KVG MKK schreibt Leistungen der AB-30 aus

  • Wie ich gerade entdeckt habe, schreibt die Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig derzeit Leistungen der AB-30 aus. Hierbei betroffen ist der Linienast Gelnhausen - Freigericht-Horbach, die Linienäste Gelnhausen - Freigericht-Somborn sowie Gelnhausen - Schöllkrippen bleiben davon unberührt.


    Für die Linie ist ein 15-Meter-Bus oder Gelenkbus vorhergesehen sowie ein weiterer Ersatzbus gleichen Types. Sprich, wenn ein Gelenkbus eingesetzt wird, muss ein weiterer Gelenkbus als Ersatz bereit stehen.

  • Ich denke, dass die KVG Schöllkrippen hier das Rennen macht. An 15-Meter-Bussen mangelt es dort nicht. Die mögen vielleicht nicht den billigsten Kilometerpreis haben, aber die Ausschreibung ist ja entsprechend auch auf andere Kriterien ausgelegt.

    Viabus hat seine Spuren hinterlassen.....

  • Warum hat die Linie AB-30 so viele Äste, könnte man dieser Linie keinen einheitlichen Linienweg verpassen?


    Und könnte man die anderen Äste dann nicht in AB-31, AB-32 umbenennen?

  • Das ist historischer Natur. Früher war die AB-30 eine durchgängige Linie von Schöllkrippen nach Somborn.

    AB-31/32 geht nicht, das sind die Citybusse von Alzenau. Was aber ginge:

    als AB-30 fährt weiterhin der Linienast Gelnhausen-Schöllkrippen
    als MKK-58 fährt der Linienast Gelnhausen-Somborn

    als MKK-59 fährt der Linienast Gelnhausen-Horbach


    MKK-58 war bis 2015 die Linie Gründau-Langenselbold (aufgegangen in der 68) und ist seitdem frei, die Bezeichung MKK-59 ebenfalls (bis 2018 der Selbolder Stadtbus).

  • Bis 2016/17 ungefähr war da noch der Schnellbus 59 Gelnhausen - Langenselbold Käthe-Kollwitz-Schule (ohne Zwischenstation), die aber mangels Fahrgäste eingestellt wurde. Ich war früher selbst immer damit gefahren, am Ende waren wir aber nur noch 5 - 8 Personen im Bus und mussten dann auf Alternativen umsteigen.


    Kaum zu glauben, da vorher sogar MAN-Anhänger-Züge durch die RVMK diese Leistung erbracht haben, aber die Nachfrage änderte sich eben mit der Zeit.


    Die Ausschreibung betrifft aber nur die besagten Verstärkerfahrten, oder? Der gute Elsesser bedient dann weiterhin den Grundtakt?

  • Das war dann die Linie MKK-59A, die du meinst. Die haben sie dann in die MKK-68 einfließen lassen, was ja auch sinnig war.

    Die Ausschreibung betrifft wenn ich mich richtig entsinne alle Fahrten der Relation Gelnhausen-Horbach, nicht aber die Relationen nach Schöllkrippen sowie Somborn. In Kürze sollte auch bekannt sein, wer diese Fahrten schlussendlich gewonnen hat.

  • Was wird eigentlich mit dem Elsesser? Den habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Fährt der da noch? Oder weiß man, was mit deren Bussen passiert? Früher war der Elsesser immer den Streckenabschnitt Gelnhausen - Horbach gefahren, vor längerer Zeit konnte man ihn auch auf dem Abschnitt Gelnhausen - Somborn betrachten, da war bspw. mal nicht der altbekannte MAN, sondern ein Scania-Solobus im Einsatz.


    Nun beobachte ich lediglich die KVG auf dem Abschnitt Gelnhausen - Somborn und Nees fährt glaube ich den Abschnitt Gelnhausen - Schöllkrippen, wobei Nees auch den Abschnitt nach Horbach bedient hat. Mit dem Horbacher bin ich jetzt schon eine Weile nicht mehr gefahren, da ich aus Großenhausen komme und aus Vorlieb des Regionalverkehrs Main-Kinzig nach Möglichkeit die Linie 63 nutze - wenn ich denn mal hier Bus fahre.


    Würde mich mal interessieren, ob die denn nun eigentlich ihre festen Streckenabschnitte auf der Linie 30 fahren, oder ob da hin und wieder gewechselt wird, was bei dem Elsesser ja auch mitunter vorgekommen ist.

  • Laut meinen Infos fährt Elsesser noch auf der 30, unter Anderem die 20:02 Tour ab Somborn Busbahnhof. Ob die aber in Gelnhausen die Linienäste wechseln weiß ich nicht. Aber: Vielleicht hat sich im Hinblick auf die Umkonzeptionierung der AB-28 etwas geändert, da dort jetzt immer zwei Busse von Heigenbrücken starten - einer nach Schöllkrippen, der Andere nach Wiesen.