Jahresfahrplan 2021

  • Dann kannst du das Branding auch gleich wieder sein lassen. Metrobusse sollen das Premium-Produkt im Busverkehr sein und einen ähnlichen Standard wie eine Tram anbieten. Der Nachtverkehr ist da nur ein Baustein von mehreren.


    Wenn du eine Dorf-Buslinie wie den 28er zum MetroBus erklärst, ergibt das Ganze überhaupt keinen Sinn mehr. Ich denke die Fahrgäste werden es auch so einigermaßen schaffen, herauszufinden wie ihr Nachtverkehr funktioniert. An den Wochenenden ist es doch schon bereits seit 2 Jahren so, dass einige Busse durchgängig fahren ohne deswegen besonders gekennzeichnet zu werden, soweit ich weiß hat das auch bisher schon reibungslos funktioniert.

    Ach die 28 ist doch keine Dorflinie :D

  • Wie wäre es mit "InterDorf-Linie" :P? Immerhin, Bonames ist doch schon wie eine Kleinstadt (ich glaube, D-Zentrum nennen wir das) , und der Linienendpunkt in Harheim ist namensgleich mit einem Flughafen von Weltbedeutung für einige Jahrzehnte ^^.

  • Wie wäre es mit "InterDorf-Linie" :P? Immerhin, Bonames ist doch schon wie eine Kleinstadt (ich glaube, D-Zentrum nennen wir das) , und der Linienendpunkt in Harheim ist namensgleich mit einem Flughafen von Weltbedeutung für einige Jahrzehnte ^^.

    Nicht jedes Dorf hat gleich 2 Buslinien. Naja gut...der 25er wird mit Sprintern gefahren und alle 30 Min ist für Dorfverhältnisse Großstadtniveau

  • Ja, es wäre schön, wenn DB Regio Bus Mitte die Linien- und Zielanzeigen richtig anzeigen könnte. Die Innenanzeigen waren bei meiner Fahrt mit der Linie M55 nach Rödelheim korrekt. Grüße an das Forum Lgog

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.

  • Warum eigentlich dieses Chaos? Es hat zwar einige Linienänderungen gegeben. Da wären einige falsche Angaben nachvollziehbar, aber so extrem....

    Das hängt damit zusammen, dass die VGF weiterhin die Datenversorgung der Busse inne hat, zusätzlich zu den Bahnen. Was bei ICB und VGF vielleicht noch einigermaßen klappt, wird bei "Fremdunternehmen" schwieriger. Es muss miteinander kommuniziert werden, was natürlich durch verschiedene Zuständigkeiten schwer sein kann . Die VGF benötigt z.B. die Anzeigetypen bzw. dessen "Masken" um Zieltexte korrekt formatieren zu können. Dann müssen evtl in den Bussen selber Steuergeräte oder ähnliches getauscht werden. Die Transdev z.B. führt ihre Busse im Rebstock vor, zur Aufrüstung. Macht die DB scheinbar nicht. Ich gehe davon aus, dass die ICB Werkstatt mit den VGF Daten zu der DB muss. Möglicherweise gibt es Probleme mit Terminen oder mit wem und was auch immer, alles Spekulationen.

    Was ich nicht verstehe: Warum gibt die Traffiq nicht den Anzeigetyp vor? Also den genauen Typ. Während die neuen MAN 12C die von Annax nutzen, haben die Citaros LAWO Anzeigen. Wiederum andere wieder was anderes verbaut haben.

    Um hier den Arbeitsaufwand zu minimieren und um schneller zu sein, sollte es eine einheitliche Verwendung von Anzeigen geben.

    Aber so ist das nunmal bei zig verschiedenen Unternehmen...

    Einmal editiert, zuletzt von dortelweiler ()

  • Weil du nur Vorgaben machen, aber kein Unternehmen verpflichten kannst, bei einem bestimmten Hersteller Anzeigen zu kaufen. Solche Vorgaben würden die unternehmerische Freiheit einschränken. Zumal es auch Innovationen hemmt, da die Hersteller ja auch neue Geräte entwickeln.


    Die Citaros der DB haben Bustec Anzeigen, die meisten Busse der ICB Lawo Anzeigen. Die ICB geht nun bei den neuen MAN neue Wege. Die Unternehmen wählen ja nicht ohne Grund den Hersteller, sondern weil dieser das beste Preis Leistungsverhältnis liefert.


    Allerdings ist die Konstruktion in Frankfurt schon recht aufwändig. Durch die Trennung der Zuständigkeiten ist in Frankfurt beim Bus das ITCS Terminal und der Fahrscheindrucker getrennt, wobei beide vom gleichen Hersteller sind und es Kombigeräte auf dem Markt gibt.

  • Das hängt damit zusammen, dass die VGF weiterhin die Datenversorgung der Busse inne hat, zusätzlich zu den Bahnen. Was bei ICB und VGF vielleicht noch einigermaßen klappt, wird bei "Fremdunternehmen" schwieriger. Es muss miteinander kommuniziert werden, was natürlich durch verschiedene Zuständigkeiten schwer sein kann . Die VGF benötigt z.B. die Anzeigetypen bzw. dessen "Masken" um Zieltexte korrekt formatieren zu können. Dann müssen evtl in den Bussen selber Steuergeräte oder ähnliches getauscht werden. Die Transdev z.B. führt ihre Busse im Rebstock vor, zur Aufrüstung. Macht die DB scheinbar nicht. Ich gehe davon aus, dass die ICB Werkstatt mit den VGF Daten zu der DB muss. Möglicherweise gibt es Probleme mit Terminen oder mit wem und was auch immer, alles Spekulationen.

    Was ich nicht verstehe: Warum gibt die Traffiq nicht den Anzeigetyp vor? Also den genauen Typ. Während die neuen MAN 12C die von Annax nutzen, haben die Citaros LAWO Anzeigen. Wiederum andere wieder was anderes verbaut haben.

    Um hier den Arbeitsaufwand zu minimieren und um schneller zu sein, sollte es eine einheitliche Verwendung von Anzeigen geben.

    Aber so ist das nunmal bei zig verschiedenen Unternehmen...

    Eigentlich keine nachvollziehbare Begründung. Für die DB hat sich oberflächlich nur 55 zu X55, neu X58, und kleinere Änderungen des Linenweges ergeben. Da aber jetzt total andere Ziele auf der Matrix erscheinen, wurde anscheinend irgendwas total umgebastelt.


    Ich mutmaßen mal, das für die ganzen Systeme genormte Schnittstellen gibt. Frankfurt ist ja nicht die einzige Stadt, in der es solche Anzeigen gibt.

  • Weil du nur Vorgaben machen, aber kein Unternehmen verpflichten kannst, bei einem bestimmten Hersteller Anzeigen zu kaufen. Solche Vorgaben würden die unternehmerische Freiheit einschränken. Zumal es auch Innovationen hemmt, da die Hersteller ja auch neue Geräte entwickeln.

    Ole nur als Beispiel zitiert.

    Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie wir uns "Dank" Deregulierung immer wieder ins Knie schießen.:rolleyes:

  • Weil du nur Vorgaben machen, aber kein Unternehmen verpflichten kannst, bei einem bestimmten Hersteller Anzeigen zu kaufen. Solche Vorgaben würden die unternehmerische Freiheit einschränken. Zumal es auch Innovationen hemmt, da die Hersteller ja auch neue Geräte entwickeln.


    Die Citaros der DB haben Bustec Anzeigen, die meisten Busse der ICB Lawo Anzeigen. Die ICB geht nun bei den neuen MAN neue Wege. Die Unternehmen wählen ja nicht ohne Grund den Hersteller, sondern weil dieser das beste Preis Leistungsverhältnis liefert.


    Allerdings ist die Konstruktion in Frankfurt schon recht aufwändig. Durch die Trennung der Zuständigkeiten ist in Frankfurt beim Bus das ITCS Terminal und der Fahrscheindrucker getrennt, wobei beide vom gleichen Hersteller sind und es Kombigeräte auf dem Markt gibt.

    Da hast du recht. Nur hat die TraffIQ immer an der zweiten Tür Außenschiebetüren gefordert. Scheint jetzt auch wieder obsolet zu sein.

  • Eigentlich keine nachvollziehbare Begründung. Für die DB hat sich oberflächlich nur 55 zu X55, neu X58, und kleinere Änderungen des Linenweges ergeben. Da aber jetzt total andere Ziele auf der Matrix erscheinen, wurde anscheinend irgendwas total umgebastelt.


    Ich mutmaßen mal, das für die ganzen Systeme genormte Schnittstellen gibt. Frankfurt ist ja nicht die einzige Stadt, in der es solche Anzeigen gibt.

    Das sich bei der DB nur wenig geändert hat stimmt zwar, aber wenn neue Datenversionen geladen werden, wird das gesamt Netz geladen. Sprich: Alle Linien inkl. U-Bahn, Tram usw. Dies wird von der VGF gemacht anhand der Vorgaben der TraffIQ usw.

    So wie ich gehört habe, haben sich auch die Zielnummern/ Zielcodes für die Zieltexte komplett geändert.

    Das erklärt das Dillema mit den Zieltexten auf den DB Bussen.


    Jetzt stellt sich die Frage, wer nun "Schuld" hat...

  • Hallo.


    Bei den Monitoren in den S-Bahn-Zügen, auf denen die Umstiege angezeigt werden, hat die Umstellung auf M, N und X einwandfrei funktioniert. Aber DB (S-Bahn Rhein- Main) und DB (Regio Bus Mitte) sind halt 2 Paar Schuhe.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Sie ist aber die Ursache ;)

    Mit Sicherheit nicht. Aus alten Zeiten kannst Du Dir so manchen Busbetrieb raussuchen, der ein wildes Durcheinander von Fahrzeugen in allen möglichen Betriebszuständen hatte und damit auch ein wahres Sammelsurium an Beschriftungen, von gar nix, über handschriftlich an die Front oder den Anzeigekasten gepappten Zielschildern, Steckschildern und diversen Matrixanzeigen. Das hat also nichts mit Deregulierung zu tun. Im Gegenteil hat die eher den Wildwuchs eingedämmt.


    Ganz zu schweigen von so tollen Einsätzen mit O303 und anderen absolut ungeeigneten Reisebussen für den Linienbetrieb, so daß z. B. Kinderwagen überhaupt keine Chance hatten, irgendwo mitzufahren. Auch hier hat also die Ausschreibung und Deregulierung für einen deutlichen Qualitätsschub gesorgt, auch wenn diverse Unternehmen Zeter und Mordio geschrieen haben, weil sie halt nicht mehr die letzten Rotzkisten einsetzen konnten.

  • Mit Sicherheit nicht. Aus alten Zeiten kannst Du Dir so manchen Busbetrieb raussuchen, der ein wildes Durcheinander von Fahrzeugen in allen möglichen Betriebszuständen hatte und damit auch ein wahres Sammelsurium an Beschriftungen, von gar nix, über handschriftlich an die Front oder den Anzeigekasten gepappten Zielschildern, Steckschildern und diversen Matrixanzeigen. Das hat also nichts mit Deregulierung zu tun. Im Gegenteil hat die eher den Wildwuchs eingedämmt.


    Ganz zu schweigen von so tollen Einsätzen mit O303 und anderen absolut ungeeigneten Reisebussen für den Linienbetrieb, so daß z. B. Kinderwagen überhaupt keine Chance hatten, irgendwo mitzufahren. Auch hier hat also die Ausschreibung und Deregulierung für einen deutlichen Qualitätsschub gesorgt, auch wenn diverse Unternehmen Zeter und Mordio geschrieen haben, weil sie halt nicht mehr die letzten Rotzkisten einsetzen konnten.

    Mit deinen genannten Punkten hast du recht, klar. Es geht halt nur um die Bürokratie zwischen den einzelnen Akteuren und den damit verbunden Arbeitsaufwand für die Beschäftigten.

    Auch mittels einer Direktvergabe des Busverkehrs an VGF/ ICB (oder in anderen Kommunen an die jeweiligen Unternehmen) kann man die Qualität steigern.


    Die Geschichte mit den Zieltexten bei der DB ist ein Paradebeispiel dafür, dass es eventuell nicht optimal ist, alles an verschiedene Unternehmen zu vergeben.

  • Auch mittels einer Direktvergabe des Busverkehrs an VGF/ ICB (oder in anderen Kommunen an die jeweiligen Unternehmen) kann man die Qualität steigern.

    Das ist allenfalls ein Argument dafür, möglichst große Bündel zu vergeben, aber keinerlei Argument, um das Haus- und Hofdorfunternehmen zu bevorzugen. Unter der gleichen Annahme der Qualitätssteigerung kann ich auch den gesamten Frankfurter Busverkehr an die Busverkehr Hallig Süderoog GmbH&Co KG direkt vergeben. Dann habe ich dort ebenfalls nur noch eine Schnittstelle mit entsprechend geringem Reibungsverlust. Dafür braucht's also weder eine VGF, noch eine ICB, noch eine Heag Mobibus, noch eine ESWE...

  • Das ist allenfalls ein Argument dafür, möglichst große Bündel zu vergeben, aber keinerlei Argument, um das Haus- und Hofdorfunternehmen zu bevorzugen. Unter der gleichen Annahme der Qualitätssteigerung kann ich auch den gesamten Frankfurter Busverkehr an die Busverkehr Hallig Süderoog GmbH&Co KG direkt vergeben. Dann habe ich dort ebenfalls nur noch eine Schnittstelle mit entsprechend geringem Reibungsverlust. Dafür braucht's also weder eine VGF, noch eine ICB, noch eine Heag Mobibus, noch eine ESWE...

    Ja durchaus richtig. Am besten alles aus einer Hand. Ob das jetzt ein kommunales oder privates Unternehmen ist, sei mal dahin gestellt.

    Wobei die meisten Städte oder Kommunen in der Bundesrepublik, welche kommunale Verkehrsunternehmen haben, Direktvergaben durchgeführt haben. Ich favorisiere das auch.


    Nur scheinst du generell ein Fan der Ausschreibungen zu sein. Man liest zwischen den Zeilen eine "leichte" Aversion gegen kommunale Verkehrsunternehmen ;).