicher Taktfahrplan (10 Minuten tagsüber bis teilweise in die späten Abendstunden auch sonntags, abschnittsweise sogar 5 Minutentakte). Die Busse unterscheiden sich dort nicht zwischen normaler und Metrolinie.

    Übrigens fängt man in Hamburg auch gerade mit X-Linien an (was bisher unter dem Begriff Eilbus lief). Diese Linien haben dann aber nur ganz wenige Haltestellen und nicht wie hier im RMV die X17, welche in Hanau an jeder Stadtbushaltestelle hält oder die X19, welche nur eine umbenannte Regionalbuslinie ist und in Neu-Isenburg auch an jeder Milchkanne hält.

    Die richtigen Schnellbusse (in Hamburg fahren hier Citaro C 2 LE mit Überlandsitzen) werden Stück für Stück abgeschafft bzw in normale Linien umgewandelt. Diese Schnellbusse sind aber zuschlagspflichtig (ähnlich dem Airliner der HEAG).

    Einmal editiert, zuletzt von Hajü ()

  • Hilfe! Jetzt fängt man dem Quatsch hier auch noch an.

    Laut Vergabeunterlagen Seite 4 bleibt der 71er.


    Ich weiß nicht, ob es da einie wirkliche Definition gibt. :/ Ich halte das immer noch für einen Marketing-Gag. Dann haben wir dann demnächst neben den Stadtbus-, den Regionalbus, den Nachtbus (n)- und den Expressbus (X)-Linien auch noch Metrobus (M)-Linien. Fehlt nur noch, dass wir den Quatierbus-Linien ein "Q" voranstellen. :rolleyes:

    Der Bus will halt auch mal groß werden und den Bahnen nach EBO und BoStrab (S, M, U, RB, RE, ohne Buchstaben etc.) nacheifern. ;)

  • Hier in Berlin oder auch in Hamburg finde ich "Metro-Bus" als Markennamen ganz sinnvoll, da es doch in Bezug auf Taktung und Streckenführung einige charakteristische Merkmale gibt (10min-Takt tagsüber, Nachtverkehr, im Allgemeinen Betrieb auf Hauptstraßen mit geraden, übersichtlichen Linienführungen) und es entsprechend viele Buslinien gibt. In Frankfurt sehe ich diese Eigenschaften bei äußerst wenigen Linien gegeben, eigentlich nur beim 32er um ehrlich zu sein. Wenn man in Frankfurt "echte" Metrobusse einführen möchte, soll man bitte gleich das gesamte Busliniennetz umstrukturieren, da gibt es sowieso einigen Verbesserungsbedarf.


    Anregung um Verwirrung der Fahrgäste zu vermeiden: von München lernen. München hat auch Metrobusse, welche jedoch kein "M" vorangestellt haben, sondern Liniennummern im 5X-Bereich haben. Stadtbusse sind mit 1XX nummeriert. Analog in Hamburg: Metrobusse 1-2X, Stadtbusse 1XX und 3XX. So werden die entsprechenden Linien vom restlichen Netz differenziert, ohne einen weiteren Buchstaben in Linienbezeichnungen einzuführen.

  • Oder der 30er nach Bad Vilbel, 55 wäre auch ein Kandidat.

    Von Takt her sind 72/73 doch weit weg von Metrobus, da ist der 34er mit seinem z.T, (noch) 6 und 7/8 min Takt aber näher dran.

    In Rödelheim qälen beide sich durch den Verkehr.

  • Die Linie M72 soll mit Gelenkbussen zwischen Nordwestzentrum und Industriehof fahren und ab dort abwechselnd zum Westbahnhof bzw. nachRödelheim, zuletzt wurde berichtet, dass der Teil zwischen Industriehof und Sternbrücke noch nicht für G-Busse bereit wäre, aber mal schauen, was sich da noch ergibt...

    Die Kurve von der Breitenbachstraße hinunter in die Rödelheimer Landstraße ist tückisch...

    und die Haltestellen dort sind noch ausbaufähig ;)

    vielleicht liegt es da dran.

    Grüße ins Forum :saint:

  • Schreiben die also doch wieder aus... Schade. Ich hatte die Hoffnung in Frankfurt hat das mal ein Ende. Rekommunalisierung sage ich nur.