MET Deutschland ist insolvent

  • Hatte ich ganz vergessen: Müller setzt in Bad Vilbel auch einen kleinen original-gelben Vilbus-Urbino ein.

    Diese wurden ja anfangs von Viabus zum Vertragsstart eingesetzt, ehe sie dann im Zuge des neuen Linienkonzepts durch die Crossway bzw. Sprinter ersetzt wurden. Einer blieb als Ersatzwagen in Bad Vilbel, dieser wurde jetzt offenbar von Müller gekauft.


    Leider habe ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt, es fing aber auf jeden Fall mit HP-M... an, als Eigentümeranschrift ist Müller angegeben. Alle Anzeigen sind voll funktionsfähig (im Gegensatz zu den meisten momentan eingesetzten Fahrzeugen).

    Viele Grüße, vöv2000

  • Die Midi-Urbinos waren auch im Kahlgrund auf der VAB-Linie 29 im Einsatz. Das ist aber bekanntlich Geschichte.


    Viabus scheint inzwischen mit den letzten fahrfähigen Bussen unterwegs zu sein. Gestern machte in Enkheim nachmittags ein Iveco schlapp und musste abgeschleppt werden. Man sieht reihenweise Altfahrzeuge im Einsatz (u. a. die VDLs, die direkt nach der Übernahme von Wehnert rund um Obertshausen im Einsatz waren), Fahrzeuge aus Bonifers Erben usw.

    Bin da echt mal gespannt, wie lange das noch funktioniert. Von den Abschlagszahlungen des RMV können die sicher nicht durchhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Hajü ()

  • Welche Busunternehmen könnten sich denn für den Verkehr im VRN-Gebiet interessieren?

  • Wieder ein gelber Bus auf der Linie OF-50. Vor über 10 Jahren waren es Fahrzeuge von Wehnert ETI, heute ein ex Vilbus gesichtet, SP-BV 102. Sah mir sehr stark nach einem Bus in unverkürzter Länge (= kein Midibus) aus.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Was glaubt ihr wird ab Dezember mit den teilweisen noch recht jungen Fahrzeugen von VIA Bus passieren?


    Könnten die vom neuen Unternehmen übernommen werden und dann weiterhin eingesetzt werden?

  • Mir ist an dem Fahrzeug von außen aufgefallen, dass er, wie ein O 405 N, eine genickte Fensterkante hat. Anders als bei den Crossways von UOB Lang meine ich, dass der SP-BV 101 im vorderen Wagenteil größere (tiefere) Fenster hat.


    Es soll ja eine Cityvariante des Crossways geben. Gehört die ungerade Fensterlinie dazu?

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Ich dachte damit sie noch ein bisschien Geld verdienen und so der Insolvenzverwalter etwas Geld aus der Insolvenzmaße hat.

  • Mir ist an dem Fahrzeug von außen aufgefallen, dass er, wie ein O 405 N, eine genickte Fensterkante hat. Anders als bei den Crossways von UOB Lang meine ich, dass der SP-BV 101 im vorderen Wagenteil größere (tiefere) Fenster hat.


    Es soll ja eine Cityvariante des Crossways geben. Gehört die ungerade Fensterlinie dazu?

    Es gibt vom Crossway II eine Facelift-Version mit geringfügigen Unterschieden gegenüber der Vorgänger-Serie, die man auf den ersten Blick leicht übersieht. Dazu gehört hauptsächlich die geänderte Fensterkante.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Der Crossway LE City verfügt über einen ebenen Boden zwischen den Achsen. Damit fehlen abweichend zum Crossway LE die Podeste, auf welchen das Gestühl montiert ist. Iveco hat daher zusätzliche kleine Scheiben unterhalb des normalen Fensterbandes eingefügt, damit die Fahrgäste im besprochenen Bereich, welche also niedriger sitzen als im konventionellen LE, bessere Sicht nach außen erhalten sollen (aber urteilt selbst...). Von außen betrachtet hat man versucht, diese zusätzlichen Fenster über ein Designelement dem Rest des Fahrzeugs anzupassen, indem die beplankten Flächen beidseits geschwärzt wurden.


    Am Freiheitsplatz etwa lässt sich das recht gut vergleichen, da Viabus (bis auf den SP-BV 100) nur konventionelle Crossway LE einsetzt (teilweise ja ex-Hain bzw. ex-Lang), während etwa Stroh auch über LE City verfügt.

    Für die Stadtverkehre Dreieich und Langen dagegen konnten bei Iveco ausschließlich LE City beschafft werden - es lässt sich also die Gegenprobe durchführen.

    Auch beim nachträglich beschafften F-TD 3314 von ARM/Transdev etwa handelt es sich um einen LE City.

    Einmal editiert, zuletzt von NGT DG 12 DD ()

  • Ich kann mir nur vorstellen, dass man bei Viabus den Fuhrpark soweit wie möglich verkleinert, um noch an Geld zu kommen. Die verbleibenden Fahrzeuge sind in einem Zustand, den man Fahrgästen eigentlich nicht mehr zumuten kann (innen und außen völlig verdreckt und versifft, scheinbar reinigt man die Fhrzeuge auch gar nicht mehr).

    Ich meine, dass auf der 566 gestern sogar ein Citaro LE von Balser fuhr (jedenfalls im VGO Design), Röder hat meines Wissens nach nur C2 Ü.

  • Röder hat auch (mindestens) einen C2LE im VGO Design. Ist auch öfter in Hanau anzutreffen.

    Bezüglich der verschmutzen Fahrzeuge hast du recht. Habe diese Woche Ivecos und Scanias gesehen die waren so schmutzig das von der Werbung darunter gar nichts mehr zu erkennen war...

  • Röder hat auch (mindestens) einen C2LE im VGO Design

    Zwei, um genau zu sein: FB-SR 232 und FB-SR 302 - diese kommen aber auch auf den Bahn-Linien um Büdingen zum Einsatz (deshalb die VGO-Farben), sie haben auch zwei Drucker (Viabus + DB). Der gestern Abend gesichtete war der Wagen 232.

    ...so schmutzig das von der Werbung darunter gar nichts mehr zu erkennen war...

    Das ist Standard im Winter. Auf dem Abstellplatz in Erlensee ist ja auch keine Waschanlage und die Busse sind dort auch der Witterung vollends ausgesetzt. Das fällt allerdings erst auf, seitdem die nicht mehr auf dem (nicht vorhandenen) RKH-Betriebshof stationiert sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Headtallica ()

  • Weiß man schon was genaueres zum Insolvenzverfahren von VIA Bus ob dieses vom Coronavirus auch betroffen ist?


    Und wie steht es um die Neuausschreibungen der VIA Bus Linienbündel? Gibt es da schon Daten und Internetseiten dazu wo ich die Informationen nachlesen kann?


    Und was passiert wenn durch die Corona Krise sich kein Unternehmen auf die Ausschreibungen bewirbt?