Grüne: Linie 12 soll auf mittlere Hanauer Landstraße fahren statt nach Fechenheim

  • Hallo zusamnen.


    Ich hab mal einen Vorschlag, bei dem man "nur" Fahrzeuge aber keine neue Infrastruktur bräuchte. Ich nenne die Linie mal "10" und Unterteile in "10L" und "10R":


    Linienführung 10L ("linke Schleife")

    Ernst-May-Platz

    Wittelsbacher-Allee

    Zoo

    Hanauer Ldstr.

    Ratsweg

    Bornheim Mitte

    Friedberger Landstr.

    Konstabler Wache

    Ostendstr.

    Zoo


    Linienführung 10R ("rechte Schleife")

    Zoo

    Ostendstr.

    Konstabler Wache

    Friedberger Landstr.

    Bornheim Mitte

    Ratsweg

    Hanauer Ldstr.

    Zoo

    Wittelsbacher Allee

    Ernst-May-Platz


    Klingt erstmal kompliziert. Aufmalen hilft.


    LG

    Der Musterschüler

  • Finde ich viel zu kompliziert für den Durchschnittsfahrgast.

    Unabhängig davon sind Zoo und Ernst-May-Platz durch Ebbelwei-Ex. und Linie 14 belegt. Was soll mit denen passieren?

  • Finde ich viel zu kompliziert für den Durchschnittsfahrgast.

    Unabhängig davon sind Zoo und Ernst-May-Platz durch Ebbelwei-Ex. und Linie 14 belegt. Was soll mit denen passieren?

    Die Situation am Zoo ist ja wohl Komfort pur. Da passen locker 2 Wagen in die Schleife zum pausieren, und der Ebbel-Ex fährt ja nicht Mo-Fr und am Sa und So alle 35 min.

    Und in der Schleife am Ernst-May-Platz passen ggf. auch 2 Bahnen rein. Im Zweifelsfall bleibt der ankommende Zug an der Endhaltestelle erstmal stehen, bis der abfahrende Zug aus der Abfahrtshaltestelle in der Schleife ausgerückt ist.


    Sinnvoller wäre ggf. eine Linienführung "andersrum", aber von Norden kann man am Zoo nicht wenden und von der Saalburgallee nicht zum Ernst-May-Platz abbiegen... Wobei eine solche Verbindung den Charme einer möglichen "Kurzwende" der 12 hätte, statt am Prüfling kompliziert wieder eine Schleife bauen, dann Ernst-May-Platz.


    LG

    Der Musterschüler

  • Die Situation am Zoo ist ja wohl Komfort pur. Da passen locker 2 Wagen in die Schleife zum pausieren, und der Ebbel-Ex fährt ja nicht Mo-Fr und am Sa und So alle 35 min.

    Und in der Schleife am Ernst-May-Platz passen ggf. auch 2 Bahnen rein. Im Zweifelsfall bleibt der ankommende Zug an der Endhaltestelle erstmal stehen, bis der abfahrende Zug aus der Abfahrtshaltestelle in der Schleife ausgerückt ist.

    Gibt aber keine Überholmöglichkeiten. Wenn also im Störungsfall die Linien nicht in der Reihenfolge ankommen wie vorgesehen, gibt es noch mehr Probleme.


    von Norden kann man am Zoo nicht wenden

    Kann man schon denke ich. Ist nur nicht sinnvoll. ;)

    (Man fährt ein, lässt die Leute aussteigen, und fährt dann die Schleife gegen den Uhrzeigersinn um auf den Bahnsteig Richtung Norden zu gelangen)



    Ich halte es schon für sinnvoller die Wendemöglichkeit am Prüfling früher zu realisieren und dann die 15 dort hinzuschicken.

    Mit einem komplizierten Ringkurs schafft man sich mehr neue Probleme als man löst.

  • Da ist jetzt aber keine Rede davon die 15 nach Bornheim und stattdessen die 12 zur Schießhüttenstraße fahren zu lassen.

    Dass die 15 nach Bornheim nicht explizit erwähnt ist, liegt wohl daran, dass "der Magistrat" den FNP-Bericht und die Diskussion in der Politik und hier im Forum (noch?) nicht berücksichtigt hat.


    Dass "der Magistrat" aber die 12 zur Schießhüttenstraße nicht explizit berücksichtigt, ist überraschend, da dies ja seit 4. März Beschlusslage der Stvv ist.


    Für mich liest sich der Bericht so, als ob man das im Dezernat von Klaus Oesterling einfach grundsätzlich nicht möchte:

    Zitat


    Grundsätzlich kann nicht auf allen Relationen eine Direktverbindung angeboten werden, schon gar nicht mit einem Schienenverkehrsmittel.

    Das klingt für mich nach dem Motto "Das haben wir schon immer nicht gemacht, deshalb machen wir das jetzt auch nicht". Denn im Bericht ignoriert "der Magistrat" völlig die entlastende und womöglich zusätzlich das System attraktivierende Wirkung. Die Argumentation ist zudem widersinnig, da ja auch der Lokalbahnhof wieder alle drei möglichen Fahrtrelationen erhalten soll mit der neuen Linie 19.

  • Weil es keine Wendemöglichkeit gibt. Prüfling soll wohl erst mit der Ringstraßenbahn kommen - also 2030+

    Nein, es geht also um den Zeitraum der Planungsstufe 1 des NVP, mithin 2025 bis 2030. (Die Ringstraßenbahn soll vor dem U4-Lückenschluss in Betrieb gehen.)


    Außerdem: Was hindert die Stadt daran, für die Umsetzung des Straßenbahnkonzepts (bis 2025) statt drei neuer Wendestellen (Industriehof, Bürostadt Niederrad, Friedberger Warte) noch eine vierte im Prüfling zu bauen? Zumal es dort sicher am einfachsten umzusetzen ist, da die Flächen und teils sogar noch Gleise (die erneuert werden müssen, klar) vorhanden sind. Es ist eine Frage des Wollens.

  • Dass "der Magistrat" aber die 12 zur Schießhüttenstraße nicht explizit berücksichtigt, ist überraschend, da dies ja seit 4. März Beschlusslage der Stvv ist.


    Für mich liest sich der Bericht so, als ob man das im Dezernat von Klaus Oesterling einfach grundsätzlich nicht möchte:

    Stellt sich halt die Frage, wann wurde die Stellungnahme erstellt und wer hat den Inhalt geliefert. In der Regel geschieht dies in Abstimmung mit verschiedenen Beteiligten, da kann es schon mal zu einem Zeitverzug kommen. Daher würde ich das nicht so eng sehen. Das Dezernat kann zwar die Vorgaben machen aber letztendlich wird das Dezernat nicht alles allein entscheiden können. Grundlage für solche Entscheidungen sind die Planungen und diese werden durch Traffiq erstellt. Mir ist nicht bekannt, dass das Dezernat eigene Fachplaner beschäftigt. Wenn die Fachleute gute Argumente liefern, warum das nicht so gut ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten, akzeptieren oder trotzdem durchsetzen. Durchsetzen ist aber eben auch nicht immer möglich. Mir greift die Argumentation einfach zu kurz, dass da ein Dezernat ist, das bestimmte Projekte ablehnt, weil es diese nicht möchte. Die Ablehnungsgründe sind wahrscheinlich deutlich vielfältiger.


    Ich bin mit der Entscheidung auch nicht glücklich, mir wäre ein 15 zum Prüfling deutlich lieber als zur Hujo, Ich sehe die Idee aber auch nicht am Ende, manches was mal abgelehnt wurde, kam dann doch. Die 14 durch die Klyerstraße ist so ein Fall, von den Planern erst als nicht mehr notwendig erachtet und dann doch wieder eingeführt worden. Für mich ist die aktuelle Stellungnahme nicht mehr als ein Zwischenstand. Ich glaube auch nicht, dass bis 2025 alle Wendeanlagen fertig werden. Schaut man sich das aktuelle Tempo bei den Umbau der Straßenbahnhaltestellen an, dann fehlen einfach die Kapazitäten. Daher wäre der Prüfling wahrscheinlich auch nicht fertig geworden, auch wenn die Umsetzung relativ einfach ist. Sobald der Prüfling allerdings steht, bieten die neuen Rahmenbedingungen neue Möglichkeiten.

  • Und in der Schleife am Ernst-May-Platz passen ggf. auch 2 Bahnen rein. Im Zweifelsfall bleibt der ankommende Zug an der Endhaltestelle erstmal stehen, bis der abfahrende Zug aus der Abfahrtshaltestelle in der Schleife ausgerückt ist.


    In die Schleife Ernst-May-Platz passt gerade so eine Straßenbahn rein, eine zweite würde mitten auf der Wittelsbacherallee stehen.

    Und schon heute mit der 14 ist es in der Regel so, dass der Folgekurs schon an der Ausstiegshaltestelle steht und warten muss, bis der Kurs davor an der Schleifenhaltestelle abgefahren ist.

    Da ist für eine weitere Linie kein Platz, außer mit entsprechenden Taktausdünnungen auf der 14 oder unter Inkaufnahme, dass z. B. jeder 2. Kurs der 14 dann von Gallus kommend am Zoo endet.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Blöde Idee eines Ortsunkundigen, aber ich hab es mir mal auf Google Maps angeschaut:

    Wenn man die Ausstiegshaltestelle zu einem Mittelbahnsteig umbaut und die Wendeschleife durch zwei Stumpfgleise (nur zum Wenden) in der Inheidener Straße ersetzt, dann könnte man sogar vier 30m-Tw unterbringen. Der Kiosk könnte dann an der heutigen Schleifeneinfahrt wieder errichtet werden und es fallen nur ein paar Parkplätze weg.

  • Ein Mittelbahnsteig wird wohl zu knapp, wenn dann gegenüber einen weiteren Seitenbahnsteig. Das mit der Wendeschleife zu Stumpfgleisen ginge wohl nur unter Wegfall der in der Schleife angelegten Grünfläche mit ein paar Bäumen - da dürfte sich Wiederstand regen.


    Aber wir triften zu sehr ab - es soll hier ja nicht um den Ernst-May-Platz an sich gehen, sondern wohin die 12 fahren soll/wird bzw. wie man von Bornheim in die mittlere Hanauer Landstraße kommt. ;)

    Viele Grüße, vöv2000

  • Blöde Idee eines Ortsunkundigen, aber ich hab es mir mal auf Google Maps angeschaut:

    Wenn man die Ausstiegshaltestelle zu einem Mittelbahnsteig umbaut und die Wendeschleife durch zwei Stumpfgleise (nur zum Wenden) in der Inheidener Straße ersetzt, dann könnte man sogar vier 30m-Tw unterbringen. Der Kiosk könnte dann an der heutigen Schleifeneinfahrt wieder errichtet werden und es fallen nur ein paar Parkplätze weg.

    (Da das sehr off-topic wird, nur als Nebenbei-Hinweis: Planungsstufe 2 des NVP sieht ohnehin eine Verlängerung der Strecke vom Ernst-May-Platz die Inheidener Straße hinauf bis zum TGB-Sportcenter vor. Deine Idee könnte also durchaus im Vorgriff dafür realisiert werden.)

  • FNP: Linie 15 nach Bornheim


    Die FNP widmet sich heute mal wieder der Idee im neuen Straßenbahnkonzept die Linie 15 über die Hanauer Landstraße zur Eissporthalle und weiter über Bornheim Mitte zur Burgstraße fahren zu lassen. - Im neuen Linienkonzept war ursprünglich vorgesehen, die Linie 15 gemeinsam mit der 11 zur Schießhüttenstraße fahren zu lassen, nach Einwänden des Ortsbeirates (OBR) 11 lieber die Linie 12 zu verlängern, um neue Direktverbindungen nach Bornheim und weiter ins Nordend zu realisieren, wurde vom Magistrat entschieden die 12 ab Dez. 2025 zur Schießhüttenstraße zu verlängern, statt der 15.


    Aufgrund dieser Entscheidung und einer Forderung des OBR 4 eine direkte Straßenbahnverbindung zwischen Bornheim Mitte und Ostbahnhof zu realisieren, kam die Idee auf, die Linie 15 dafür zu nutzen und eine neue Wendemöglichkeit in Bornheim zu bauen. - Wie nun berichtet wird, hat der inzwischen ehemalige Verkehrsdezernent Oesterling eine Machbarkeitsstudie für eine Wendestelle Burgstraße in Auftrag gegeben, die nun vom neuen Amtsträger Majer und seines ab 2023 im Amt nachfolgenden wolfgang Siefert und uns hier im Forum bekannten User, weitergetragen wird...


    Der OBR-4-Ortsvorsteher Steib hat die Hoffnung, dass die Wendestelle im Jahr 2024 gebaut wird, im selben Jahr soll auch auf der Saalburgstraße die gemeinsame Bus- und Straßenbahn-Haltestelle Bornheim Mitte umgebaut werden.


    Wenn also die Linie 12 ab Dez. 2025 zur Schießhüttenstraße verlängert wird, könnte auch die Linie 15 nach Bornheim fahren – wegen Demonstrationen durfte die 15 am Samstag Bornheimer Luft schnuppern, sie wurde am Nachmittag vom Zoo bis zum Ernst-May-Platz verlängert, in der gleichen Zeit war die 14 vollständig eingestellt; auf der Wittelsbacherallee fuhren vorübergehend die 12er (nur Fahrten von/bis Eissporthalle), die 18er nach Preungesheim und zur Louisa sowie die verlängerte 15 zum Ernst-May-Platz und in der Gegenrichtung bis Haardtwaldplatz via Lokalbf., Südbf., Mörfelder und Stresemannallee.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Aufgrund dieser Entscheidung und einerForderung des OBR 4 eine direkte Straßenbahnverbindung zwischenBornheim Mitte und Ostbahnhof zu realisieren, kam die Idee auf, dieLinie 15 dafür zu nutzen und eine neue Wendemöglichkeit in Bornheimzu bauen. - Wie nun berichtet wird, hat der inzwischen ehemaligeVerkehrsdezernent Oesterling eine Machbarkeitsstudie für eineWendestelle Burgstraße in Auftrag gegeben, die nun vom neuenAmtsträger Majer und seines ab 2023 im Amt nachfolgenden wolfgangSiefert und uns hier im Forum bekannten User, weitergetragen wird...

    Bietet sich da nicht "Im Prüfling" an"?

    Ich bin davon ausgegangen, dass es darum geht die ehemalige Wendemöglichkeit "Im Prüfling" wieder herzustellen.

    Die Haltestelle "Burgstr" liegt ja genau an diesem Abzweig.


    Die FNP widmet sich heute mal wiederder Idee im neuen Straßenbahnkonzept die Linie 15 über die HanauerLandstraße zur Eissporthalle und weiter über Bornheim Mitte zurBurgstraße fahren zu lassen. - Im neuen Linienkonzept warursprünglich vorgesehen, die Linie 15 gemeinsam mit der 11 zurSchießhüttenstraße fahren zu lassen, nach Einwänden desOrtsbeirates (OBR) 11 lieber die Linie 12 zu verlängern, um neueDirektverbindungen nach Bornheim und weiter ins Nordend zurealisieren, wurde vom Magistrat entschieden die 12 ab Dez. 2025 zurSchießhüttenstraße zu verlängern, statt der 15.

    Sehr gute Nachrichten.

    Dann werden endlich am Ratswegkreisel alle Fahrtbeziehungen planmäßig genutzt.

    Außerdem kann so die 14 unverändert bestehen bleiben mit Endpunkt am Ernst-May-Platz und man vermeidet die Notwendigkeit an der Saalburg/Wittelsbacherallee neue Weichenverbindungen zu bauen.



    im selbenJahr soll auch auf der Saalburgstraße die gemeinsame Bus- undStraßenbahn-Haltestelle Bornheim Mitte umgebaut werden.

    Was genau soll da gemacht werden?

    Gibt es schon einen Thread dazu?

  • .....es ist ja nicht so, dass am Ratswegkreisel noch nie alle Fahrtbeziehungen planmässig benutzt wurden....

    ...irgendwie....soll es zu Zeiten wo die Fotos noch nicht binär kodiert waren....eine 18 nach Enkheim gegeben haben...

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • .....es ist ja nicht so, dass am Ratswegkreisel noch nie alle Fahrtbeziehungen planmässig benutzt wurden....

    ...irgendwie....soll es zu Zeiten wo die Fotos noch nicht binär kodiert waren....eine 18 nach Enkheim gegeben haben...

    Dann werden endlich am Ratswegkreisel wieder alle Fahrtbeziehungen planmäßig genutzt. :)