In der letzten Zeit habe ich viele automatische U-Bahnen befahren und war teilweise ziemlich beeindruckt von Takt, Kapazität und Zuverlässigkeit. Da habe ich gleich an Frankfurt und seine Stadtbahn gedacht. Dann kam gleich die Stimme in mir: die ist aber nicht kreuzungsfrei. Also habe ich die Idee umgedacht und das ganze etappiert.
1. Etappe: Umstellung Tunnelstrecken der B-Strecke (Bornheim-Bockenheimer Warte und HBF-Europaviertel auf ATO-Betrieb (Automatic train Operation, der Fahrer kümmert sich nur um den Fahrgastwechsel und gibt den Fahrbefehl, anschließend überwacht er das System nur) und ggf. Bahnsteigtüren. Möglichkeit die U4-Kurzläufer vollautomatisch fahren zu lassen und ggf. die Fahrer aus Enkheim an der Seckbacher Landstraße aussteigen zu lassen und dann vollautomatisch fahren zu lassen. U5 genauso.
2. Etappe: Umstellung A- und C-Tunnelstrecken auf ATO/vollautomatischen Betrieb.
3. Etappe: Erprobung ATO auf der Strecke Ginnheim-Heddernheimer Landstraße
anschließend Umrüstung des Rests direkt auf Vollautomatik oder Umweg über ATO.
Vorteile: Neben den niedrigeren Taktzeiten und der höheren Betriebsstabilität könnte man auch den Fahrermangel beheben/eindämmen.
An die Experten des Forums: ist eine Nachrüstung der U5-Wagen mit ATO möglich?
Was haltet ihr von dem Vorschlag, ist er realistisch?