Gleisbauarbeiten auf der K-Bahn

  • Nicht nur DB-Netz investiert in die Netzinstandhaltung, auch die HLB tut es. In der Zeit vom 19.06.- 24.06.2019 und vom 09.08. – 12.08.2019 wird es Sperrpausen zur Erneuerung von rd. 1.100 m Oberbau geben. Die Oberbauarbeiten betreffen einen längeren Abschnitt zwischen Münster und Kelkheim und einen kürzeren zwischen Hornau und Schneidhain, im Bf. Kelkheim gibts eine neue Weiche. Die erste Sperrpause liegt vor den Sommerferien, die zweite in den Ferien.

  • In dem Zusammenhang interessant: Die Schwellen für ein Teil der Arbeiten auf der Königsteiner Bahn sollen laut Auschreibung zum Lagerplatz am Haltepunkt Schneidhain geliefert werden. Unterdessen wird nächsten Montag im Schneidhainer Ortsbeirat beantragt, dass der Magistrat der Stadt Königstein mit der HLB Gespräche aufnehmen soll, um eine Verlegung des Bauplatzes außerhalb des Wohngebiets zu bewirken.

  • Schneidhainer Ortsbeirat beantragt, dass der Magistrat der Stadt Königstein mit der HLB Gespräche aufnehmen soll, um eine Verlegung des Bauplatzes außerhalb des Wohngebiets zu bewirken.

    Florians Prinzip: nicht bei mir (sondern beim Nachbarn) :evil:

  • Es könnte aber sien, dass der Bauplatz dauerhaft genutzt wird. Zumindest habe ich da schon abgestellte Zweiwegebagger bzw. Kla gesehen, auch wenn keine Bauarbeiten unmittelbar anstanden.

  • Wer wird denn den SEV fahren, denn HLB Hessenbus hat vor kurzem zimlich viele Busse aus 2006 bis 2008 verkauft?

  • Man könnte aber auch überlegen, ob man diesen Bauplatz für wenig Geld (denn er ist weder besonders groß noch besonders aufwendig gestaltet) an eine weniger sensible Lage verlegt, z.B. ins Schneidhainer Gewerbegebiet. Da fahren sowieso LKW lang, da stört der Lärm nicht so und man könnte ihn so anlegen, dass keine Nachbargrundstücke mehr beschädigt werden ...

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

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  • Man könnte aber auch überlegen, ob man diesen Bauplatz für wenig Geld ... an eine weniger sensible Lage verlegt, z.B. ins Schneidhainer Gewerbegebiet. Da fahren sowieso LKW lang, da stört der Lärm nicht so ...

    Da wäre die einzige Stelle an der Sportplatzzufahrt. Die ist deutlich höher und vom Belag her nicht für Lkw geeignet. Die gepeilte Fläche geht für die Böschung und Entwässerung drauf.


    Zitat

    ... und man könnte ihn so anlegen, dass keine Nachbargrundstücke mehr beschädigt werden ...

    Der jetzige Platz ist Bahngelände. Da wird kein anderes Grundstück berührt. Das Haus am Bahnsteig ist ein ehemaliges Bahngebäude. Der Baustofflagerplatz liegt an der, für die meisten Fahrgäste abgewandten Seite. Er hat den Charme, dass der Bahnsteig als Ladekante genutzt werden kann. Zur umliegenden Wohnbebauung gibt es ringsum Gebüsch/Bäume.


    Insgesamt ist das Thema ein Jammern auf hohem Niveau. Die Bahnstrecke ist älter als jeder Anwohner und fast aller Wohnhäuser dort.

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