Einen Parkplatz abzureißen/zu verschieben ist ja wohl kein riesen Ding. Wobei, wir leben ja in Deutschland, das hätte ich fast vergessen.

Modernisierung des Bf Friedrichsdorf
-
-
Einen Parkplatz abzureißen/zu verschieben ist ja wohl kein riesen Ding. Wobei, wir leben ja in Deutschland, das hätte ich fast vergessen.
Woher kommt deine überhebliche Überzeugung, das wäre ein guter Schritt? Ignoranz, Neid, Boshaftigkeit oder Naivität? Denn nochmals: Wo sollen dann die Fahrgäste, die keine direkte ÖPNV-Anbindung haben und für die Teilstrecke auf ein Auto angewiesen sind, zum Umsteigen auf die Bahn parken? Wenn's so einfach ist, mach doch auch einen konkreten Vorschlag anstatt nur halbgare Brocken zu werfen.
Im Übrigen finde ich persönlich es sehr gut in Deutschland zu leben, wo größtenteils demokratisch Interessen aller berücksichtigt werden, und nicht vollkommen willkürlich "von oben" von Einzelnen entschieden wird.
-
Woher kommt deine überhebliche Überzeugung, das wäre ein guter Schritt? Ignoranz, Neid, Boshaftigkeit oder Naivität? Denn nochmals: Wo sollen dann die Fahrgäste, die keine direkte ÖPNV-Anbindung haben und für die Teilstrecke auf ein Auto angewiesen sind, zum Umsteigen auf die Bahn parken? Wenn's so einfach ist, mach doch auch einen konkreten Vorschlag anstatt nur halbgare Brocken zu werfen.
Derzeit sind südlich des Empfangsgebäudes sowie östlich des Bahnhofs einige dutzend der insgesamt doch sehr vielen Parkplätze wegen der anhaltenden Bauarbeiten vorübergehend nicht verfügbar. Mir wäre nicht aufgefallen, dass es dort Probleme mit der Parksituation gegeben hätte - sollte das anders sein, korrigier mich hier bitte.
Ich bezog mich hier auf den Vorschlag: "- Süd-Westlich in der Bahnstraße auf dem Park und Ride Parkplatz einen Bussteig errichten." Wie grade beschrieben sind diese Parkplätze ohnehin nicht verfügbar, von daher verstehe ich nicht, dass du das gleich als überheblich abtust.
Welche Argumente würden denn noch dagegen sprechen, außer dass die Kapazitäten zum Parken niedriger ausfallen würden?Im Übrigen finde ich persönlich es sehr gut in Deutschland zu leben, wo größtenteils demokratisch Interessen aller berücksichtigt werden, und nicht vollkommen willkürlich "von oben" von Einzelnen entschieden wird.
Edit: Ich bezog mich da auf den zeitlichen Ablauf (Stichwort Bürokratie) bei der Umsetzung der Maßnahme, nicht auf den Entscheidungsprozess - natürlich muss sowas vorher demokratisch entschieden und mit anderen Möglichkeiten verglichen werden.
-
Edit: Ich bezog mich da auf den zeitlichen Ablauf (Stichwort Bürokratie) bei der Umsetzung der Maßnahme, nicht auf den Entscheidungsprozess - natürlich muss sowas vorher demokratisch entschieden und mit anderen Möglichkeiten verglichen werden.
Danke erstmal für die Klarstellung!
Derzeit sind südlich des Empfangsgebäudes sowie östlich des Bahnhofs einige dutzend der insgesamt doch sehr vielen Parkplätze wegen der anhaltenden Bauarbeiten vorübergehend nicht verfügbar. Mir wäre nicht aufgefallen, dass es dort Probleme mit der Parksituation gegeben hätte - sollte das anders sein, korrigier mich hier bitte.Die sporadische Beobachtung "Es gibt keine Probleme mit der Parkplatzsituation" ist viel zu kurz gegriffen und nicht repräsentativ, ohne auch zu schauen, wie viele Nutzende aktuell – bis zum Fahrplanwechsel auch allein der Fußgängerbrücke wegen – woanders parken (z. B. Seulberg ist sehr voll) oder vielleicht eine noch längere Strecke mit dem Auto in Kauf nehmen. Ich erinnere mich an Zeiten vor Beginn der Probleme mit Personalmangel im Bahnwesen und vor Beginn der Bauarbeiten, als zur HVZ auf beiden Seiten der Bahn die verfügbaren Stellplätze gut ausgelastet waren. Die Nutzenden verschwinden ja nicht einfach so...
Wie grade beschrieben sind diese Parkplätze ohnehin nicht verfügbar, von daher verstehe ich nicht, dass du das gleich als überheblich abtust.Und wo ist jetzt dein Argument? Momentan ist der Bahnhof z. B. auch alles andere als barrierefrei, also brauchen wir keine Barrierefreiheit? Wenn die S5 wegen Personalmangel auf Teilstrecken ausfällt, muss sie im Regelfall auch nicht da fahren?
Welche Argumente würden denn noch dagegen sprechen, außer dass die Kapazitäten zum Parken niedriger ausfallen würden?
Dass einfach nichts Vernünftiges dafür spricht, für den Sonderfall SEV nur wenige Tage in mehreren Jahren eine eigene Haltestelle einzurichten, wenn der fragliche Platz in der Rest der Zeit sinnvoller genutzt werden könnte.