"Firmenklamotten" zu tragen, setzt voraus, dass der jeweilige Auftraggeber diese auch rechtzeitig, passend und in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stellt.
Das heißt heutzutage bei T-Shirts und Polos, mindestens eines pro Tag, bei Hemden 4 pro Woche, Hosen mindestens drei Stück. Waschen der Dienstkleidung ist den Containerbewohnern auch nicht zuzumuten, also muss der Arbeitgeber einen Wechselservice organisieren.
Da wird dann halt lieber der "Verzicht auf die Pflicht Dienstkleidung" erklärt und eine reine Farbvorgabe gegeben, dann ist die Verantwortung für das angemessene Aussehen wieder beim Arbeitnehmer.