Ausschreibung Linienbündel B

  • "Firmenklamotten" zu tragen, setzt voraus, dass der jeweilige Auftraggeber diese auch rechtzeitig, passend und in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stellt.


    Das heißt heutzutage bei T-Shirts und Polos, mindestens eines pro Tag, bei Hemden 4 pro Woche, Hosen mindestens drei Stück. Waschen der Dienstkleidung ist den Containerbewohnern auch nicht zuzumuten, also muss der Arbeitgeber einen Wechselservice organisieren.


    Da wird dann halt lieber der "Verzicht auf die Pflicht Dienstkleidung" erklärt und eine reine Farbvorgabe gegeben, dann ist die Verantwortung für das angemessene Aussehen wieder beim Arbeitnehmer.

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  • Ob es eine Dienstkleidungspflicht gibt steht in der Auftragsvergabe vom Besteller.....

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • "Firmenklamotten" zu tragen, setzt voraus, dass der jeweilige Auftraggeber diese auch rechtzeitig, passend und in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stellt.


    Das heißt heutzutage bei T-Shirts und Polos, mindestens eines pro Tag, bei Hemden 4 pro Woche, Hosen mindestens drei Stück. Waschen der Dienstkleidung ist den Containerbewohnern auch nicht zuzumuten, also muss der Arbeitgeber einen Wechselservice organisieren.


    Da wird dann halt lieber der "Verzicht auf die Pflicht Dienstkleidung" erklärt und eine reine Farbvorgabe gegeben, dann ist die Verantwortung für das angemessene Aussehen wieder beim Arbeitnehmer.

    Wieso diskutieren wir über die Dienstkleidung? ^^. Die ist eigentlich das kleinste Qualitätsmerkmal. Aber ja, die Traffiq schreibt Dienstkleidung vor.

  • DB Regio Bus Mitte und Qualität? Pfff erst heute erlebt wie ein Bus ausfällt (schon oft). Dann sieht man nur die Hälfte der inneren Monitore, die andere Hälfte ist schwarz. Dann macht der Busfahrer nur die vordere Tür auf und alle müssen vorne aussteigen, was die Fahrgäste logischerweise verärgert. Da läuft so einiges falsch…

  • Gibt es denn im Frankfurter Busverkehr ein Unternehmen, welches mit Qualität glänzt?


    Seit der Umstellung des Bündels C von Autobus Sippel auf das "gelobte städtische Unternehmen" ist die Qualität, rein subjektiv betrachtet, massiv eingebrochen. Abweichungen vom Linienweg sind seither an der Tagesordnung und keine Ausnahme mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von S-Wagen 253 ()

  • Gibt es denn im Frankfurter Busverkehr ein Unternehmen, welches mit Qualität glänzt?


    Seit der Umstellung des Bündels C von Autobus Sippel auf das "gelobte städtische Unternehmen" ist die Qualität, rein subjektiv betrachtet, massiv eingebrochen. Abweichungen vom Linienweg sind seither an der Tagesordnung und keine Ausnahme mehr.

    Reletiv merkwürdig weil dort weiterhin ex Sippel Fahrer:innen fahren. Zumindest die Mehrheit.

    Aber ja, sehe ich Hamburg, Dresden, Leipzig, München... wesentlich höhere Qualität im Busverkehr. Selbst in Hanau ist die Qualität besser als in Frankfurt. Persönlich fahre ich mit verschiedenen Linien im Busverkehr in Frankfurt und da ist die ICB allemal besser als Transdev und DB. Neulich frage mich ein Busfahrer auf der 28 ob es das Licht im Innenraum auslassen kann weil er sonst nix sieht... läuft.

  • Neulich frage mich ein Busfahrer auf der 28 ob es das Licht im Innenraum auslassen kann weil er sonst nix sieht

    Ich meine, es gibt Innenraumlichtschaltungen, bei welchen extra das Deckenlicht in der Nähe des Fahrers aus bleibt und nur für die Zeit angeht, wenn die vorderste Tür geöffnet ist. Eventuell kann man diese "Automatik"-Funktion ein- und ausschalten.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Ich meine, es gibt Innenraumlichtschaltungen, bei welchen extra das Deckenlicht in der Nähe des Fahrers aus bleibt und nur für die Zeit angeht, wenn die vorderste Tür geöffnet ist. Eventuell kann man diese "Automatik"-Funktion ein- und ausschalten.

    Die komplette Innenbeleuchtung war aus^^. Naja, dunkel draußen, dunkel im Bus und läuft.

  • Es gibt diverse Schaltungen. Es gibt die Möglichkeit bei fehlender oder unzureichender Straßenbeleuchtung die Innenbeleuchtung im vorderen Wagenbereich auf halbe Kraft zu schalten um Blendung bzw. Innenraumspiegelung in der Frontscheibe zu unterbinden.

    Die Einstiegsbeleuchtung kann mit der Kassenbeleuchtung (sofern vorhanden) gekoppelt sein, wobei diese Kopplung sich wiederum bei vielen Bussen manuell unterbinden lässt. Die Kassenbeleuchtung muss dann während Kassiervorgängen manuell zugeschaltet werden, falls das übrige Licht dazu nicht ausreicht. Ferner gibt es noch separate Fahrerplatz-Beleuchtungen mit extra Schaltern.

    Außerdem gibt es (eher nicht im Stadtverkehr) Busse, bei denen ALLE Innenlampen abgeblendet werden können oder sogar mit zusätzlicher Nachtbeleuchtung (i.d.R. nur bei Reisebussen). Was davon und in welcher Kombination in den Bussen auf der 28 verbaut ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

  • DB Regio beschafft E-Busse von BYD


    Wie traffiQ in einer Pressemitteilung verlautbaren lässt, werden von DB Regio im Busbündel B insgesamt 27 E-Busse vom Hersteller BYD beschafft, dies sind 9 mehr, als zunächst geplant, zum Einsatz kommen sie ab 12/2022 auf den Linien 50, 59 und N11 (die Linien 59 und N11 sind umlauftechnisch miteinander verbunden, so fahren die Busse von Unterliederbach als 59 zum Bolongaropalast und weiter als N11 nach Fechenheim; umgekehrt erfolgt der Linienwechsel an der Zuckschwerdtstraße).


    Nach einer Google-Suche, habe ich diesen Bericht gefunden, demnach sind seit November 2021 fünf BYD-E-Busse in Ettlingen im Einsatz, für Frankfurt kommen nun fast sechsmal so viele Fahrzeuge.


    Zusammen mit den anderen Fahrzeugen bei ICB und Transdev, sollen ab 12/2022 insgesamt 81 E-Busse (davon 13 H2) in Frankfurt unterwegs sein.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Nachtrag: FlixBus hatte im Herbst 2018 mit einem Elektrobus von BYD eine Premiere im Fernbus-Linienverkehr : Flixbus setzt ersten E-Bus ein


    Die Premierenfahrt, zu der ich extra um 5 Uhr morgens mit einem ICE nach Mannheim gefahren war, fand dann wegen technischer Schwierigkeiten am vorgesehenen Tag erst etwas später statt. Die E-Busse fuhren dann einige Monate ein paar Mal am Tag zwischen Mannheim, Heidelberg und Frankfurt hin und her und verschwanden dann sang- und klanglos aus dem Fahrplan.


    Seitdem sind inzwischen 3 Jahre vergangen, und ich gehe davon aus, auch dieser Hersteller hat in dieser Zeit erheblich dazu gelernt. :)


    Also freuen wir uns auf die Bereicherung der Fahrzeug-Vielfalt. :)

  • In Kopenhagen sind auch 28 Stück (eBus 12) seit Oktober 2019 im Einsatz. Im Bereich Überland-Elektrobusse ist ja eh die Entwicklung noch nicht so weit wie bei Stadtbussen.


    Was aber auffällt, in Offenbach und Wiesbaden fahren die etablierten Hersteller und in Frankfurt wird bunt gemischt mit den verschieden Unternehmen aus der zweiten Reihe sag ich mal.

  • Was aber auffällt, in Offenbach und Wiesbaden fahren die etablierten Hersteller und in Frankfurt wird bunt gemischt mit den verschieden Unternehmen aus der zweiten Reihe sag ich mal.


    Na ja, das liegt ja vor allem daran, dass es in Frankfurt im Gegensatz zu Offenbach und Wiesbaden 4 verschiedene Unternehmen gibt, die die Linien betreiben. Da darf jedes VU kaufen, was ihm beliebt.


    Transdev ist ja Ebusco treu geblieben und hat da wieder bestellt (für den 52/87). Und die DB hat ja wie gesagt den Rahmenvertrag mit BYD, daher ist das nicht wirklich überraschend.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Naja, in Wiesbaden und Mainz fahren auch zwei Unternehmen, die bei zwei verschiedenen Unternehmen gekauft haben. In Frankfurt sind es bei "echten Bussen" drei und die haben bisher halt vor allem Exoten gekauft im Elektrobereich. Während der Fuhrpark bei den Dieselbussen ja durchaus sehr etabliert ist, Transdev mit so vielen C2 zuletzt. Und tendenziell ist die ICB ja zumindest wie OVB und ESWE nicht "privat".


    Von außen find ich so ne Vielfalt super, besser als wenn alle Busse in Frankfurt vom selben Typ wären. Aus Fahrgastsicht hätten eCitaros, Lion's City E oder Urbino electric aber vielleicht Vorteile im Innenraumdesign.

  • Was aber auffällt, in Offenbach und Wiesbaden fahren die etablierten Hersteller und in Frankfurt wird bunt gemischt mit den verschieden Unternehmen aus der zweiten Reihe sag ich mal.

    Solaris ist im Grunde auch erst seit Kurzem in Deutschland im Geschäft und konnte sich etablieren.

    Im Akku- und Elektrikbereich dürfte die Fertigungstiefe bei allen Herstellern nicht besonders tief sein.


    Spannender wird sein, ob die Busse auch zum Fahrplanwechsel einsatzbereit sind und wie sich bewähren. Das in Ettlingen oder Kopenhagen derartige Fahrzeuge seit ein paar Wochen vorhanden sind, ist erst mal noch keine belastbare Referenz.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Rein platztechnisch ist MAN im Vorteil, da man keinen Kühltum im Heck verbaut hat (genauso wie Ebusco). Demnach mehr Sitze für Fahrgäste (als in der Diesel-Version), der e-Citaro macht keinen Unterschied im Innenraum. Nur bei Solaris fällt die hintere Sitzbank komplett weg (stattdessen sind dort Akkus verbaut), dazu der Kühlturm wie bei der Diesel-Version.

  • Naja, in Wiesbaden und Mainz fahren auch zwei Unternehmen, die bei zwei verschiedenen Unternehmen gekauft haben. In Frankfurt sind es bei "echten Bussen" drei und die haben bisher halt vor allem Exoten gekauft im Elektrobereich. Während der Fuhrpark bei den Dieselbussen ja durchaus sehr etabliert ist, Transdev mit so vielen C2 zuletzt. Und tendenziell ist die ICB ja zumindest wie OVB und ESWE nicht "privat".


    Von außen find ich so ne Vielfalt super, besser als wenn alle Busse in Frankfurt vom selben Typ wären. Aus Fahrgastsicht hätten eCitaros, Lion's City E oder Urbino electric aber vielleicht Vorteile im Innenraumdesign.

    Wie gesagt, liegt daran das die Busverkehre in Wiesbaden und Mainz anders (besser meiner Meinung nach, aber anderes Thema) organisiert sind.

    Wie erwähnt können die Betreiber der Linienbündel nach Vorgaben der Traffiq kaufen was sie wollen. Wenn Frankfurt jedoch mit anderen Städten verglichen wird, kommt es im Frankfurter Ausschreibungssystem zu Problemen, unter anderem mit den Förderungen, was hier und hier nachlesen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von dortelweiler ()

  • Zur Verstärkung der Gelenkbusflotte des Bündel B sollten ursprünglich zum Fahrplanwechsel drei MAN Lion's City G C3 kommen, aufgrund allseits bekannter Probleme mit den Lieferketten sind die Fahrzeuge nun geliefert worden und müssen noch durch die VGF, respektive ICB mit VGF ITCS und traffiQ Verkaufsgeräten aufgerüstet werden.