Nun, die Banken schaffen noch Geld, und Mieten wurden früher mal u.a. durch sozialen Wohnungsbau niedrig gehalten. (Hier sind wir dann wieder mal bei Wien als gutem Beispiel.)
Die Mieten werden vor allem durch ausreichend Angebote niedrig gehalten, denn sozialer Wohnungsbau hat noch nie die Mieten für Menschen oberhalb des Sozialhilfeniveaus beeinflusst. D.h. wer „zu viel“ verdient, fällt beim sozialen Wohnungsbau auch hinten herunter, und muss, damit wir wieder die Kurve zum Thema das Forums es schaffen, notgedrungen ins Umland ziehen, und dann pendeln.
Die Geldschöpfung darf nur in einem sinnvollen Verhältnis zur Wirtschaftsleistung stehen, nimmt der Geldfluss, welcher unter anderem durch die Geldschöpfung beeinflusst wird, zu stark zu, führt dies zu Inflation und die ist immer zulasten der Sozialschwachen in der Gesellschaft. Aus dem Nichts kommt nichts und das Herumspielen an der Geldmenge hat sehr ernsthafte Konsequenzen. Zurzeit erodieren die Erträge der Banken (siehe die Geschäftsberichte der Deutschen oder CoBa) und es droht der Totalkollaps.
Wie wäre es mit der folgenden Variante:
Begleitend zum verbilligten ÖPNV werden von jeder 4-spurigen Straße (in den Großstädten wie Frankfurt) 2 Spuren dem motorisierten Individualverkehr entzogen und mit Bussen in dichtem Takt belegt.
Was bringt das den Pendler aus dem Umland?
Irgendwie scheinen es hier einige nicht verstehen zu wollen. Wenn man aus dem Umland pendeln, nützen Busse in Frankfurt rein gar nichts. Parken am Stadtrand und weiterfahren mit dem Bus, fällt mangels Parkplätzen aus, und ist ohnehin total unattraktiv, weil die Busse viel zu langsam sind. Wenn müsste es die P+R Parkplätze im Umland geben, und schnelle Bahnverbindungen nach Frankfurt. Die sind aber bereits überlastet. Deshalb anstatt über in Busse in Frankfurt sollte man eher über eine S-Bahn auf eigenen Gleisen von Friedberg nach Gießen (laut hr-Bericht vor einiger Zeit ist die Strecke komplett am Limit), eine zusätzliche Tunnelstrecke für die S-Bahn in Frankfurt, eine RTW als durchgehende Stadtbahn, die U4 über Seckbach nach Bad Vilbel, eine Straßenbahn/Stadtbahn nach Isenburg, U-Bahn unter der Hanauer Landstraße mit Weiterbau nach Offenbach, … reden. Ein Problem sind die ganzen Nebenbahnen, die fahren schön langsam durch die Landschaft, und Busse auf dem Land sind eine Katastrophe. Bestenfalls einmal die Stunde fährt ein Bus, das reicht für den Schülerverkehr. Das war einmal vor 100 Jahren schnell, mittlerweile ist das fürchterlich langsam. Auf dem Land verbraucht ÖPNV so fürchterlich viel Lebenszeit, dass das für niemanden attraktiv ist.