Machbarkeitsstudie für SL 11 zum Bf Höchst

  • Die grüne Linie wäre zweigleisig auszubauen, wäre dann aber straßenbündig im Gegenverkehr.

    Warum so kompliziert: Stadteinwärts kann es übernommen werden (grün), gen Höchst die S-Kurve (blau). Der Radius nördlich der Brücke sehe ich eher als eine Herausforderung, der dürfte so ziemlich am Minimalradius liegen. Natürlich kann auch die Brücke neu gebaut werden, die aktuelle Situation dort ist für Fußgänger und Radfahrer nicht angenehm.


    ( tunnelklick: nördlich des Bahndamms eine IGS und ein Gymnasium (Mittelstufe), dazu ein Übergangsquartier für weitere Schulen.)


    Für eine Revitalisierung der Höchster "Innenstadt " sind alle Routen nicht die beste Wahl, aber das war schon Jahrzehnte lang nicht möglich.

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  • Es klang durch, dass Hr. Oesterling eigentlich gegen Aufgabe der Schleife wäre, weil sich andernorts ja gezeigt hätte, dass die Aufgabe von Wendemöglichkeiten negative Folgen haben könne.

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  • Also ich finde die 1. Variante mit Unterquerung der Bahn und Querung der Zuckschwerdtstraße für sinnvoll. Es gab an dieser Stelle einen Bahnübergang für ein Anschlußgleis mit sogar einer Vollschranke. Die Schleife an der Zuckschwerdtstraße wäre dann hinfällig. Grüße an das Forum Lgog

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.

  • Es klang durch, dass Hr. Oesterling eigentlich gegen Aufgabe der Schleife wäre, weil sich andernorts ja gezeigt hätte, dass die Aufgabe von Wendemöglichkeiten negative Folgen haben könne.

    Ist zwar OT: In dem Fall schlecht für Einrichtungsfahrzeuge, die Schleife Nied soll auch durch ein Wendegleis ersetzt werden.

    Ein Gleiswechsel vor dem Bahnhof ist aber durchaus realisierbar.

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  • Sorry, ich verstehe es immer noch nicht. Natürlich kann man immer die Straßenseite Wechseln und Linksverkehr machen. Macht halt aber praktisch nie Sinn — vor allem bei Betrieben mit Zweirichtungswagen*.


    Ich verstehe aber noch nicht, warum es überhaupt hier in Frage steht. Warum bedeutet ein beibehalten der Schleife, dass deren Richtung umgekehrt werden muss?


    * : Gegenbeispiele: der Tunnel in Zürich und Kassel ab der Hat Holländische Straße nordwärts, jeweils, um Mittelbahnsteige zu ermöglichen.

  • Ist eher unglücklich ausgedrückt. Auf der Grafik schlecht lesbar: Variante grün ist zweigleisig, das zweite, stadtauswärts Gleis wäre entgegen der IV Fahrtrichtung. Natürlich wäre denkbar, eine IV Spur / Parkplätze zu streichen. Verkehrlich machbar. Aber wozu?

    Die Varianten 2+3 können kombiniert werden und lückenlos an den Bestand anschließen. V2 für Höchst -> Frankfurt, V3 Frankfurt -> Höchst. Vorteil wäre ein besserer Zugang nach Höchst.

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  • baeuchle: lös dich vom Begriff Schleife. Es gibt die Variante "durch den Bahndamm"(orange- keine Kurve), die Variante "S-Kurve" (von schwarz zu rot) und die Variante "nur eine Kurve nördlich des Bahndamms". Dafür muss man von Süden her auf den Bahndamm zufahren (grün).


    Der grüne Nord-Süd-Abschnitt wird heute in Nord-Süd-Richtung befahren und würde dann im Mitfall in Süd-Nord-Richtung befahren, also gegen die heutige Richtung. Um das aber hinzukriegen, muss man von der Bolongarostraße her in die Zuschwerdtstraße einfahren. Dann braucht man den schwarzen Abschnitt der Ludwig-Scriba-Straße nicht wenn (bzw. nur noch, wenn man eine Schleife beibehalten will.


    Wie und wo der Autoverkehr dann organisiert wird, steht auf einem ganz anderen Blatt und war gar nicht Thema.

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  • Das ist richtig.

    Var. Grün und impliziert, dass der schwarze Abschnitt entfällt, also nix mehr mit Schleife.

    Bei der Var. Blau (= "S-Kurve") könnte man sie einfach liegen lassen, aber auch in diesem Fall wird der jetzt 1-gleisige Abschnitt von Schwarz 2-gleisig ausgebaut werden.

  • Ja. Bei Variante 3 ist es einfacher, eine IV Spur in ein Gleis umzuwandeln. Ab Beginn der Schleife liegt das Gleis in Seitenlage, während es in der Gegenrichtung (V2) in Mittellage liegt.


    Gerade kommt mir ein kühner Gedanke. Die Blockumfahrung wird einfach erweitert. Ab Höchst Bahnhof die Rückfahrt via Leuna- und Bolongarostraße.

  • Hallo,


    welches ist den Originalquelle, würde mir gern die Präsentstion herunterladen.


    Gruß

    HCW

    Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den ÖPNV-Fan Ihres Vertrauens!

  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Stadt gestern eine Presseinformation veröffentlich hat. Dort ist auch die Präsentation der Pressekonferenz zu finden mit den Grafiken von tunnelklick.


    Gruß Tommy

  • Wenn ich so den Satz lese....."Über Jahrzehnte gab es keine einfach zu realisierende Möglichkeit, die fehlende

    Verbindung von rund 700 Metern Länge zu überwinden."....ich würde da eher ma sagen keine Motivation das

    zu forcieren - Tramausbau war ja durch den steigenden PKW Anteil schon sehr früh nach dem WW2 out - man

    muss ja schon froh sein, dass 1952 noch der Weg über Nied Kirche hinaus gefunden wurde xD

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Warum kombiniert man nicht Variante 2 und 3? Dann würde die Schleife erhalten bleiben und es müsste kein Ausbau auf 2 Gleise erfolgen.

    Das hatte ich mich bei dem Blick auf die Grafiken auch schon gefragt. Der Vorteil wäre ja, dass man bei Betriebsstörungen im RTW-Bereich des Bahnhofs eine recht nahgelegene Wendemöglichkeit für vorzeitige Wenden hätte. Und mein müsste bis auf die heutige Haltestelle "Zuckschwerdtstraße" recht wenig von der heutigen Infrastruktur anfassen. Die stadteinwärtige Haltestelle "Zuckschwerdtstraße" könnte man mit der heutigen Haltestelle "Bolongaropalast" zusammenlegen.:/

    Gruß Tommy