Die genannten Beispiele sind allesamt nicht zu vergleichen.
Danke für diesen Satz. Das ist die Standardargumentation von Leuten, die keine wirklichen Argumente haben. Dieser Spruch zieht sich wie ein Faden durch die Geschichte. Egal wo gerade Straßenbahnen gebaut werden sollen und Gegner noch die fadenscheinigsten "Argumente" herausfischen, wann immer Du diese Argumentation mit passenden Gegenbeispielen widerlegst, kommt genau "Das ist mit der Situation hier absolut überhauptgargarnicht vergleichbar." Kilometerlange Rückstaus, Häuser mit Setzrissen, der Einzelhandel geht zugrunde, weil niemand mehr dort einkaufen kann, marodierende Banden, Weltuntergang und was sonst noch dann alles so kommt. Zieht man dann nach dem Bau der Strecke dann einmal Bilanz, dann stellt man fest, daß nirgendwo - ich betone und wiederhole: nirgendwo - das eingetreten ist, was die Gegner vorher propagiert haben. Konstablerwache mit der Linie 12 - kein einziges Geschäft mehr dort, oder? Hamburger Allee - die Strecke der 17 ist gepflastert mit von der Straßenbahn totgefahrenen Kindern, nicht wahr? Darmstadt-Arheilgen, da steht kein einziges Haus mehr, weil die böse Straßenbahn durch ihre Erschütterung die gesamte Bebauung zum Einsturz gebracht hat, richtig? Kranichstein, der Stadtteil ist komplett zerschnitten, weil durch die Strecke man nicht mehr von einer Straßenseite auf die andere kommt. Die Leute kennen sich nur per Telefon, weil sie nicht mehr raus können. Straßburg, eine Diaspora, keine einzige Kneipe und kein einziges Geschäft mehr in der Innenstadt...