Straßenbahn nach Sprendlingen

  • Traffiq hat mit der Studie nix zu tun. Auskunftsperson wäre eher der FNF-User KlausOesterling, würde ich sagen.

    Die Studie wurde von traffiQ in Auftrag gegeben, die hat also schon etwas damit zu tun.


    P. S. 71411812111 ich glaube es bringt wenig, hier einzelne User zu verlinken. Beiträge mit nur einem Wort entsprechen auch nicht der Diskussionskultur. Du wirst früh genug erfahren, wie es mit der Studie aussieht. Danke!

  • Ich habe heute was Interessantes im Ris-Portal der Stadt Langen gesehen.

    Langen möchte sich an diesem Projekt beteiligen. Es soll untersucht werden, ob es möglich und wirtschaftlich ist, die 17 bis zum Asklepios Klinik Langen zu verlängern. Die Trasse wäre ca. 1,8 km lang und würde Parallel zur L3262 verlaufen.


    Die Trasse zu untersuchen, wurde einstimmig entschieden.


    Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von DJOJODNI ()

  • Interessante Idee. Beim 10-min Takt zum fäz würden bestimmt sehr viele das Auto stehen lassen.


    Aber wo soll dort die Haltestelle bzw. die Wendemöglichkeit gebaut werden?

    Als Ortskundiger fällt mir da spontan keine gute Stelle ein.


    Edit: Außerdem müsste man die Gleise der RB61 kreuzen. Das könnte das Projekt deutlich teurer machen.

    Einmal editiert, zuletzt von 71411812111 ()

  • Aber wo soll dort die Haltestelle bzw. die Wendemöglichkeit gebaut werden?

    Genau das ist ja der Sinn einer Untersuchung. Grundsätzlich mal eine Grobprüfung vorzunehmen, welche Trassen denn gingen, welche Rahmenbedingungen sich ergeben (Brücke, Unterführung unter der Bahn; ggf. zeitgleich mit dem Ersatz des Bahnübergangs für den IV) und wie und wo man eine Endstation gestalten könnte (also beispielsweise wäre eine Variante denkbar, wo die Endstation einfach an die B3 gelegt wird, eine andere, wo man Richtung Klinik verschwenkt und dann irgendwo auf dem Parkplatz eine Reihe wegnimmt usw.). Und sicher kann man sich dann noch ein paar Begehrlichkeiten ausdenken und mit überlegen, ob eine Weiterführung in Richtung Langen mit hunderttausend Varianten in Betracht kommt.


    Vereinfacht gesagt würde ich annehmen, daß das Finden einer geeigneten Endstation im Bereich der Klinik das kleinste Problem darstellt.


    Dann wird für diverse Varianten ein Zeitwert x min, eine Fahrgastzahl y Kunden und ein Kostenwert z EUR grob ermittelt und gegenübergestellt. Und anschließend kann man sich dann Gedanken machen, ob das Projekt weiter verfolgenswert ist oder nicht.

  • Genau das ist ja der Sinn einer Untersuchung. Grundsätzlich mal eine Grobprüfung vorzunehmen, welche Trassen denn gingen, welche Rahmenbedingungen sich ergeben (Brücke, Unterführung unter der Bahn; ggf. zeitgleich mit dem Ersatz des Bahnübergangs für den IV) und wie und wo man eine Endstation gestalten könnte (also beispielsweise wäre eine Variante denkbar, wo die Endstation einfach an die B3 gelegt wird, eine andere, wo man Richtung Klinik verschwenkt und dann irgendwo auf dem Parkplatz eine Reihe wegnimmt usw.). Und sicher kann man sich dann noch ein paar Begehrlichkeiten ausdenken und mit überlegen, ob eine Weiterführung in Richtung Langen mit hunderttausend Varianten in Betracht kommt.


    Vereinfacht gesagt würde ich annehmen, daß das Finden einer geeigneten Endstation im Bereich der Klinik das kleinste Problem darstellt.


    Dann wird für diverse Varianten ein Zeitwert x min, eine Fahrgastzahl y Kunden und ein Kostenwert z EUR grob ermittelt und gegenübergestellt. Und anschließend kann man sich dann Gedanken machen, ob das Projekt weiter verfolgenswert ist oder nicht.

    Bestimmt gibt es Möglichkeiten. Ich kann es mir eben schwer vorstellen.


    Soll das eigentlich eine seperate Studie werden? Die Studie für die Trasse bis Sprendlingen soll ja demnächst bereits fertig sein.

  • Edit: Außerdem müsste man die Gleise der RB61 kreuzen. Das könnte das Projekt deutlich teurer machen.


    Womit sich direkt die Frage stellt, ob nicht eine Verlängerung der RTW ab Buchschlag auf den Schienen der Dreieichbahn bis Sprendlingen mit einer Führung ab Sprendlingen (Abzweig von der Dreieichbahn) entlang der L3262 zur Klinik ggf. wirtschaftlicher wäre....

  • Womit sich direkt die Frage stellt, ob nicht eine Verlängerung der RTW ab Buchschlag auf den Schienen der Dreieichbahn bis Sprendlingen mit einer Führung ab Sprendlingen (Abzweig von der Dreieichbahn) entlang der L3262 zur Klinik ggf. wirtschaftlicher wäre....

    Eine Tram wäre für die Erschließung viel besser, da sie durch die Innenstadt fährt.


    Du wirst kaum RTW-Fahrgäste mit dem Ziel Asklepios Klinik finden.

  • Ach, sorry, bei den ganzen Gutachten, die an allen möglichen Stellen erwartet werden, habe ich das wohl verwechselt. Sorry, ich dachte die Info der FNP wäre eine Bestätigung dessen, was wir schon wussten.

  • Heute war hierzu ein Artikel in der OP.

    Link

    Einmal editiert, zuletzt von 71411812111 ()

  • Heute war hierzu ein Artikel in der OP.

    Link

    Danke dafür.

    Ich haue mal eine These raus: die Fahrzeit mit der Straßenbahn von Langen nach Frankfurt ist so lang, dass alle stattdessen die SBahn nehmen. Für eine bessere Verbindung von N-I, Dreieich und Langen ist die Verlängerung natürlich trotzdem sehr sinnvoll.

  • Danke dafür.

    Ich haue mal eine These raus: die Fahrzeit mit der Straßenbahn von Langen nach Frankfurt ist so lang, dass alle stattdessen die SBahn nehmen. Für eine bessere Verbindung von N-I, Dreieich und Langen ist die Verlängerung natürlich trotzdem sehr sinnvoll.

    ich glaube auch, dass die Binnenwirkung wichtiger sein wird als die Verbindung nach Frankfurt, aber vielleicht hülfe ja die Straßenbahn direkt vor den Stadttoren Langens dabei, weitere Projekte zu inspirieren.