Warum also nicht Hanau komplett umdenken? Welchen Grund gibt es denn, eine niveaufreie Ausfädelung an der Westseite zu haben? Meine Idee: Hanau wird zum Keilbahnhof; Nordseite geht nur noch nach Maintal, Südseite nur noch nach Offenbach.
Weil Du Dir damit jegliche betriebliche Flexibilität nimmst. Im Fall einer betrieblichen Störung wäre Hanau ein einziger Engpass.
Was ist, wenn die südmainische, oder nordmainische Strecke mal dicht ist? Mit dem 4-gleisigen Ausbau für Hanau - Gelnhausen wird der Ostkopf von Hanau und der Abzw. Rauschwald so umfassend umgebaut, dass man dort kreuzungsfrei verkehren kann. Man muss somit nur noch (wie von mir skizziert) den Westkopf umbauen, damit man beidseitig des Hanauer Hbf kreuzungsfreie Fahrbeziehungen hat, die eine hohe betriebliche Flexibilität und vorallem eine hohe kapazitative Durchlässigkeit garantieren. Unabhängig von irgendwelchen Fernbahntunnelideen ist der kreuzungsfreie Umbau des Westkopfs von Hanau Hbf seit vielen vielen jahren eine immer wieder vorgetragene Kernforderung von Fahrgast- und anderen Bahnverbänden (ProBahn, VCD etc.) für den Knoten Hanau. Liegen die alle falsch?