Fahrplanjahr 2020 - Vorausschau

  • Im Merkurist Frankfurt ist ein Bericht zu den nächsten beabsichtigten Fahrplanänderungen hauptsächlich im Bereich Straßenbahn und Bus: Frankfurter ÖPNV wird wegen mehr Fahrgästen weiter ausgebaut


    Allerding ist auch die Rede von 22 zusätzlichen U-Bahn-Wagen die Rede. Damit sind wohl die Zwischenwagen gemeint.

  • Ein cleverer Schachzug, vor ein paar Jahren hat man die Taktstreckung auf der Tram Samstags als großen Vorteil der Anschlüsse wegen verkauft. Nun kann man eine Taktverdichtung bewerben, mit der dennoch ein im Vergleich zu 2010 ausgedünntes Angebot vorliegt. Aber ich will mich nicht nur beklagen, wenigstens sind es Schritte in die richtige Richtung. Wenn die Tram eines Tages auf allen Linien wieder durchgehend tagsüber im 10er-Takt fährt, bin ich zufrieden...

  • Die vollständige Pressemitteilung von traffiQ:

    Gruß Tommy

  • Soll ich diese Sätze "Auch der Takt auf den beiden Linien wird sich verdichten. Die Straßenbahnen sollen zukünftig auf „U-Bahn-Niveau“ alle 7,5 Minuten abfahren." auf die Linie 14 beziehen oder wie? 11 und 21 fahren doch ohnehin schon alle 7,5 Minuten.

    fork handles



  • 8o:huh:


    Bin ich der einzige, der das etwas unlogisch findet? Die 34 fährt in Zukunft alle 15 Minuten um einen besseren Anschluss an die in Zukunft alle 10 Minuten verkehrende Tram zu gewährleisten? :rolleyes:

  • 8o:huh:


    Bin ich der einzige, der das etwas unlogisch findet? Die 34 fährt in Zukunft alle 15 Minuten um einen besseren Anschluss an die in Zukunft alle 10 Minuten verkehrende Tram zu gewährleisten? :rolleyes:


    Wo soll denn da eine Verbesserung sein? Alle 15 min mit Gelenkbus vs alle 10 min mit Solobus???

  • Straßenbahn-Linien


    Bei den Trams sind Angebotsverbesserungen an Samstagen beabsichtigt: Die Linien 12, 17 und 18 sollen künftig von 9 bis 21 Uhr alle 10 Minuten - statt bisher nur alle 15 Minuten - verkehren.


    Linie 12: Fechenheim Hugo-Junkers-Str. – Höchst Schießhüttenstraße

  • Chrizz22:

    Zitat

    Allerding ist auch die Rede von 22 zusätzlichen U-Bahn-Wagen die Rede. Damit sind wohl die Zwischenwagen gemeint.


    Die FR
    Ist da ein wenig konkreter:

    Zitat

    Die 22 neuen U-Bahn-Wagen, welche die Stadt bestellt hatte, würden bis Frühjahr 2020 geliefert, weitere 43 neue Straßenbahnen ein Jahr später.


    Interessant ist im Merkurist noch dies:

    Zitat

    Auch plant Oesterling, die Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof von derzeitigen zwei Gleisen auf vier auszubauen.


    Auch in der Printausgabe der FR ist das zu lesen.
    Soll dies (FR):

    Zitat

    Die geplante Kappung der Buslinie 30 stellt die Stadt zurück. Die Linie 30 fahre weiterhin vom Bad Vilbeler Bahnhof zum Hainer Weg in Sachsenhausen und werde nicht zu diesem oder dem nächsten Fahrplanwechsel am Südbahnhof und der Friedberger Warte enden, führte Oesterling aus. Für eine Kappung der Linie 30 wäre der Einsatz weiterer historischer P-Wagen als Straßenbahnen auf der Linie 18 nötig geworden, was kostspielig gewesen wäre und Vorlaufzeit in Anspruch genommen hätte.


    bedeuten, wenn dann die T-Wagen geliefert sind wieder über die Kappung der 30 nachgedacht wird?

  • Zitat

    bedeuten, wenn dann die T-Wagen geliefert sind wieder über die Kappung der 30 nachgedacht wird?


    Eher nicht: Die neuen T-Wagen irren unentwegt durchs Netz auf der Suche nach der Schießhüttenstraße in Höchst :D . Und überhaupt wird noch eine neue Linie benötigt, um den jetzigen Westast der "12" nach Schwanheim zu bedienen - weil die 12 fährt ja dann künftig nach Höchst. :)

  • Meine Frage ist eher, warum soll der 77ziger zur Cargo City Süd fahren?
    Hätte man nicht die LNVG Linie 67 von der Cargocity Süd übers T3 und T1 und T2 zu Gate Way Gardens führen können?

  • Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Linie 67 ist meines Wissens ein "Berufsbus" im Sinne des PBefG und nur mit Werksausweis der Fraport zugänglich, da sie quer durch das Flughafengelände führt. Insofern hätte ein öffentlicher Bus durchaus seine Berechtigung, solange der S-Bahnhof am T3 noch nicht da ist.


    Die Frage ist aber wie die 77 denn fahren soll? Wenn auch durch Flughafengelände, müsste die Linie auch zum Berufsbus werden und wäre dann ebenfalls nur mit Werksausweis der Fraport zugänglich... Ich sehe auch keine Wendeschleife am T3 wo der Bus wenden könnte um außenrum (über die B44) zur CCS zu fahren.

  • Der GG67 wäre zumindest nur im Flughafengelände so ein Berufsbus, er fährt ja auch noch weiter nach Walldorf - Mörfelden - Rüsselsheim, da kann dann jeder mitfahren.


    Im Fahrplan findet sich allerdings kein entsprechender Hinweis, dem Fahrplan nach könnte jeder zum Flughafen mitfahren. Vielleicht liegen die Haltestellen ja noch vor dem abgegrenzten Bereich, so dass man dort zwar aus- und einsteigen könnte, aber eben nicht weiter auf den sensiblen Teil des Flughafens kommt.


    Es gab ja auch schon mal eine Linie 77, die bis 1994 zwischen Terminal 1 (damals noch "Flughafen Empfangsgebäude") und "Frachtzentrum" verkehrte, oder auch die Linie 68, die von Neu-Isenburg kommend ab der US-Air-Base gefühlt quer durch das Flughafengelände zum Tor 3 fuhr.
    Beides allerdings vor dem 11.September und den seither verschärften Sicherheitsvorschriften.



    Zum heutigen 77: Der Abschnitt Terminal 1 bis Gateway Gardens wird dann aufgehoben, wenn ich das richtig sehe? Ich fände es besser, er würde weiterhin am T 1 starten und über GG hinaus verlängert werden. Dann bräuchte man aber wahrscheinlich ein 1 oder 2 Kurse mehr.

    Viele Grüße, vöv2000

    Einmal editiert, zuletzt von vöv2000 ()

  • Im Fahrplan findet sich allerdings kein entsprechender Hinweis, dem Fahrplan nach könnte jeder zum Flughafen mitfahren.


    In den Fahrplänen der Sonderzüge, die zur BASF in Ludwigshafen oder zum KIT in Karlsruhe fahren, steht auch nicht drin, dass die Benutzung der Züge nur mit einem entsprechenden Werksausweis erlaubt ist. Das wird auch ziemlich rigoros kontrolliert.


    Es gab mal ein Thema dazu, weiß nicht, ob hier oder in einem anderen Forum.


  • In den Fahrplänen der Sonderzüge, die zur BASF in Ludwigshafen oder zum KIT in Karlsruhe fahren, steht auch nicht drin, dass die Benutzung der Züge nur mit einem entsprechenden Werksausweis erlaubt ist.


    Soweit ich weiß, stehen diese Fahrten gar nicht in den normalen Fahrplänen drin (bzw. enden nach normalem Fahrplan in LU Hbf oder LU Oggersheim), sondern werden nur werksintern an die BASF-Mitarbeiter veröffentlicht. Oder hat man das inzwischen geändert?


    Du hast Recht, dass wir da mal einen Thread hatten, ich wollte das hier auch gar nicht derart ausbreiten.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Da das Thema Schnellbusse auf der zukünftigen RTW-Route irgendwo einmal aufgetaucht ist: ich habe dem RMV diesbezüglich vor einem Jahr geschrieben, doch der verwies mich an die TraffiQ, die mich an den RMV zurückleitete und dann antwortete dieser nicht mehr. Meine Vermutung: um den NKF der RTW zu verbessern, muss das Ausgangsstadium möglichst schlecht sein und darunter leiden die Fahrgäste jetzt.

  • Die Schnellbusse würden ja im Gegenzugwieder eingestellt, ebenso wie der 58er (obwohl ein X58 nicht so abwegig wäre).
    In Frankfurt selber sehe ich jetzt keine passende Route, außer eben Flughafen- IP - Höchst Bahnhof. Auf diesem Stück wird der 58er ja regelmäßig "erweitert". Ansonsten ein so ein Mix aus 58 + 55 zwischen Eschborn und Höchst, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()