Im Augenblick geht ja, und absehbar wohl für einige Monate, die Fahrgastnachfrage im ÖPNV massiv zurück.
Dieses lässt mich auf den Gedanken kommen, geplante Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten im Schienennetz vorzuziehen oder vielleicht sogar schneller abwickeln zu können, wenn diese j e t z t dafür geschlossen werden. Möglicherweise werden durch die Coronakrise auch bei den Baufirmen Kapazitäten frei. Diese wären für Ersatzaufträge ausgesprochen dankbar.
Da an anderer Stelle schon auf die Probleme gerade kleiner Busunternehmen hingewiesen wurde, dürften diese für Ersatzaufträge für vorgezogenen SEV dankbar sein.
Selbst die Frage, dass nicht alle Busse barrierefrei sind, könnte hintenangestellt werden, da von der nicht-notwendigen ÖPNV-Nutzung abgeraten wird. Auch Fahrscheinkontrolle ist jetzt kein Thema, eher, durch mitfahrende Ordner dafür zu sorgen, dass alle Mitfahrenden voneinander den notwendigen Abstand halten.