Grüne: Linie 12 soll auf mittlere Hanauer Landstraße fahren statt nach Fechenheim

  • Kann denn jemand aus dieser fachkundigen Umgebung hier einschätzen, wie relevant die 12 für die drei östlich des Ratswegkreisels gelegenen Haltestellen ist? Gibt es so viele Fahrgäste zwischen dort und Eissporthalle/Bornheim/Nordend, dass diese Verbindung erhaltenswürdig ist? Oder ist die 11 dort so gut belegt, dass die 12 in diesem Abschnitt als Entlastung nötig ist?

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  • Ich finde auch, dass man im Rahmen des Umbaus wieder am Ostbahnhof die Tram mit S- und U-Bahn verknüpfen.


    Der Ostbahnhof ist doch gut verknüpft. Von der HSt. Honsellstr./Ostbahnhof zum U-Bahnabgang sind 130 m, zum Regionalbahnsteig derzeit noch etwas mehr, aber es wird demnächst der Bahnsteig an die Unterführung angebunden. Was will'ste mehr?

  • Bernemer:

    Die 12 auf der östlichen Hanauer Ldstr. ist bis ca. 22 Uhr (Schichtwechsel bei Siemens) recht gut ausgelastet. Sie wird gegenüber der 11 als schnellere Alternative Richtung Innenstadt mit Umstieg an der Eissporthalle genutzt.

  • Das was auf dem Danziger Platz noch an Altmetall rumliegt, kann man definitiv nicht mehr mit einer Bimmel befahren. Zum einen fehlen einzelne Fragmente, zum anderen verrotten die Gleise seit der Herausnahme der Tram, als man weiland mit dem Bau der U6 Verlängerung begonnen hat. Und das ist über 25 Jahre her. Wenn man die Bahn wieder über den Danziger Platz schickt, müsste man schon alles neu machen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die aktuelle Verkehrsführung wesentlich schneller als das das einstige Gekurve ist. Und seitdem die Louis-Appia-Passage und der Bahndammdurchstich die "neuen" Tramhaltestellen (EZB & Honsellstraße) auf kurzem Weg mit der U-Bahn verbinden, kann man auf den Schlenker getrost verzichten.

  • Als jemand, der den Umstieg zwischen U6 und der 11 am Ostbahnhof (Haltestelle Honsellstraße) oft nutzt, stimme ich tunnelklick und penultimo voll zu. Der ist angenehm kurz und komfortabel. Und ich möchte die Fahrzeit der 11 nicht durch ein umständliches Gekurve über den Danziger Platz verlängert bekommen.


    Dennoch ließe sich darüber reden, ob eine Betriebsstrecke Ostparkstraße hoch zur Eissporthalle nicht wieder sinnvoll wäre.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Wie wäre es denn mit einer simplen, eingleisigen Blockumfahrung durch Gruson- und Ostbahnhofstraße, die jeweils in beide Richtungen angebunden wird? Damit ließen sich flexibel alle nur denkbaren Wenden fahren. Ideal wäre für die Flexibilität des Betriebs natürlich eine doppelgleisige Haltestelle, vielleicht auf Höhe des ehemaligen Café am Ostbahnhof (also direkt am U-Bahn-Zugang). Gibt es schon Umbaupläne, wie der Danziger Platz nach Einbau der S-Bahn-Station gestaltet werden soll?

  • Ich schließe mal hier an, Frank Nagel hatte es im Thread über das Straßenbahnkonzept erwähnt: Die Idee des OBR 4 ist offenbar endgültig gescheitert. Die Koalition will die 12 bis Fechenheim führen statt bis Hugo-Junkers-Straße (und dafür die 15 vorab an der Junkers-Straße enden lassen). Die 12 könnte also in jedem Fall am Ratswegkreisel nicht mehr "umgebogen" worden.


    Womit wir das Grund-Problem zementieren: Die stärkste Nachfrage besteht auf der westlichen und mittleren Hanauer Landstraße zwischen Ostendstraße und Riederhöfe, das stärkste Angebot wird aber weiterhin erst östlich davon gefahren von Daimlerstraße bis Hugo-Junkers-Straße.


    Wie wäre es, dem Wunsch des Ortsbeirats folgend die 15 nach Bornheim zu schicken statt zur Hugo-Junkers-Straße? Eine Wendestelle ist westlich von Bornheim Mitte ohnehin perspektivisch für die 14 vorgesehen. Diese kleinere bauliche Ergänzung könnte man ja ins Straßenbahnkonzept vorziehen und zusammen mit den Wendestellen Bürostadt Niederrad und Friedberger Warte realisieren.

  • Warum sollen denn die Fechenheimer im 10- Minuten-Takt mit einer einzelnen Linie in die Stadt fahren, die Bornheimer aber mit 2 U-Bahnen und mehreren Straßenbahnlinien? Dem "fernen Osten" noch Bahnen wegzunehmen, um sie dahin zu schicken, wo eh schon alles voll davon ist, finde ich nicht gut.

    fork handles

  • Wie wäre es, dem Wunsch des Ortsbeirats folgend die 15 nach Bornheim zu schicken statt zur Hugo-Junkers-Straße? Eine Wendestelle ist westlich von Bornheim Mitte ohnehin perspektivisch für die 14 vorgesehen. Diese kleinere bauliche Ergänzung könnte man ja ins Straßenbahnkonzept vorziehen und zusammen mit den Wendestellen Bürostadt Niederrad und Friedberger Warte realisieren.

    Der Vorschlag wäre der richtige Kompromiss, da damit beide Wünsche berücksichtigt werden können, Anbindung Fechenheim und Anbindung mittlere Hanauer. Ich begrüße daher auch den Vorschlag die Linienenden der 12/15 zu tauschen.

  • Womit wir das Grund-Problem zementieren: Die stärkste Nachfrage besteht auf der westlichen und mittleren Hanauer Landstraße zwischen Ostendstraße und Riederhöfe, das stärkste Angebot wird aber weiterhin erst östlich davon gefahre,

    n von Daimlerstraße bis Hugo-Junkers-Straße.

    Meines Erachtens wird man um eine östliche, unterirdische Verlängerung der U6 von Ostbahnhof bis Riederhöfe nicht um hin kommen. Dafür ist das Fahrgastaufkommen heute schon zu stark, und mit den in Bau befindlichen Wohnbauquartieren (Hafenpark-Quartier, ex Mercedes-Areal, Schwedler-Carre) kommt nochmals massiv Druck auf diesen nachfragestarken Abschnitt dazu.


    An der heutigen Hst. Riederhöfe könnte man eine Verknüpfung von U-Bahn und Strab bauen. Die U-Bahn unten, die Strab oben mit einem Inselbahnsteig und direktem Zugang zum Inselbahnsteig der U-Bahn. Die Satrßenbahn-HSt Riederhöfe würde als Endhaltestelle fungieren. Die U6 würde unter Tage in die Hafengleise unter dem Ratswegkreisel münden und von dort oberirdisch bis zum zukünftigen S-Bahn Hp "Fechenheim" verlaufen und dort eine (in meinen Augen wichtige) Verknüpfung von U und S-Bahn herstellen.


    Im Gegenzug verkehrt die SL12 von Bornheim bis Fechenheim, ebenso verkehrt zur HVZ ein weitere Straßenbahnlinie zwischen Fechenheim und Riedhöfe. Auch eine Führung der Ringstraßenbahn via Ratswegbrücke bis Riedhöfe anstelle Johanna-Tesch-Platz wäre so denkbar.


    Wichtig wäre für dabei, dass man im Falle einer Realisierung der U6 Verlängerung die Straßenbahn ab der Hst Ostbahnhof/Sonnemannstraße in die Honsellstraße bis zur Mayfarthstraße verlängert und die SL11 nicht an der Hst Ostbahnhof/Sonnemannstraße enden lässt. Der Straßenquerschnitt der Honsellstraße zwischen Hanauer Ldstr und Mayfarthstraße lässt aufgrund des Mittelstreifens (und unter Wegfall eines Fahrstreifens je Fahrtrichtung) eine Errichtung von Tramgleisen mit abgetrennten Gleiskörper zu.

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  • Warum sollen denn die Fechenheimer im 10- Minuten-Takt mit einer einzelnen Linie in die Stadt fahren, die Bornheimer aber mit 2 U-Bahnen und mehreren Straßenbahnlinien? Dem "fernen Osten" noch Bahnen wegzunehmen, um sie dahin zu schicken, wo eh schon alles voll davon ist, finde ich nicht gut.

    Eine einzelne Linie? Das ist falsch. 11 und 12 bleiben doch bis Schießhüttenstraße. also zwei Linien und zusammen alle 5 Minuten, einmal zur S-Bahn und in die Altstadt, einmal zu U7 und U4 und zur Konsti. Das ist für Fechenheim-"City" weiterhin mehr und besser als heute.


    Aber die Kapazität der 15 könnte östlich der Riederhöfe sinnvoller genutzt werden. Die Fahrten bis Junkers-Straße kann man sich im dann (2025) wohl 13. Jahr nach Neckermann doch wirklich mal schenken. Die 15 verkehrte dann nicht als dritte Linie und nur schwach genutzt bis Junkers-Straße, sondern erschlösse eine neue und zusätzliche Direktverbindung.

  • Wenn die 15 zur Hugo-Junkers-Straße fährt, kann man vermutlich (hoffentlich?) bequem (weil bahnsteiggleich und schnell) von der 12 zur 15 umsteigen und somit doch in etwa im 5-Minuten-Takt in die Stadt fahren. Wenn die 15 aber nach Bornheim fährt, müsste man tatsächlich von der 12 zur U7 umsteigen, mit oft nichtmal passendem Taktraster. Es wird nicht soo attraktiv sein. Das ist das, was ich mit 10er Takt meine.


    Die 12 fuhr doch vor vielen Jahren schonmal zur Schießhüttenstraße? Als es noch die 11V gab?

    fork handles

  • In Kombination mit der Anknüpfung von Offenbach über die Hugo-Junkers-Straße wird die Endstelle für die 15 wieder interessanter. Eine zweite RIngbahn?

    Das Schicksal mischt die Karten - und wir spielen.

  • In Kombination mit der Anknüpfung von Offenbach über die Hugo-Junkers-Straße wird die Endstelle für die 15 wieder interessanter. Eine zweite RIngbahn?

    Oder wenigstens bis zum Neubauviertel im Offenbacher Hafen... Das Problem bei alldem ist die Zahlungsfähigkeit Offenbachs. Dann wäre es Möglich die 15 bis OF Hbf zu verlängern...

  • ... Verlängerung der U6 erst einmal bis Ratsweg sehe ich auch als notwendig an. Kann Spaziergänge vom Ostbahnhof zum EDEKA, in der Hanauer und zum Mainpark empfehlen. Viele interessante Ziele und viele neue Wohnungen.
    Wenn ich jedoch in diesem Block alle sinnvollen Verlängerungen (U5 an beiden Enden, Atzelberg, Sachsenhäuser Warte, Lückenschluss Unicampus) ansehe und dabei berücksichtige, was in den letzten 20 Jahren geplant und umgesetzt wird, dann habe ich in Frankfurt nur Hoffnung, dass an Tramlinien feinjustiert wird. Von D-Strecke nach Schwanheim rede ich gar nicht. Rückt alles mit der Kommunalwahl in noch weiterer Ferne.


    Und im zweiten Bauabschnitt U6 nach Fechenheim oder an den Main bei Offenbach durch das Gewerbegebiet. Die Nordmainische S-Bahn erfüllt nicht die „feingliedrige“ Erschließung.

  • Als erstes würde ich mal jede Phantasie bezüglich jeglicher Neubaustrecken zur Seiten schieben, das geht total am Thema vorbei! Wenn überhaupt, ist damit nicht innerhalb der nächsten 20 Jahre zu rechnen. So lange soll dann alles so bleiben wie es ist?

    Hier geht es doch konkret darum, welche Maßnahmen kurzfristig machbar sind. Das wäre in dem Fall zu entscheiden, wie und wo Triebfahrzeuge entlang fahren.

    Wenn einigermaßen klar ist, wohin Fahrgastgruppen fahren wollen, lassen sich daraus Änderungen relativ schnell umsetzen oder korrigieren.

    Einen Bedarf für das Ostend/ mittlere Hanauer Landstraße in Richtung Osten halte ich durchaus für möglich (Enkheim), da wäre in der Tat eine direkt Verbindung Ostbahnhof <> Bornheim (Prüfling) interessant. Das deckt auch keine U6 Verlängerung ab, da Fahrgäste erst zurück zum Zoo oder Konstablerwache müssten, um danach Richtung Norden bzw. Osten u fahren.

  • Wenn die 15 zur Hugo-Junkers-Straße fährt, kann man vermutlich (hoffentlich?) bequem (weil bahnsteiggleich und schnell) von der 12 zur 15 umsteigen und somit doch in etwa im 5-Minuten-Takt in die Stadt fahren. Wenn die 15 aber nach Bornheim fährt, müsste man tatsächlich von der 12 zur U7 umsteigen, mit oft nichtmal passendem Taktraster. Es wird nicht soo attraktiv sein. Das ist das, was ich mit 10er Takt meine.


    Die 12 fuhr doch vor vielen Jahren schonmal zur Schießhüttenstraße? Als es noch die 11V gab?

    Das geht jetzt aber schon an der Lebenswirklichkeit vorbei, oder? Wieso sollte jemand aus Fechenheim-City denn erst die (neue) 12 nehmen und dann noch umsteigen in die 15? Er kann dann doch auch gleich die 11 nehmen und direkt umsteigefrei "in die Stadt" zu fahren. Da ändert sich ja nix.

  • Die 12 fuhr doch vor vielen Jahren schonmal zur Schießhüttenstraße? Als es noch die 11V gab?


    Von Mai 1992 bis Dezember 2002 sah es auf der Hanauer zur Spitzenzeit so aus:


    Die 11 fuhr im 10-Min.-Takt ab der Schießhüttenstr. bis zum Ostbahnhof (und dann weiter);

    die 11V fuhr im 10-Min.-Takt von der Hugo-Junkers-Str. zum Zoo und ergab mit der 11 einen 5-Min.-Takt;

    die 12 fuhr im 10-Min.-Takt ab der Schießhüttenstr. nach Bornheim (und dann weiter) und ergab mit der 11 einen 5-Min.-Takt (außerhalb der HVZ startete sie an der Hugo-Junkers-Str., da die 11V dann nicht fuhr).


    Ab Dezember 2002 sah es (fast) so aus wie heute:

    die 11 fährt im 7/8-Min.-Takt ab der Schießhüttenstr. zum Ostbahnhof (und dann weiter);

    die 12 fährt im 10-Min.-Takt ab der Hugo-Junkers-Str. nach Bornheim (und dann weiter).


    Stellt man es gegenüber, hat man statt dem 5-Min.-Takt nun einen 7/8-Min.-Takt und damit eigentlich eine Verschlechterung zu vorher. Allerdings gilt der 7/8-Min.-Takt jetzt den ganzen Tag und nicht mehr nur zur HVZ wie der damalige 5-Min.-Takt.


    P. S.: den Unterschied in den Ferien gab es auch damals schon, da fuhr die 11V nicht und die 12 nur bis zur Hugo-Junkers-Str.


    Die letzte Linie, die von den Riederhöfen in Richtung Eissporthalle abbog, war bis Mai 1992 die 18, die aber nicht nach Bornheim fuhr (von da kam sie über die Wittelsbacherallee her) sondern in den Riederwald. Bis dahin gab es von Bornheim auch nur zur HVZ eine Direktverbindung nach Fechenheim mit der 25, sonst musste man umsteigen.



    Vielleicht hilft die Gegenüberstellung etwas bei der Diskussion, allerdings muss man berücksichtigen, dass sich seitdem auf der Hanauer Landstr. viel verändert hat und damit auch die Fahrgastströme anders sind als damals.

    Problem ist halt auch, dass der persönliche Bedarf wahrscheinlich ziemlich strikt aufgeteilt ist: auf der einen Seite der Hanauer habe ich viel Dienstleistungsgewerbe, Geschäfte und neue Wohnquartiere, auf der anderen Seite die ganzen Baumärkte (wohin auch manche mit dem ÖPNV hinfahren) und die Fechenheimer, die vielleicht auch eine Direktverbindung nach Bornheim wollen.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Von Mai 1992 bis Dezember 2002 sah es auf der Hanauer zur Spitzenzeit so aus:

    [...]

    Stellt man es gegenüber, hat man statt dem 5-Min.-Takt nun einen 7/8-Min.-Takt und damit eigentlich eine Verschlechterung zu vorher. Allerdings gilt der 7/8-Min.-Takt jetzt den ganzen Tag und nicht mehr nur zur HVZ wie der damalige 5-Min.-Takt.

    [...]

    Vielleicht hilft die Gegenüberstellung etwas bei der Diskussion, allerdings muss man berücksichtigen, dass sich seitdem auf der Hanauer Landstr. viel verändert hat und damit auch die Fahrgastströme anders sind als damals.

    Genau das ist der Punkt. Es arbeiten seit 2012 keine 3000 bis 4000 Menschen mehr bei Neckermann an der Hugo-Junkers-Straße. Das wird auch nie wieder so werden, da der Eiermann-Bau bekanntlich ein Rechenzentrum wird. Eine Verstärkung bis Junkers-Straße ergab bis 2012 Sinn, seitdem aber nicht mehr.


    Hingegen entwickelt sich seit einigen Jahren die "Hanauer" zwischen Ostbahnhof und Riederhöfen erheblich, wie Du korrekt erwähnst. Deshalb ist die 11 hier auch so heillos überlastet. Die 15 zusätzlich wird das verbessern, sicher. Sie ändert aber nichts daran, dass weiterhin (nahezu) jeder Fahrgast Richtung Westen fahren muss, um zu anderen Zielen umzusteigen. Mit der 15 bietet sich zusätzlich die Gelegenheit, das System besser auszulasten und für alle mehr Direktverbindungen anzubieten:

    • Fechenheims Zentrum behält die Direktverbindungen der 11 via Ostend in die Stadt.
    • Fechenheims Zentrum bekommt zusätzlich die Direktverbindungen der 12 zur U7 und U4 und nach Bornheim. Daumen hoch für diese Änderung.
    • Biegt die 15 am Ratswegkreisel nach Bornheim ab, erhalten Bewohner und Besucher/Kunden der mittleren Hanauer Landstraße ein zweites, schnelles Fahrtangebot (via U7 und U4) - und zwar gegen den Hauptverkehrsstrom Richtung Ostbahnhf/Ostendstraße. Damit würden die Bahnen wesentlich gleichmäßiger ausgelastet.

    Mit dieser Lösung gäbe es nur Gewinner: Fahrgäste aus Fechenheim-Zentrum kommen künftig alle 5 Minuten (statt heute alle 7,5) "in die Stadt", dabei alternierend einmal schnell zu U6+S-Bahn und einmal schnell zu U7+U4. Fahrgäste aus der mittleren Hanauer Landstraße müssen nicht mehr immer erst nach Westen fahren, sondern erhalten zusätzlich eine schnelle Verbindung zu U7+U4 und nach Bornheim.


    Stichwort Baumärkte: Sogar für die Heimwerker wird es besser! Durch die Verlängerung der 12 sind die Bornheimer (und alle aus U4+U7) nicht mehr alleine auf Hornbach angewiesen. Sie können auch direkt zu Bauhaus fahren. ;) Das Umbiegen der 15 auf die Relation Riederhöfe-Eissporthalle wäre ebenfalls für Heimwerker ein zusätzlicher Gewinn, wenn dann auch die Lampenläden und Inneneinrichtungsgeschäfte der mittleren Hanauer Landstraße die schnelle Verbindung zu U7+U4 erhielten.

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