Verkehrsdezernent Wysocki schlägt Straßenbahn nach Bad Vilbel vor

  • Es fliegt so viel Feinstaub durch die Luft und setzt sich darnieder.....


    Zum Focusartikel:

    1) an einer Strasse wohnt man und hat Fenster, fährt Fahrrad oder läuft längere Distanzen (ich frage mich

    gerade....wie gut filtern denn die Filter im PKW so feinen Staub weg, wenn man die Lüftung an hat....?), in

    einer unterirdischen Station hält man sich nur wenige Minuten auf.

    2) Da ist eine Sache erst mal grundsätzlich falsch - kein "Gleisabrieb" sondern Abrieb von

    den Bremsklötzen ist das


    Überrascht bin ich über die hohen Werte nicht und dass sowas auch aufgewirbelt wird

    ...wird mangels Regen nie weggewaschen und mangels stärkerem Wind auch nicht

    weggeweht.


    Somit....*faecpalmgehtmunterweiter*

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Mittlerweile gibt es auch in den hier zitierfähigen Medien Berichte (es gibt noch deutlich mehr Fälle, es ist nur der erste Link den die Suchmaschine lieferte) über Long Covid Syndrom nach Impfung, d.h. ohne Erkrankung.

    Ok Stop. In dem Post, den Holger Koetting dir vorhält, lügst du was von „vorläufiger Notfallzulassung“ zusammen. Jetzt zu behaupten, die Existenz von Anekdoten in „zitierfähigen Medien“ sei 1.) ein Beweis für die Unsicherheit der Impfung und 2.) hätte irgendeine Auswirkung auf die Bewertung deiner damaligen Lüge als Lüge, ist dreist.


    Du bist ein in Serie lügender Troll, der mir der Komplexität und Diversität der Welt überfordert ist, und sich deshalb die Welt im eigenen, kleinen Kopf so zurechtbiegt, dass sie ja nicht mit den eigenen Vorurteilen kollidiert.

  • sondern Abrieb von den Bremsklötzen

    Gerade in dem Punkt sind doch Straßenbahnen dem gummibereiften Verkehr haushoch überlegen. Straßenbahnen wandeln doch den größten Teil der Bewegungsenergie wieder zurück in elektrische Energie (um sie dann früher in Widerständen zu verheizen, und heute, wenn möglich, ins Netz zurück zu speisen). Dabei entsteht kein Abrieb (okay, bei alten Gleichstrommotoren am Kommutator, aber die haben ja heute nur noch Museumsfahrzeuge, Drehströmer haben das ja nicht mehr). Die mechanischen Reibungsbremsen werden ja nur für maximale Bremsleistung im Notfall oder für das letzte Stück bis zum Stillstand genutzt. (Ich weiß, die S-Bahn kann das auch, und dir ist das, was ich hier schreibe,bekannt ;))

    Im Straßenverkehr ist selbst bei Fahrern, die wissen, wie man die Motorbremse nutzt, ihr Anteil an der Gesamtbremsleistung wesentlich geringer.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Ach, es wird also kein Bremssand unter den Stahlrädern zerrieben? Silikose wird durch Feinstaub von Silikaten (Sand ist ein Silikat) verursacht. Es wäre schön, wenn hier nicht jedesmal unbeliebte Fakten geleugnet würden, weil sie mit den persönlichen Vorliegen kollidieren.


    Wenn die Stadtbewohner die wahren Kosten zahlen, warum nicht? Aber dann bitte nicht darüber wundern, wenn z.B. der Vogelsberg Frankfurt das Wasser abdreht bzw. das mit einem Umweltschädigungsstrafzahlung versieht. Das Leben in der Stadt ist sehr aufwendig, und nicht nur der PKW-Verkehr macht in der Stadt viel Dreck.

    Um mal inhaltlich auf zwei Dinge einzugehen und nicht im Kanon des gegenseitigen Austauschs von Abneigungen mit einzureihen:


    Mit Fakten ist das immer so eine Sache. Und ich leugne keinesfalls, dass die im Artikel geschriebenen Zahlen falsch seien. Aber ich zweifel die Aussagekraft für einen Vergleich an. Wie hoch ist denn die Feinstaubbelastung gemessen mit gleichen Bedingungen in den Kriterien "Abstand zum Verkehrsträger", "Umgebung" (also im Tunnel oder an der Oberfläche) und "Belastung". Zum ersten Punkt kann man nichts sagen, aber ich würde schon fast eine Wette eingehen, dass die Messungen im Straßenverkehr in einem Tunnel auch deutlich höher sind, als bei der U-Bahn auf offener Strecke.


    Was den zweiten zitierten Absatz angeht. Da hast Du vollkommen Recht. Das Leben in der Stadt braucht deutlich mehr Ressourcen, als auf dem Land. Interessant ist es hier, wenn man wieder nur in Details einsteigt, denn ein gescheiter Nutzen des ÖPNV kommt erst durch die Menge zusammen.

  • Was den zweiten zitierten Absatz angeht. Da hast Du vollkommen Recht. Das Leben in der Stadt braucht deutlich mehr Ressourcen, als auf dem Land. Interessant ist es hier, wenn man wieder nur in Details einsteigt, denn ein gescheiter Nutzen des ÖPNV kommt erst durch die Menge zusammen.

    Dieser Annahme möchte ich widersprechen, auf dem Land wohnen i.d.R weniger Menschen / Fläche => höherer Ressourcenverbrauch. Die Heizung eines freistehenden EFH benötigt ein vielfaches an Energie/Person eines Mehrfamilienhauses. Es werden mehr PKW / Person genutzt und diese über größere Entfernungen (e.g Vogelsbergkreis 651 PKW/1000 Einwohner; Wetteraukreis 582 / 1000 Frankfurt 326 / 1000 Einwohner ). In der Stadt fahren mehr Menschen Ihre täglichen Strecken mit dem Rad oder gehen zu Fuss. Alles wesentlich Ressourcenschonender als das Landleben. Auch beim Wasser ist ja erst der Wert / Person relevant und ob dieser über dem auf dem Land liegt ? Bei den vielen Gärten die gegossen werden. Dazu die Frage sollen die 300.000 Einpendler Ihr Toilettenwasser in Zukunft selbst mitbringen ?