Pünktlichkeit der S-Bahnen im Vergleich

  • Lustig....im ganzen Beitrag geht es um die S-Bahnund dann einfahc mal so "ohne Erwähnung" ein Text der
    sich auf dem Kopfbahnhof beziehen soll?!? (und die lange Wartezeit bis Türfreigabe bezieht sich dann wohl
    auch auf die Twindexx mit ihren Schiebetritten...?!)
    Sorry....nicht glaubwürdig.

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    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Entschuldigt, das lag mir schon länger im Magen und habe mich durch @Achims Schleichhinweis mitreißen lassen, die Beobachtungen vom Kopfbahnhof hier an falscher Stelle zu platzieren.


    Aber an den objektiv messbaren Beobachtungen am Kopfbahnhof braucht nicht gezweifelt werden. ;)


    Und mit verzögerter Türfreigabe meine ich nicht verzögerte Türöffnung ;)

    Vollkommen Großartiges Forum

    Einmal editiert, zuletzt von SoundofN1 ()

  • Auch im neuen Jahr haben die leidgeprüften Fahrgäste der S-Bahn Rhein-Main wenig zu lachen. Schon die ersten Tage brachten gleich mehrere Großstörungen. Die Ursachen waren unterschiedlich - Oberleitungsstörungen, defekte Fahrzeuge und Notarzteinsätze - die Folgen sehr ähnlich: Der gesamte Fahrplan war jeweils für Stunden Makulatur.


    Einen interessanten Aspekt in Bezug auf die erstaunliche Diskrepanz zwischen der alltäglichen Wahrnehmung und der offiziellen Pünklichkeitsstatistik zeigte die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 9.1. auf. Denn sogar in München mit seinem im Vergleich zu Rhein-Main hervorragenden S-Bahn-Verkehr befindet sich selbst die offizielle Pünktlichkeitsrate im Sinkflug:
    https://www.sueddeutsche.de/mu…paetung-strafen-1.4280933
    Demnach werden offensichtlich komplett ausgefallene Züge bei dieser Statistik gar nicht gezählt, Zitat aus dem Artikel:


    "Andreas Barth vom Fahrgastverband Pro Bahn und Wolfram Liebscher vom
    Verkehrsclub Deutschland (VCD) sehen die Pünktlichkeitsstatistik
    allerdings sehr kritisch. Das gehe schon mal damit los, dass Züge, die
    bei einer Störung komplett ausfallen, gar nicht erst in die Statistik
    einfließen. "Im Zweifel lässt die Bahn eben einen Zug ausfallen", sagt
    Liebscher, "das ist durchaus revisionsbedürftig". Die Erfassung der
    Verspätungen sei nicht gerade ehrlich. Und Barth hält die Statistik
    generell für nichtssagend, was die Sicht der Passagiere betrifft."


    Das würde bedeuten, dass die Bahn den Pünktlichkeitswert für die S-Bahn umgehend auf 100 % bringen könnte, wenn sie den Verkehr komplett einstellen würde. Absurd!

  • Ich erweitere mal diesen Thread auf die Verspätungen der Regionalzüge allgemein.


    Dazu gibt es nämlich heute eine neu veröffentlichte Rangliste der Bundesländer:
    https://www.zeit.de/news/2019-…lichsten-190415-99-826889


    Die Meldung gab es heute morgen auch schon bei Planet Radio.


    Vor allem die S-Bahnen in Hamburg und Berlin haben die Pünktlichkeit der Regionalzüge deutlich herausgehoben: Einmal wegen der großen Anzahl von Zügen; und zum anderen - auch wenn es im verlinkten Artikel nicht ausdrücklich beschrieben wird - wegen der in den beiden Stadtstaaten vom übrigen Bahnverkehr weitgehend unabhängigen S-Bahn-Netze. In beiden Netzen gibt es, wie im Rest der Bahn-Republik, immer wieder Baustellen. Und östlich des Hamburger Hauptbahnhofs knubbelt es sich auch mit bis zu 6 S-Bahn-Linien, die überwiegend im 10-Minuten-Takt fahren, aber dort immerhin im Hbf je Richtung 2 Gleise haben.


    Stadtstaat zu sein hilft alleine nicht, der dritte Stadtstaat, Bremen, ist nämlich Tabellenletzter.

  • Wenn Stadtstaat ein Vorteil sein sollte, dann müsste ja Berlin schon längst mit der U5 Jungfernheide sein,
    die U10 von Weissensee bis Steglitz fahren und Hamburg hätte auch etwas mehr als dreieinhalb U-Bahn-Linien....

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