IDEE Verlängerung U4/U7 Bergen Neubaugebiet

  • Erschließung Bergen Nord und Hohe Straße





    Frankfurt Bergen ist derzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zufriedenstellend an das Stadtgebiet angebunden. Das tägliche Verkehrschaos im Frankfurter Osten ist ein bekanntes Problem.
    Durch den Wegfall der Siedlungsbeschränkung in Bergen kann in den nächsten Jahren dringend benötigter Wohnraum in Frankfurt entstehen. Eine zufriedenstellende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist hierfür aber zwingend erforderlich. Eine Verlängerung der bestehenden U-Bahn Linie aus Enkheim wird schon seit Jahren diskutiert und erscheint zielführend. Der Wegfall der damaligen Straßenbahn nach Bergen wurde nie wirklich kompensiert. Eine Verlängerung des noch existenten ehemaligen Streckenverlaufs bis zum neuen Baugebiet sollte mit Nachdruck verfolgt werden.
    Die Hohe Straße ist - insbesondere in den warmen Monaten - ein beliebtes Ausflugsziel für viele Wanderer und Radfahrer aus Frankfurt und der Umgebung. Eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wäre auch hier sehr wünschenswert. In Verbindung mit einem Ausbau des Radwegenetzes in die Nachbargemeinden und der Errichtung eines Fahrradparkhauses, könnte ein Teil des motorisierten Individualverkehrs durch umweltfreundliches Pendeln mit dem Fahrrad ersetzt werden.
    Im Idealfall reicht die Radstrecke - ausgehend von den Nachbargemeinden wie bspw. Maintal - von der Hohen Straße, vorbei an dem neuen Baugebiet, über den Lohrberg bis zur neuen grünen Mitte im Ernst-May-Viertel.
    Ein Aufwertung des Gebietes „Hohe Straße“ durch landschaftliche Gestaltung sowie der Errichtung von Sport- und Spielplätzen sowie die Etablierung von gastronomischen Angeboten in den Sommermonaten (bspw. Beachclub etc.) würde ein Naherholungsgebiet am Frankfurter Grüngürtel schaffen, dass zum begehrten Ausflugsziel vieler Frankfurter und Gäste aus der Umgebung werden könnte.
    Die Kreuzung L3209 und Hohe Straße wird von vielen Radfahrern und Fußgängern täglich überquert. Ältere Menschen und Kinder sind hierbei besonders gefährdet, da sich viele der Autofahrer nicht an das Tempolimit halten. Die Landesstraße 3209 ist zwar in beide Richtungen relativ gut einsehbar. Aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit vieler Fahrzeuge, spielen sich aber täglich haarsträubende Szenen ab. Das Problem ist das die Geschwindigkeitsbegrenzungen tatsächlich nicht eingehalten werden. Insbesondere in den Abendstunden und nachts wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h vom überwiegenden Teil der Autofahrer völlig ignoriert. Sinnvoll wäre daher eine Beruhigung der L 3209 durch ein Tempolimit auf max. 50 km/h sowie die Installation Fester Blitzanlagen um die Geschwindigkeitsbegrenzung durchzusetzen. Darüber hinaus wäre der Bau einer Fußgänger-/ Radfahrerampel wünschenswert.



  • Hat den Nachteil, Seckbach und Bergen bleiben weiße Flecke in Bezug zu guter ÖPNV Anbindung. Vorteilhaft ist hingegen die Realiserbarkeit (im Gegensatz zu einer direkten Verlängerung der B-Strecke durch Seckbach)

  • Hat den Nachteil, Seckbach und Bergen bleiben weiße Flecke in Bezug zu guter ÖPNV Anbindung. Vorteilhaft ist hingegen die Realiserbarkeit (im Gegensatz zu einer direkten Verlängerung der B-Strecke durch Seckbach)


    Eine Direktverbindung hat keinen Sinn und ist sehr kostspielig.
    Einerseits wegen dem sehr tiefen Tunnel und der Station anderseits die Bebauung in Seckbach und Bergen ist sehr uneben.

  • Tunnel: Haltestellen in Siedlungsschwerpunkten, dadurch recht großes Fahrgastpotential, dennoch wegen sehr hoher Baukosten nicht wirtschaftlich. (Außer vielleicht irgendwann mal für den Atzelberg.)


    Deine oberirdische Ortsrand-Lösung: Haltestellen abseits von Siedlungsschwerpunkten, dadurch nur geringes Fahrgastpotential, deswegen trotz geringerer Baukosten nicht wirtschaftlich.

  • Tunnel: Haltestellen in Siedlungsschwerpunkten, dadurch recht großes Fahrgastpotential, dennoch wegen sehr hoher Baukosten nicht wirtschaftlich. (Außer vielleicht irgendwann mal für den Atzelberg.)


    Deine oberirdische Ortsrand-Lösung: Haltestellen abseits von Siedlungsschwerpunkten, dadurch nur geringes Fahrgastpotential, deswegen trotz geringerer Baukosten nicht wirtschaftlich.

    Sag doch gleich wieder UNFUG wie du bei all meinen Ideen / Vorschläge immer behauptest.

  • Bei einer Führung am Nordrand macht es schon einen grossen Unterschied ob die
    Fahrgäste die Umgehungsstrase queren müssen um zur Station zu gelangen oder nicht.
    Eine Strassenquerung wäre der Killer für das Fahrgastaufkommen auch wenn sich der
    Luftlinienweg nur um 20 Meter verlängern würde. Ansonsten zählt nur die Weglänge durch
    den Ort.


    BTW: Ich kenne die Ecke nicht so gut - aber passt das von der Topographie her? Hatte die
    Tram nicht deswegen nur am Rand von Bergen ihr Ende gehabt?!

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Sag doch gleich wieder UNFUG wie du bei all meinen Ideen / Vorschläge immer behauptest.

    Wer kühne Pläne vorschlägt muss auch mit konstruktiver Kritik umgehen können. Bernemer hat kurz und präzise dargelegt, woran dein Plan in der Realität scheitert und regt damit zur Überarbeitung an, das hat nichts mit pauschaler Ablehnung aller neuen Vorschläge zu tun.

  • So einfach sollte man die Idee nicht abtun: Teil der Idee von Pirat84 ist es ja, dass die U-Bahn-Trasse und ein Neubaugebiet zusammen gedacht werden. Das gefällt mir übrigens an der Idee. Wird in der Realität viel zu wenig oder nicht gut genug gemacht. Ist seit langem mein Mantra, das ich hier in diesem Forum schon oft gesungen habe ...


    Jedenfalls könnte das Neubaugebiet bei entsprechender Bebauung (MFH, 3 bis 5 Geschosse) den Siedlungsschwerpunkt ja gerade deutlich verschieben. Dann würden die "alten Ortskerne" zwar nur bedingt besser angebunden, aber eben dennoch "Siedlungsschwerpunkte". Also: Bei entsprechender Bebauung könnte sich das evtl. schon rechnen. (Nicht von ungefähr gab es ja mal Pläne für einen neuen Stadtteil zwischen Frankfurt und Bad Vilbel inkl. U-Bahn-Anbindung).


    Ich halte es aber für äußerst nachlässig, dass man 50% des Einzugsgebietes der U-Bahn unbebaut ließe. Man müsste bei solch einem Projekt unbedingt über eine Bebauung auch nördlich der Bahntrasse und der B 521 nachdenken. Und man käme auch nicht umhin, nochmal grundsätzlich über die B 521 zu sprechen (Verlegung, Tieferlegung, Widmung etc.)

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

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  • Das Baugebiet entsteht gerade schon.


    Und was für eine Art der Bebauung ist das dort? Gott, war ich lange nicht mehr da ...


    Die Google-Ergebnisse sehen für mich eher danach aus, dass da noch längst nicht gebaut wird, sondern noch intensiv diskutiert wird, ob Bergen Nord genaut werden soll oder nicht.

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  • Und was für eine Art der Bebauung ist das dort? Gott, war ich lange nicht mehr da ...


    Die Google-Ergebnisse sehen für mich eher danach aus, dass da noch längst nicht gebaut wird, sondern noch intensiv diskutiert wird, ob Bergen Nord genaut werden soll oder nicht.

    Eigentumswohnungen maximal 2 Stockwerke.

  • Wird da nun tatsächlich schon gebaut oder ist das noch in der Planungsphase?


    2-geschossige Bebauung dürfte aber zu wenig sein für einen positiven NKF.

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  • Wird da nun tatsächlich schon gebaut oder ist das noch in der Planungsphase?


    2-geschossige Bebauung dürfte aber zu wenig sein für einen positiven NKF.


    In Planung ist aber beschlossene Sache.



    Was ist mit Bommersheim, Weißkirchen Ost, Niederusel, Wiesenau ?

    Einmal editiert, zuletzt von Pirat84 ()

  • Grundsätzlich hat die vorgeschlagene Trasse genau all die Nachteile, die vor 27 Jahren (ich denke, es war 1992) zur Einstellung der damaligen Strab nach Bergen West führten. Ich sage bewusst "Bergen West", da die Strab nicht den Ortskern erreichte, sobdern am westlichen Ortsrand endete. Auch wenn jetzt inzwischen eim Westen und Norden Bergens mittlerweile einige 2-geschossige Neubaugebiete anschließen bzw. in der Planung sind, das Grundproblem besteht weiterhin: Weite Fußwege unter ziemlich unwirtlichen Bedingungen zu den Schwerpunkten der Siedlungen und der Infrastruktur. Die unwirtlichen Bedingungen sind die starken Steigungen und die verkehrsreichen Straßen. Und Darkside hat es genau getroffen: Wenn die verkehrsreichen Straßen auch noch überquert werden müssen, sind die das absolute K.O. für eine ÖV-Haltestelle auf der anderen Seite.


    Genau diesen Bereich halte ich aber für einen möglichen Einsatzbereich von Pirat84 anderer Idee, einer urbanen Seilbahn. Diese könnte sogar einen Vorlaufbetrieb einer Regional-Tangente Ost im Korridor Bad Vilbel - Bergen - Enkheim - Fechenheim - Offenbach darstellen. Genau hier bestehen nämlich die Rahmenbedingungen, die eine Seilbahn zumindest als eine mögliche System-Variante überlegenswert machen:
    - stark bewegte Topographie bzw. ein zu überbrückender Fluss,
    - geringe städtebauliche Konflikte, da entweder der Trassenbereich in Gewerbegebieten verläuft oder in Neubaugebieten und beide Planungen integriert werden können;
    - bestehende Netzlücken im Schienen-Netz, die nur mit hohem Kostenaufwand auch erst langfristig geschlossen werden können;
    - deutlich geringere Konflikte mit bestehender Wohnbebauung.


    Einen möglichen Untersuchungsbereich könnte ich mir - mit Blick für die von Pirat84 angestrebte Verbesserung für Bergen-Enkheim - vorstellen für die Relation Fechenheim Nord (neuer Halt der nordmainischen S-Bahn) - Hessen-Centrum (U 4 / U 7 Ost) - Enkheim West (Märkte im Bereich Victor-Slotosch-Straße) - Seckbach / Bergen - Bergen Ost ( - Bad Vilbel (S-Bahn und Regionalverkehr). Ob und ggf. wie die Ortskerne von Enkheim, Seckbach und Bergen - einbezogen werden, wäre dann im weiteren Verlauf der Untersuchung zu klären.


    Gerade wegen der starken Steigungen könnte ich mir auch vorstellen, dass sowohl Bau- wie Betriebskosten einer Seilbahn unter denen einer Stadtbahn oder Straßenbahn liegen könnten.


  • In Planung ist aber beschlossene Sache.

    Lies doch bitte mal in der örtlichen Presse nach, wie die Sache wirklich ist: Der Ortsbeirat (OBR) hat mit knapper Mehrheit beschlossen, dass er für das Neubaugebiet ist. Der OBR hat aber keinerlei Befugnisse, solch ein Gebiet förmlich auszuweisen. Die nächsten Schritte wären (vereinfachte Darstellung):

    • evtl. vorab Klärung diverser naturschutzrechtlicher Belange/Fragen, die in dieser Gegend eine Rolle spielen und Hinderungsgründe sein könnten
    • Umwidmung der Fläche im RegFNP (förmliches Verfahren; Ablauf ähnlich wie für den Bebauungsplan - siehe 2 bis 8 -; dafür u.a. Zustimmung anderer Kommunen im Rhein-Main-Gebiet erforderlich; falls dies nicht erfolgt, wird das anschließende Verfahren für den Bebauungsplan noch umfangreicher)
    • Auftrag der StVV (Beschluss) an den Magistrat, einen Bebauungsplanentwurf vorzulegen (= zu erarbeiten)
    • Erstellung eines Bebauungsplanentwurfs durch das Stadtplanungsamt
    • Aufstellungsbeschluss der StVV (= jetzt beginnt das förmliche Genehmigungsverfahren für den Plan)
    • Offenlage der Pläne und Anhörung der TÖB (Träger öffentlicher Belange)
    • ggf. Umplanungen aufgrund der Stellungnahmen von Bürger und TÖB
    • Satzungsbeschluss der StVV (= jetzt ist der Plan als Satzung, also als städtisches Gesetz, genehmigt, aber noch nicht rechtskräftig)
    • Veröffentlichung des Planes (= jetzt ist der Plan rechtskräftig, wenn er nicht beklagt wird)
    • ggf. Gerichtsverfahren, falls irgendwer gegen den Plan klagt


    Ich finde es sehr ärgerlich, wenn (egal ob hier im Forum oder wo auch immer) Tatsachen nicht richtig dargestellt werden. Vor 7 Posts hast du geschrieben: "Das Baugebiet entsteht gerade schon Häuser werden gebaut." Das entspricht einfach nicht den Tatsachen. Und sowas widerspricht auch unseren Forenregeln, wenn es nicht als Aprilscherz gemeint ist. Ich möchte dich sehr bitten, künftig die Fakten exakter darzustellen und ggf. deine Quellen zu nennen.


    p.s.: Meine Quelle zum Verfahrensstand für "Bergen Nord" ist die aktuelle Berichterstattung in der FNP. Nachgelesen gestern Abend online.

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    5 Mal editiert, zuletzt von multi ()

  • Was ist mit Bommersheim, Weißkirchen Ost, Niederusel, Wiesenau ?


    Auch hier empfehle ich nachlesen: Wann wurde diese Stercke gebaut? Ist über 100 Jahre her! Damals gab es unsere heutige NKU und die standardisierte Bewertung noch nicht.


    Im übrigen sind Weißkirchen Ost und Bommersheim perfekte Beispiele für mein Thema, wie man das Erschließungspotential von Bahnstrecken verspielt. Östlich der Bahnstrecke liegen nur Felder. Hier könnte man perfekt an den ÖPNV angebundene Wohngebiete errichten. In Bommersheim wäre dieses Neubaugebiet auch eine passende Arrondierung der bestehenden Ortslage.

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    (Etwas frei nach Albert Einstein)

    3 Mal editiert, zuletzt von multi ()

  • Bergen ist kein Hotspot der Stadtentwicklung und wird es auch nicht werden. In der Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040 wird für Bergen-Enkheim ein Anstieg von heute knapp 18.000 EW auf knapp 20.000 EW erwartet; davon entfällt zudem ein Teil noch auf Enkheim (Baugebiet Leuchte). Selbst wenn man noch was drauflegte, reichte das nicht für die erforderlichen Beförderungszahlen, die eine solche Investition rechtfertigen würden; wenn überhaupt, dann nur unter Einbeziehung von Seckbach. Wenn ich es richtig recherchiert habe, gibt es für den Bereich südlich entlang der B521 gibt es keinen B-Plan, nicht mal einen Aufstellungsbeschluss, auch gehört der Bereich nicht zu den Baulandreserven.

  • Die Straßenbahnanbindung von Seckbach und Bergern ist eine Geschichte des Scheiterns. In der Ära Adickes war ein großes Baugebiet auf dem Heiligenstock geplant, das sich von der Friedberger Ldstr. bis nach Bergen erstrecken sollte. Eine Schnellstraßenbahn sollte es zentral erschließen, von der Eckenheimer Ldstr über Friedberger Warte/Festburg bis zum westlichen Ortsrand von Bergen. Das einzige, was von dieser Planung blieb, sind der Huthpark und der Lohrbergpark. Die Schnellstraßenbahn scheiterte am Widerstand aus Seckbach und Bergen. Die Seckbacher wollten das Baugebiet nicht, sie wollten eine Straßenbahn zur Ortsmitte. Die Planungen dafür sind am Widerstand von ein paar Grundeigentümern gescheitert, die ihre Parzellen nicht umlegen lassen oder verkaufen wollten.


    Der Grund für die Berger Bahn in der Form, wie wir sie kennen, war der Gasvertrag mit der Gemeinde Bergen-Enkheim, worin sich der Magistrat verpflichtet hatte, als Gegenleistung für das Recht, Gas aus den städtischen Gaswerken in Bergen-Enkheim zu verkaufen, bis 1915 einen Straßenbahnschluss nach Bergen zu legen. Da die Schnellstraßenbahn nicht ging, die Zentraltrasse durch Seckbach nicht ging, hat der Magistrat schließlich die Berger Bahn so aufgelegt, wie wir sie kannten, ausschießlich auf Frankfurter Gemarkung und an allem vorbei, an Seckbach vorbei und nicht nach Bergen rein; zum Schluß gings nur noch drum, den Gasvertrag einzuhalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Strecken, war die Berger Bahn von den Beförderungszahlen her auch nie erfolgreich.


    Der zweite Versuch, Seckbach anzubinden über die B-Strecke ist ebenfalls gescheitert. Der Plan einer Nordoststadt auf dem Heiligenstock mit 100.000 EW ist 1975, als die B-Strecke schon im Bau war, in der Schublade verschwunden, der Stadtbahnbau wurde an der Seckbacher Landstraße gestoppt, das war so nie vorgesehen. Sollte es dereinst für den Atzelberg ein abgesprecktes Neubauprogramm geben, könnte man die B-Strecke wenigstens bis dahin verlängern, aber wohl nicht weiter.


    So ist es im Grunde bis heute: der Anschluss von Bergen ist wirtschaftlich äußerst fragwürdig.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Die wichtigsten Unterschiede zwischen Bergen und den Ortschaften an der A-Strecke: Neubau vs. bestehende! Strecke sowie deren Zielsetzung: Bei Bergen / (Seckbach) ist es Erschließung für ÖPNV, Bommersheim usw. waren eher Nebensache (oder nicht so wichtig da der IV sich meist auf Fußmarsch beschränkt hat). Ein wesentlicher Grund war der Güterverkehr zu den damals noch vorhandenen Betrieben. Solche Tatsachen werden heutzutage bestimmt auch in einen KNV einfließen (nicht unbedingt bei Stadtbahnen).
    Eine derartige Rechnung wurde damals sicherlich auch durchgeführt.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()