Fahrplanwechsel 2019/2020

  • Da hat‘s auch noch den besonders schönen neuen C2 mit blauer Beklebung getroffen :( An der Kreuzung hat es doch schon mehrmals geknallt - vielleicht muss man da wirklich nochmal nacharbeiten...


    So langsam wird‘s echt kritisch im Straßenbahnbereich.

  • Ich finde am Nachtbusnetz hat man einiges verbessert. Neue Nachtlinie Nummer 93.

    - Hans Zöller Strasse wird angebunden

    - Wormser Str. wird ganz durchfahren

    - Krankhäuser und Landwehrweg werden angefahren

    - Schusterstrasse wird angefahren

    - Strassenbahnamt und Nordbahnhof ( wobei diese Streckenführung gab es ja schon mal )

    - Bretzenheim Albert Schweitzer Str ( gab es ja auch schon mal)

    - Wackernheim und Finthen TH Heuss Str.

    In der Tacktung hat sich auch einiges getan So - Do 23:00 , 23:30 , 0:00 , 1:00 Fr und Sa 1:00 , 1:30 , 2:00 usw.

    und es 3 Verstärker Linien 51 , 52 und 68 die das Nachtnetz verstärken 23:15 , 23:45 und 0:30 Fr und Sa 1:15 , 1:45 und 2:45

    ich habe auch gesehen das Samstags morgens die Nachlinien nochmals um 6 Uhr sowie Sonntags um 8 Uhr Fahren die ist jetzt auch neu

  • Gibt es da keine Möglichkeit zu reparieren, bezahlt dies nicht die Versicherung

    Klar kann man in vielen Fällen was reparieren. Eine Straßenbahn läßt sich aber nun nicht einfach zum V*lkswagen-Händler um die Ecke fahren und dort mit "mach mal" abliefern und am besten noch einen Leihwagen mitnehmen. Bleibt also nur Eigenleistung oder eingekaufte Spezialisten. Und bei den meisten Verkehrsbetrieben sind die Werkstattkapazitäten nicht unendlich groß. Von Ersatzteilproblemen ganz abgesehen, das meiste sind Bauteile in homöopathischen Dosen und nicht wie ein millionenfach produziertes Golf-Lenkrad um die Ecke erhältlich.

  • Da hat‘s auch noch den besonders schönen neuen C2 mit blauer Beklebung getroffen :( An der Kreuzung hat es doch schon mehrmals geknallt - vielleicht muss man da wirklich nochmal nacharbeiten...


    So langsam wird‘s echt kritisch im Straßenbahnbereich.

    Heute Mittag habe ich 2 Gelenkbusse auf der Linie 59 am Hauptbahnhof gesehen. Waren zwei MB Citaro C2 G (2013) Wagen 930 und 922

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  • Bei den Gemeinschaftlinien MVG/ORN wird sich wohl nicht viel ändern. Die ORN wird aber nach Dezember 2016 (damals als Linie 64) wieder über die Hechtsheimer Straße und den Gutenbergplatz fahren, nämlich Mo-Fr vier Mal pro Tag und Richtung als Linie 66.

    Auf der Linie 68 wird die MVG weiterhin Mo-Fr größtenteils nur die Verstärker fahren und am Wochenende jeweils einen Kurs übernehmen.

    Die Linien 54 und 55 bleiben wohl komplett in MVG-Hand.

    Einmal editiert, zuletzt von FabiMZ ()

  • Bei den Gemeinschaftlinien MVG/ORN wird sich wohl nicht viel ändern. Die ORN wird aber nach Dezember 2016 (damals als Linie 64) wieder über die Hechtsheimer Straße und den Gutenbergplatz fahren, nämlich Mo-Fr vier Mal pro Tag und Richtung als Linie 66.

    Auf der Linie 68 wird die MVG weiterhin Mo-Fr größtenteils nur die Verstärker fahren und am Wochenende jeweils einen Kurs übernehmen.

    Die Linien 54 und 55 bleiben wohl komplett in MVG-Hand.

    Für einige Linien ist geplant, die Aufgabenträgerschaft vollständig auf die Stadt Mainz zu übertragen. Die Gemeinschaftslinien haben sich damit vermutlich spätestens ab 2022 erledigt.


    Hierzu wird im Kreistag des Landkreises Mainz-Bingen am 13.12.2019 über folgende Beschlussvorlage XI/0239/2019 abgestimmt:


    Welche Linien genau gemeint sind, weiß ich leider nicht. Ich vermute mal, dass es sich um folgende Linien handelt (fett Strecke im Landkreis):


    54 Gustavsburg - Mainz - Ober-Olm - Klein-Winternheim

    55 Mz-Kastel - Mainz - Klein-Winternheim (der Abschnitt Ober-Olm - Essenheim - Nieder-Olm wird vrsl. ab 2022 von der Linie 653 übernommen)

    56 Ginsheim - Mainz - Wackernheim - Ingelheim

    61 Mainz - Budenheim - Heidesheim - Wackernheim - Ingelheim

    66 Mainz - Nieder-Olm|Zornheim

    67 Mainz - Zornheim

    68 Hochheim - Mainz - Budenheim

    73 Mainz (Universitätsmedizin - Universität - Gonsenheim) - Heidesheim - Wackernheim - Ingelheim


    Der nördliche Teil (Mainz Universität - Gonsenheim - Heidesheim - Wackernheim - Ingelheim) der geplanten Linie 661/662 und die aktuelle Linie 620 hat sich mit den Linien 56, 61 und 73 erledigt. Mir fraglich bleibt wie der südliche Teil der Linie 661/662 (Mainz Universität - Bretzenheim - Hechtsheim - Gau-Bischofsheim - Harxheim - Lörzweiler - Nackenheim - Bodenheim) umgesetzt wird. Eine Verlängerung der aus Wiesbaden kommenden Linie 47 (bis Wiederaufnahme in Mainz als Linie 74) ab Mainz-Hechtsheim wäre möglich.


    Für die aktuelle Linie 75 (Mainz - Essenheim - Stadecken - Schwabenheim - Ingelheim) im Plan als Linie 630/640 halte ich eine Integration im Linienbündel für wahrscheinlicher.

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  • Als täglicher Nutzer der 68 und 620 der DB kann ich nur sagen : Es kann nur besser werden. Teilweise fallen reihenweise Fahrten aus oder sind massiv verspätet (die tauschen ihre Kurse permanent..), viele fahren wie auf der Rennstrecke, Fahrgastinfo auch meist nicht wirklich vorhanden.


    Interessant, was da so geplant ist. Wo findet man denn was zu den Verlängerungen der 61?

  • Als täglicher Nutzer der 68 und 620 der DB kann ich nur sagen : Es kann nur besser werden. Teilweise fallen reihenweise Fahrten aus oder sind massiv verspätet (die tauschen ihre Kurse permanent..), viele fahren wie auf der Rennstrecke, Fahrgastinfo auch meist nicht wirklich vorhanden.


    Interessant, was da so geplant ist. Wo findet man denn was zu den Verlängerungen der 61?

    Hier: https://www.landkreis-mainz-bi…?TOLFDNR=19421#searchword


    Leider kommuniziert der (Z)RNN aktuell noch keine weiteren Infos - spätestens zum Q2/2020 wird zumindest eine Vorabbekanntmachung zwecks Ausschreibung veröffentlicht.

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  • Also am HBF waren die Haltestelle erst am Montag umgeklebt und es gab auch ein paar falsche Aufkleber. Die Busse fuhren wohl einigermaßen nach Plan. Ich persönlich bin mit dem neuen Fahrplan zufrieden

  • Größtenteils läuft alles pünktlich. Die 66 ist noch sehr leer unterwegs und wird teilweise mit Solobussen bedient, was darauf schließen lässt, dass die MVG auf dieser Linie durch den Viertelstundentakt (meiner Meinung nach ziemlich übertrieben) nicht sooo volle Busse erwartet.
    Die Gegend, die durch die Einführung der Linie 66 durch eine Verschlechterung des Angebots in die Innenstadt bestraft wurde, ist der Bereich Großberg/Frankenhöhe. Hier läuft es eher katastrophal, da die Busse der Linien 63 und 64 durch die knappen Wendezeiten (2-6 Minuten) auf diesen verspätungsanfälligen Linien bis jetzt oftmals erst mit 5-15 Minuten Verspätung wieder in Richtung Stadt gestartet sind. Dafür bedanken sich dann auch die Anwohner in Mombach und auf dem Hartenberg, die am anderen Ende dieser Linien auf sie angewiesen sind.

    Diese katastrophalen Zustände konnte man aber schon vorher erahnen...

  • ^^Habe jetzt selbst nicht den absolut genauen Überblick über die Nachfrage in diesen Orten, aber das war auch mein erster Eindruck als ich die Fahrpläne gesehen habe: wieso ein 15-min-Takt für die 66 (wobei der ja nicht ganztägig ist) und wieso nur alle 30min ein Bus am Großberg. Die Zeit, die die 65 spart indem sie den Schlenker über den Großberg auslässt lohnt sich mMn nicht wirklich. Aber das wird sich ja durch die Erschließung des Heiligkreuzareals hoffentlich nochmal ändern.

    Auch die 64 in der Schwachlastzeit hätte ich über Laubenheim/Bf. zur Rüsselsheimer Allee geführt und nicht zur Hans-Zöller-Straße.

    Hoffe dass sich auch die Situation für Ginsheim nochmal verbessert, eventuell mit einer Verlängerung der 54 (oder ein dritter Linienweg für die 61 über Laubenheim nach Ginsheim..aber das wäre vmtl. zu kompliziert und nicht wirklich attraktiv für die Ginsheimer)

    Persönlich habe ich erst eine schlechte Erfahrung seit der Einführung gemacht, und zwar als die S6 Richtung Mainz ausgefallen ist und anschließend fast der gesamte Bahnsteig zum neuen Haltebereich der Linie 61 am Bahnhof gelaufen ist...und der Bus leider einfach vorbei gefahren ist. Aber gut, Fehler passieren und das ist vor allem an den ersten Tagen der Umstellung nachvollziehbar.

  • Die 54 soll wohl nach Fertigstellung der Bahnunterführung in Gustavsburg über das Gewerbegebiet nach Ginsheim verlängert werden.

    Der Bahnübergang ist für die Linie noch zu verspätungsanfällig.


    Man spart sich bei der 64/65 einfach ein Fahrzeug samt Fahrern. Würde die 65 in der aktuellen Zeitlage über den Großberg fahren, würde sie so am Paul-Gerhardt-Weg ankommen, dass sie 30 Minuten Wendezeit hätte. Das würde ein zusätzliches Fahrzeug bedeuten. Auch die 64 hätte durch ein dann eventuelles Auslassen der Großbergschleife ca. 12 Minuten Wendezeit auf der Frankenhöhe. Für die Pünktlichkeit wäre das gut, für die Kosten aber eben nicht. Man fährt lieber doppelt so oft parallel zur Straßenbahn mit dem Bus von Hechtsheim in die Stadt oder leer auf der 66.

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  • Die 54 soll wohl nach Fertigstellung der Bahnunterführung in Gustavsburg über das Gewerbegebiet nach Ginsheim verlängert werden.

    Der Bahnübergang ist für die Linie noch zu verspätungsanfällig.

    Eine derartige Verbindung gab es schonmal vor einigen Jahren. Wurde aber recht schnell wieder eingestellt.


    Zitat

    Man fährt lieber doppelt so oft parallel zur Straßenbahn mit dem Bus von Hechtsheim in die Stadt oder leer auf der 66.

    Mich wundert es auch etwas, dass man einerseits berechtigtereise die Kapazitäten besser verteilen wollte, anderderseits aber nun wieder stellenweise nur heiße Luft transportiert.

  • Wobei man halt sagen muss, das die 66 so oft fährt, weil die Stadt Nieder-Olm das zahlt. Alles außerhalb von Mainz (und AKK) geschieht rein auf Bestellung der Gemeinden. Und wenn Nieder-Olm einen Viertelstundentakt haben will, kriegt man den...

  • Den erreicht man aber auch, wenn man die neue 69 über die Messe hinaus nach Ebersheim und Nieder-Olm verlängert. Dann hätte der Bereich Großberg/Frankenhöhe noch zwei weitere Fahrtmöglichkeiten pro Stunde in die Innenstadt frei.

  • Die Haltestelle Frankenhöhe wird ja jetzt von 6 Fahrten pro Stunde angefahren mit den Linien 76 und 64, das sind 3 mehr als davor. Der Großberg wird von der 64 und 63 angefahren. Ich glaube das sind 8 Fahrten insgesamt, 2 mehr als davor. Ich glaube die MVG ist damit zufrieden

    Was mir noch aufgefallen ist das bei der 60 und 63 auf dem Weg zur Unterführung am HBF noch von Taxis und Fernbusreisenden blockiert werden