Er bezieht sich vermutlich auf den aktuellen Zustand, den er miterlebt.
Das vermute ich nicht. Denn daß kaputte Fahrzeuge nicht die Leistung erbringen, die sie im Regelfall erbringen, ist wohl offensichtlich und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Er bezieht sich vermutlich auf den aktuellen Zustand, den er miterlebt.
Das vermute ich nicht. Denn daß kaputte Fahrzeuge nicht die Leistung erbringen, die sie im Regelfall erbringen, ist wohl offensichtlich und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Das vermute ich nicht. Denn daß kaputte Fahrzeuge nicht die Leistung erbringen, die sie im Regelfall erbringen, ist wohl offensichtlich und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Es hängt auch immer vom jeweiligen TF ab. Gerade eben beim RE 85 ab FFM wieder einen Trödelexperten erlebt, der seine Geschwindigkeit nie ausfuhr und 100 % Leistung schien für ihn ein Fremdwort zu sein. Immerhin liefen alle 4 Motoren. In Babenhausen hatten wir die entsprechende Verspätung. Aber mich wundert bei dem Laden nichts mehr.
Das vermute ich nicht. Denn daß kaputte Fahrzeuge nicht die Leistung erbringen, die sie im Regelfall erbringen, ist wohl offensichtlich und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Kommt drauf an, was der Regelfall ist. Ist hier der Regelfall, dass alle Motoren funktionieren, oder dass Itinos häufig mit Teilmotorabschaltung eingesetzt werden müssen? (Als Odenwaldbahn-Nichtnutzer weiss ich das nicht)
Das eine wäre tatsächlich Binse, das andere durchaus der Erwähnung wert.
Es hängt auch immer vom jeweiligen TF ab. Gerade eben beim RE 85 ab FFM wieder einen Trödelexperten erlebt, der seine Geschwindigkeit nie ausfuhr und 100 % Leistung schien für ihn ein Fremdwort zu sein. Immerhin liefen alle 4 Motoren. In Babenhausen hatten wir die entsprechende Verspätung. Aber mich wundert bei dem Laden nichts mehr.
Bitte. Hör. Auf.
Diese Antwort hat weder was mit dem Zitat von Holger Koetting zu tun noch sagt sie irgendwas über die Zukunftsfähigkeit der Odenwaldbahn aus. Für heute-war's-wieder-doof-Meldungen gibt es doch jetzt einen eigenen Thread.
Kommt drauf an, was der Regelfall ist. Ist hier der Regelfall, dass alle Motoren funktionieren, oder dass Itinos häufig mit Teilmotorabschaltung eingesetzt werden müssen? (Als Odenwaldbahn-Nichtnutzer weiss ich das nicht)
Die Frage kannst Du Dir doch selbst beantworten: Wenn der Regelfall wäre, daß die Itino mit nur einem Teil ihrer Leistung eingesetzt werden, hätten wir auf der Odenwaldbahn kein Kapazitätsproblem. Denn dann könnte man auch andere, weniger spurtstarke Fahrzeuge kaufen, um den Wagenpark aufzustocken und man könnte trotzdem den Fahrplan einhalten.
Also nochmal zurück zu OWE's Einwurf, daß Itino nicht gerade spurtstarke Fahrzeuge seien (ohne jedwede Einschränkung!): Genau das Gegenteil ist richtig. Sie sind so ziemlich das oberste Ende der Fahnenstange, was am Markt erhältlich war. Und das Fahrplankonzept der Odenwaldbahn baut darauf, daß die Fahrzeuge diese Leistung bringen (müssen).
Die entscheidende Frage ist. ob die immer wieder hier geschilderten Störungen der Itinos grundsätzlicher Natur sind oder jetzt nur vorübergehend gehäuft auftreten. Wenn die geschilderten Schwächen sich nur gerade zufällig häufen, gehören sie in den gesonderten Störungs-Thread. Wenn sie grundsätzlicher Natur sind, könnte das ein Zeichen für mangelhafte Wartung etc. sein - oder bereits jetzt für "Altersschwäche".
Selbst habe ich übrigens bei einer Fahrt vor einem Monat die Itinos zwischen Reinheim und Südbahnhof störungsfrei erlebt,
Die entscheidende Frage ist. ob die immer wieder hier geschilderten Störungen der Itinos grundsätzlicher Natur sind oder jetzt nur vorübergehend gehäuft auftreten. Wenn die geschilderten Schwächen sich nur gerade zufällig häufen, gehören sie in den gesonderten Störungs-Thread. Wenn sie grundsätzlicher Natur sind, könnte das ein Zeichen für mangelhafte Wartung etc. sein - oder bereits jetzt für "Altersschwäche".
Ich denke mal es dürfte schwer sein Ersatzteile zu beschaffen, da die Itinos bekanntlich kaum gebaut wurden. Außer der Odenwaldbahn hatte bekanntlich kein anderes Unternehmen in Deutschland diesen Fahrzeugtyp gekauft (von dem einen Itino der Erfurter Bahn mal abgesehen). Je weniger so ein Fahrzeug gebaut wurde, desto unattraktiver ist es für Hersteller und Zulieferer noch Jahre später Ersatzteile vorzuhalten. Wenn mal etwas kaputt geht, dürfte es dann entsprechend lange dauern, bis man ein passendes Ersatzteil erhält.
Sind die Intinos nicht auf der Basis der Regioshuttle gebaut? Die sind aber auch nicht mehr die Jüngsten.
Sind die Intinos nicht auf der Basis der Regioshuttle gebaut? Die sind aber auch nicht mehr die Jüngsten.
Nein, die unterscheiden sich total. Die konstruktive Gemeinsamkeit (diagonale Fensterteilung) verleitet offenbar zu dieser Annahme.
Die Itino sind 16 Jahre alt und man merkt das den Fahrzeugen auch an. Diese Konstruktion ist ein Kind vergangener Zeiten (späte Neunziger - Adtranz wurde 2001 von Bombardier übernommen, da war der erste Prototyp gerade in Fertigstellung), die Teile waren von der Inneneinrichtung (Beleuchtungskonzept, Anzeigen usw.) schon altbacken, als die neu ausgeliefert wurden - wenn man das mit einem Twindexx-Vario (BR 445/446) vergleicht, merkt man erst, welcher Fortschritt die letzten zwanzig Jahre in der Konstruktion stattgefunden hat.
Das stimmt. Die Außenmatrix-Anzeigen der Itinos sind arg dunkel. Da kann man kaum etwas erkennen. Erst, wenn der Zug schon kurz vor einem steht, kann man die Schrift erkennen. Lediglich abends kann man auch mal bis ca. 50 m Entfernung noch was lesen.
Die Innenanzeigen hingegen gefallen mir sogar besser als die der Lint-Triebwagen, da sie nicht nur das Ziel, sondern auch die Folgestationen und beim Halt an einer Station auch die aktuelle Station anzeigen. Die bunten Toilette-besetzt-Anzeigen (grün/rot) dürften für die damalige Zeit wohl von größter Innovation sein, die bis heute in den wenigsten Fahrzeugen zu sehen ist. Und mir gefällt auch, dass die nächsten 3 Stationen aufgeführt werden.
Innen finde ich die Itinos ganz in Ordnung, es fehlen halt ein Paar Steckdosen, aber was mich am meisten stört ist, dass der Wasserhahn immer nur so kurz Wasser laufen lässt und dann ist das immer so ein Herumgefuchtel, bis dann wieder mal was ganz kurz raus kommt. Um meine Hände richtig zu waschen, stehe ich länger am Wasserhahn, als ich für den Toilettengang selbst benötige.
Das stimmt. Die Außenmatrix-Anzeigen der Itinos sind arg dunkel. Da kann man kaum etwas erkennen. Erst, wenn der Zug schon kurz vor einem steht, kann man die Schrift erkennen. Lediglich abends kann man auch mal bis ca. 50 m Entfernung noch was lesen.
Die Innenanzeigen hingegen gefallen mir sogar besser als die der Lint-Triebwagen, da sie nicht nur das Ziel, sondern auch die Folgestationen und beim Halt an einer Station auch die aktuelle Station anzeigen. Die bunten Toilette-besetzt-Anzeigen (grün/rot) dürften für die damalige Zeit wohl von größter Innovation sein, die bis heute in den wenigsten Fahrzeugen zu sehen ist. Und mir gefällt auch, dass die nächsten 3 Stationen aufgeführt werden.
Innen finde ich die Itinos ganz in Ordnung, es fehlen halt ein Paar Steckdosen, aber was mich am meisten stört ist, dass der Wasserhahn immer nur so kurz Wasser laufen lässt und dann ist das immer so ein Herumgefuchtel, bis dann wieder mal was ganz kurz raus kommt. Um meine Hände richtig zu waschen, stehe ich länger am Wasserhahn, als ich für den Toilettengang selbst benötige.
Was hat dieser Erfahrungsbericht mit der Zukunft der Odenwaldbahn zu tun?
Zudem wird der Verbund die Betreiberin VIAS beauftragen, fünf weitere Fahrzeuge vom Typ Lint54 zu beschaffen. Ziel ist, dass diese bereits 2022 ausgeliefert werden und somit die Grundlage für weitere Fahrplanausweitungen schaffen können.
Die neuen Züge sind da und sollen ab Ende März zum Einsatz kommen. Ab September soll es dann Fahrplan ausgeweitet werden.
Alles anzeigenZugflotte der Odenwaldbahn bekommt Zuwachs
Fünf fabrikneue Triebwagen vom Typ Lint54 / Testfahrten im März / Einsatz der Fahrzeuge und Fahrplanausweitungen ab September
Seit 2005 ist die neue Odenwaldbahn mit der Betreiberin VIAS unterwegs. Seitdem fahren die Züge im Auftrag des RMV schneller und häufiger. Um der gestiegenen Fahrgastnachfrage zu entsprechen, wurde die Fahrzeugflotte bereits mehrfach erweitert. Nun kommen weitere fünf fabrikneue Triebwagen des Typs Lint54 hinzu.
„Mit den fünf neuen Fahrzeugen sind im Odenwaldnetz dann 35 Triebwagen unterwegs – fast 50 Prozent mehr als zu unserem Start 2005. Die neuen Fahrzeuge bieten 150 Sitzplätze, sind 140 km/h schnell und barrierefrei gestaltet und verfügen über kostenloses WLAN“, so VIAS-Geschäftsführer Jochen Auler. „Wir freuen uns, nicht nur eine der schönsten, sondern hinsichtlich Fahrgastzufriedenheit und Entwicklung der Fahrgastnachfrage auch erfolgreichsten Strecken im RMV-Gebiet zu betreiben.“
„Mit den fünf neuen Fahrzeugen können wir das Fahrtenangebot auf der Odenwaldbahn ab September nochmal ausweiten. Das bedeutet mehr Platz auf besonders stark nachgefragten Fahrten für Pendlerinnen und Pendler und mehr Direktfahrten zwischen Frankfurt und dem Odenwald, am Wochenende sogar fast doppelt so viele wie bislang. Die Ausweitung des Freizeitverkehrs auf der landschaftlich wunderschönen Odenwaldbahn passt bestens zum Trend, Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat.
Die ersten Testfahrten mit den neuen Fahrzeugen auf der Odenwaldbahn starteten am Samstag, den 5.3.2022. Fahrgäste werden voraussichtlich ab Ende März erstmals planmäßig mitfahren können und die vorhandene Flotte ergänzen. Voraussichtlich ab dem 5. September 2022, nach Abschluss von Bauarbeiten an der Schieneninfrastruktur, wird dann der Fahrplan ausgeweitet.
Fahrzeugflotte seit 2005 um fast 50 Prozent vergrößert
Die Neufahrzeuge bieten neben einer modernen und hellen Innenraumgestaltung Steckdosen am Platz und großzügige Mehrzweckbereiche, beispielsweise für die Fahrradmitnahme. Mit den fünf neuen Fahrzeugen sind auf der Odenwaldbahn neun Fahrzeuge vom Typ Lint 54 und 26 Fahrzeuge vom Typ Itino im Einsatz. Gewartet werden alle Fahrzeugtypen der Odenwaldbahn in der VIAS-Werkstatt in Michelstadt. Eigentümerin der neuen Fahrzeuge ist VIAS, wie auch der bereits vorhandenen Fahrzeuge vom Typ Lint. Die Fahrzeuge vom Typ Itino gehören der RMV-Tochter fahma.
Die Odenwaldbahn unter der Betreiberin VIAS erhält bei Fahrgastbefragungen bei den Aspekten Sicherheit und Betreuung durch Zugpersonal Bestbewertungen im Bereich der Schulnote 1. Auf allen Fahrten wird Zugbegleitpersonal eingesetzt – deutschlandweit keineswegs selbstverständlich.
Entwicklung der Anzahl Triebfahrzeuge im Odenwaldnetz:
2005 – 2010: 22
2010 – 2017: 26
2018 – 2022: 30
Ab 2022: 35
ZitatFahrzeugflotte seit 2005 um fast 50 Prozent vergrößert
Wie sieht diese Rechnung aus? 22 * 1,5 = 33 (+50% ausgehend vom Wert 2005) Es sind doch mit den fünf neuen Triebwagen schon fast 60% mehr.
Zitatund verfügen über kostenloses WLAN
Etwas unglücklich ist natürlich, dass man den Itino immer mehr das Alter deren Entwicklung ansieht. Letztlich gibt es dann ab September im gleichzeitigen Einsatz einerseits Fahrzeuge mit modernem Innenraum (LED-Beleuchtung usw.) mit WLAN und andererseits Fahrzeuge mit flimmernden Leuchtstoffröhren (teilweise nicht einmal derselbe Farbton im Lichtband) ohne WLAN.
Eine Modernisierung der Itino dürfte jedoch nicht geplant sein, diese würden dann wieder für den Regelbetrieb fehlen. Für die Rheingaulinie werden jedenfalls die Fahrzeuge modernisiert.
Ich bin immer noch gespannt, wie die Zukunft der Odenwaldbahn in ein paar Jahren fahrzeugmäßig aussehen soll.
Zitatmehr Direktfahrten zwischen Frankfurt und dem Odenwald, am Wochenende sogar fast doppelt so viele wie bislang.
Kennt jemand den Grund, wieso man hierfür erst die fünf neuen Triebwagen braucht? Die genannten Bauarbeiten können allenfalls aktuell ein Hindernis darstellen. Werktags gibt es bereits jetzt mehr Direktfahrten und zusätzlich noch die RE. Die Fahrzeuge, die sonst für die RE vorgehalten werden, müssten doch bereits heute für eine Verstärkung an den Wochenenden zur Verfügung stehen (RE verkehren nur Montags bis Freitags).
Kennt jemand den Grund, wieso man hierfür erst die fünf neuen Triebwagen braucht? […]Die Fahrzeuge, die sonst für die RE vorgehalten werden, müssten doch bereits heute für eine Verstärkung an den Wochenenden zur Verfügung stehen (RE verkehren nur Montags bis Freitags).
Da könnten Wartungsintervalle eine Rolle spielen.
Ich bin immer noch gespannt, wie die Zukunft der Odenwaldbahn in ein paar Jahren fahrzeugmäßig aussehen soll.
Wie schon mal in diesem Thema geschrieben wurde, soll die Odenwaldbahn ja ab 2027 teilweise elektrifiziert werden. Dann wird es wohl auf Batteriezüge hinauslaufen. Ich frage mich auch, was man dann mit den jetzt neuen Diesel-Zügen macht. Die will ja dann auch keiner mehr auf der Strecke sehen. Die sind dann aber natürlich viel zu neu zum verschrotten.
2 der neuen Fahrzeuge kann man sich vom Twindexx aus anschauen wenn man von
Darmstadt aus nach Frankfurt fährt.
Heute habe ich eine interessante Entdeckung gemacht:
Die neuen Coradia Lint-Triebwagen haben ein entscheidendes Erkennungsmerkmal der Odenwaldbahn zurück erhalten - den Drachen!
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die neuen Triebwagen einen anderen Tür-öffnungs-Ton haben, der den Coradia Continental-Triebwagen der HLB ähnelt, aber etwas abgewandelt ist. Ob der nun besser ist... Nun, er ist auf jeden Fall nicht zu überhören.
Heute habe ich weitere neue Triebwagen gesichtet und habe sogar das Vergnügen gehabt, mit einem mitzufahren. Die Lautstärke der Tür-öffnungs-Töne ist jedenfalls nicht lauter als die bisherigen bzw. der Schließ-Warnton.
Zu meinem großen Bedauern musste ich feststellen, dass der Drache und der Schriftzug "Odenwald-Bahn" nicht auf jedem Zug oder zumindest nicht auf jeder Seite angebracht ist. Ich würde mal annehmen, dass man das schon auf beiden Seiten gleich gemacht hat, was bedeuten würde, dass mindestens ein Triebwagen leider keinen Drachen hat.
Die neuen Triebwagen verfügen über modernisierte Sitze mit Kunstleder-Kopfstützen und Mittelarmlehnen, was auch mal höchste Zeit wurde. Außerdem sind die Tische an den Vierersitzgruppen etwas größer. Zudem gibt es neue Informationsmonitore.
Ich meine, die Odenwaldbahn hätte schon ältere Lints, die den Drachen halt nicht drauf haben. War es einer davon?
Nein, das war ein ganz neuer Lint. Bin selbst mit dem gefahren.