27 Millionen Euro für Mainzer Verkehrsprojekte

  • Es wäre erstmal ein Anfang, die Beleuchtung an allen Haltestellen und Wartehäuschen anzuschließen. Gefühlt jede zweite Haltestelle ist stockfinster.


    Danach können wir über „Digitale Haltestellen“ reden...

    Einmal editiert, zuletzt von FabiMZ ()

  • Nachhaltig ist sowas doch nur wenn regenerativ erzeugter Strom zu Einsatz kommt.

    Wie Vandalismussicher sind denn die Dresdner "Tabletts" (insbesondere gegenüber scratching)? Der möglicherweise permanente Zwang zu Reparaturen der beschädigten Display dürfte die Nutzer- und Betreiberzufriedenheit rasch gen Null treiben (ein weiterer Aspekt bei der Betrachtung der Nachhaltigkeit).

    Zweifelsfrei können solche Display nutzerfreundlicher sein als der Papierfahrplan (weil Zoomfunktion möglich).

    Wäre eine Integration in die Werbedisplay nicht sinnvoller?

  • Merkurist:

    Zitat

    Das größte Projekt soll die Digitalisierung der Haltestellen werden. Ziel ist mehr Nachhaltigkeit. Das bedeutet, dass an den Haltestellen der MVG in Zukunft nur noch digitale Informationssysteme eingesetzt werden sollen. Auf Papier-Aushänge, wie sie gerade noch an den Haltestellen zu finden sind, soll dann verzichtet werden. Alle relevanten Informationen, von Fahrplänen bis hin zu Umgebungsplänen werden dann digital abgebildet.

    "Ferz mit Kralle", schöne Spielerei, verkürzt die Reisezeit ungemein.:rolleyes: Lieber funktionierende DFIs an jede Haltestelle. Den gemeinen Fahrgast interessiert es doch am meisten, wann die nächste Bahn / Bus kommt. Sitzt er dann drinn, freut es ihn am meisten, dass das Fahrzeug schneller voran kommt und nicht an jeder Ampel warten muss um dem IV Vorrang zu gewähren.
    Demnach wäre das Geld besser in Vorrangschaltungen und ÖPNV Spuren angelegt.

  • Merkurist:

    Lieber funktionierende DFIs an jede Haltestelle. Den gemeinen Fahrgast interessiert es doch am meisten, wann die nächste Bahn / Bus kommt.

    Es schließt ja nicht unbedingt aus, dass die Anzeigen auch mit Echtzeitdaten versorgt werden können.


    Wichtig finde ich aber auch, dass die Information in den Fahrzeugen verbessert werden soll. In Dresden ist es schon zur Gewohnheit geworden, dass die Bildschirme in den Fahrzeugen nicht nur die nächsten Haltestellen anzeigen, sondern auchin Echtzeit die Umstigesmöglichkeiten.


    Zitat von https://www.mainzer-stadtwerke.de/medien/presseforum/pressemitteilungen/pressemitteilung/stadtwerke-stabil-auf-vielen-beinen/

    Die Mainzer Mobilität plant die Modernisierung des integrierten Bordinformationssystems in den Bussen und Straßenbahnen. Alle Fahrzeuge sollen mit neuen Bordrechnern, neuen Komponenten für das „Intermodale Transport Control System“ (ITCS) und mit TFT-Monitoren ausgestattet werden. Ziel: Die Information der Fahrgäste soll deutlich besser werden.


  • Demnach wäre das Geld besser in Vorrangschaltungen und ÖPNV Spuren angelegt.

    Funktionierende Vorrangschaltungen haben wir in Mainz tatsächlich schon an einem Großteil aller Kreuzungen ;-) Es gibt nur ein paar komplexe Kreuzungen oder Kreuzungen in der Innenstadt mit sehr viel Bus- und Straßenbahnverkehr, wo man das nicht macht.