Betriebsprogramm S5 in Friedrichsdorf

  • Laut einer Meldung der FNP verzögert sich der Umbau des Haltepunktes Rodheim zu einem zweigleisigen Kreuzungsbahnhof von April 2023 auf voraussichtlich 2024/2025.


    In einer Anfrage der FWG Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Rosbach wird der Grund der Verzögerung genannt:


    • Die Baumittel zum Projekt ESTW Rodheim stehen nicht planmäßig zur Verfügung.
    • Mit dem Baubeginn (elektronisches Stellwerk, Bahnübergang, Bahnhof usw.) sollen die Planungsergebnisse des Stellwerkes in Friedrichsdorf abgewartet und eine gemeinsame Realisierung vsl. im Jahr 2024/2025 angestrebt werden.
    • Der ursprünglich unter den Baumaßnahmen
      gemeinsam mit der Stadt Rosbach abgestimmte und in die Baubetriebsplanung der Deutschen Bahn (DB) bereits fest terminierte Baubeginn im April 2023 wird sich vora
      ussichtlich bis 2024/2025 verschieben.


    @Akryzazel: Wie kommst du auf 2028?


    Ich gehe davon aus, dass der Kreuzungsbahnhof in Rosbach bestehen bleiben wir. Wäre es da nicht schlauer, die Strecke zwischen Rodheim und Rosbach 2-gleisig auszubauen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Ursella ()

  • Vouw, Rodheim eigenes ESTW?

    klar, das Schrottstellwerk in Rosbach lässt sich nicht erweitern, die Stellentfernung von Bad Homburg ist zu groß. In dem Zuge wird aber die komplette Strecke, also auch der Bf Rosbach auf ESTW umgerüstet.


    @Akryzazel: Wie kommst du auf 2028?

    Deine Quelle kannte ich noch nicht, mein letzter Stand war, dass das ESTW-A in Rodheim nun nicht mehr an die UZ in Bad Vilbel dran sollte, sondern an das neue ESTW-Z in Hungen. Das wiederum geht voraussichtlich 2028 in Betrieb.


    Der Anschluss an Friedrichsdorf und damit auch an die heute zuständigen Fdl in Bad Homburg ist natürlich am sinnvollsten.

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

    Einmal editiert, zuletzt von Akryzazel ()

  • Ich gehe davon aus, dass der Kreuzungsbahnhof in Rosbach bestehen bleiben wir. Wäre es da nicht schlauer, die Strecke zwischen Rodheim und Rosbach 2-gleisig auszubauen?

    Oder vielleicht sogar zwischen Friedrichsdorf und Rosbach? Oder sogar durchgehend? Wiki verrät mir, dass das zweite Gleis dort "erst" 1968 abgebaut wurde. Lässt sich die Strecke nicht vielleicht einfach bei der nächsten "Sanierung" wieder in ihrem mutmaßlich genehmigten Zustand (zweigleisig) herstellen? 8)

  • Diese Strecke zweigleisig würde nur dann was bringen wenn man auch Oberleitung hängt damit dort Güterzüge fahren

    können oder man einen Nahverkehr im 15er Takt braucht. Für Güterverkehr sollte dann sinnigerweise auch die Strecke

    von Rödelheim bis Abzw MZ Ldstr wieder zweigleisig aufrüsten, damit dann die beiden eingleisigen Nadelöhre im Knoten

    Frankfurt das Gleis MZ Ldstr - F Niederrad und die Verbindungskurve in F West für eine solche Güterzugführung wären.

    (Erweiterung wäre die Bäderkurve [siehe Diskussion vor kurzem an anderer Stelle], aber dann liefe das auf einen

    Laufweg über MZ Hbf hinaus, was nicht sinnvoll zu verfolgen ist - u.a. da durch die Tunnel Mainz nicht zeitgleich in der

    gleichen Röhre Güter- & Reisezug fahren darf {Güterzüge von Giessen werden wohl kaum über den Weg ins Ruhrgebiet

    fahren wollen})


    Ansonsten reicht es erstmal den Zustand herzustellen wie er nach dem Rückbau war - mit zwei Kreuzungsbahnhöfen für

    Flexibilität beim Erstellen vom Fahrplan und bei Verspätungen zum Verlegen der Zugkreuzung.

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  • Ich weiß nicht, ob das hierhin zugeordnet werden soll. Die Pressemeldung der DB überraschte mich in vielerlei Hinsicht.

    Die Bauteile für die neue Unterführung steht ja jetzt seit einigen Wochen in Friedrichsdorf. Jetzt hat sich wohl ergeben, dass der Boden die Betonteile nicht tragen kann.

    Jetzt verstehe ich auch, weswegen die Grube zugeschüttet wurde und der Bauteil immer noch nicht drinne ist.

    Nun die blöde Frage: Würden nicht bei solchen Baumaßnahmen Bodenuntersuchungen oder ähnliches gemacht, um solche Überraschungen vorzubeugen? Und vor allem: Weswegen die Meldung erst jetzt...?


    Im anderen Thread erwähnte ich bereits die Auswirkungen auf den Verkehr:

    Zitat

    Aufgrund der Verzögerung der Bauarbeiten gibt es weiterhin Einschränkungen beim RB15 und RB16, vorerst um eine Woche verlängert bis einschließlich 11.09.

  • Wäre es nicht möglich die S5 bis Friedrichsdorf im 15min Takt fahren zulassen und dann quasi zu teilen?


    Der Zug 21 - 51 fährt nach Usingen,

    Der Zug 6 - 36 nach Friedberg?


    Dann bräuchte man ja erst garnicht die RB16.

    Die RB15 würde dann in der HVZ (Brandoberndorf -) Grävenwiesbach - Friedrichsdorf ( - Frankfurt ) fahren und in der NVZ Brandoberndorf - Usingen ( - Wehrheim)


    Problem dabei sehe ich dann bei der Orientierung. Die S3 ist früher auch bis Frankfurt Höchst gefahren, jedoch aufgrund Verständnis Problemen wurde das aufgehoben.


    Dafür könnte man ja die S5 ggf. nach Friedberg S15 nennen.


    S5:


    Friedrichsdorf 0:21

    Köppern 0:24

    Saalburg 0:27

    Wehrheim 0:29

    Neu-Anspach 0:32

    Hausen 0:33

    Usingen 0:37


    14min Aufenthalt


    Usingen 0:49

    Hausen 0:53

    Neu-Anspach 0:55

    Wehrheim 0:58

    Saalburg 1:00

    Köppern 1:33

    Friedrichsdorf 1:36


    S15:


    Friedrichsdorf 0:09

    Burgholzhausen 0:12

    Rodheim 0:14

    Rosbach 0:17

    Friedberg Süd 0:20

    Friedberg 0:23


    Aufenthalt 15min


    Friedberg 0:38

    Friedberg Süd 0:41

    Rosbach 0:44

    Rodheim 0:47

    Burgholzhausen 0:49

    Friedrichsdorf 0:52


    Rosbach, Friedrichsdorf, Friedberg und Bad Homburg würden von der S15 profetieren


    Freue mich auf Rückmeldung

  • 210-Meter-Züge nach Friedberg klingt übertreiben, und die Luftkreuzung zwischen Rodheim und Rosbach ungesund. Zu einer Kreuzungsmöglichkeit in Rodheim hilft es, an der Diskussion in diesem Thread nicht nur vorbei zu scrollen, sondern auch zu lesen.

  • Wären dann ja 2 Linien zwischen F-Süd und Friedberg wenn ich mich nicht täusche, nur auf unterschiedlichen Wegen. Ist die Auslastung zwischen Frankfurt und Friedberg wirklich *so* hoch?

  • Ein Zwischentakt S5 ist wenn ich mich nicht irre Langzug.

    Zur Messe wurden auch auf den Zwischentakten Langzüge gefahren.

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  • Von Frankfurt nach Friedberg über HG macht nicht viel Sinn. Es geht um die Anbindung der Zwischenstationen, außerdem die Relation Oberursel - Friedberg. Letztere wäre auch mit einer Verlängerung der RTW möglich, nach Frankfurt Mitte hätte man immerhin Umstieg am selben Gleis. Da würde die Gefäßgröße passen und die Einstiegshöhe halbwegs. Trotzdem bleibt die Notwendigkeit einer Oberleitung sowie für die Barrierefreiheit eine Bahnsteigerhöhung. Fraglich, ob sich das lohnt.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Von Frankfurt nach Friedberg über HG macht nicht viel Sinn. Es geht um die Anbindung der Zwischenstationen, außerdem die Relation Oberursel - Friedberg. Letztere wäre auch mit einer Verlängerung der RTW möglich, nach Frankfurt Mitte hätte man immerhin Umstieg am selben Gleis. Da würde die Gefäßgröße passen und die Einstiegshöhe halbwegs. Trotzdem bleibt die Notwendigkeit einer Oberleitung sowie für die Barrierefreiheit eine Bahnsteigerhöhung. Fraglich, ob sich das lohnt.

    die Oberleitung Friedberg-Friedrichsdorf kommt und ist Vorbedingung für den Ausbau der S6 Vilbel-Friedberg, da die Strecke dann für RE 30 / 99 und einzelne ICEs als Umleitungsstrecke dienen soll. Also wäre das kein Problem

    Ein Zwischentakt S5 ist wenn ich mich nicht irre Langzug.

    Zur Messe wurden auch auf den Zwischentakten Langzüge gefahren.

    Grundsätzlich werden die Zwischentakte auf S5 + S6 als Vollzug gefahren. Ob einzelne Fahrten oder zu bestimmten Ereignissen als Langzug gefahren werden, weiß ich grad auch nicht. Aber ich hab noch nichts anderes als Vollzüge auf Zwischentakten gesehen.

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • Wären dann ja 2 Linien zwischen F-Süd und Friedberg wenn ich mich nicht täusche, nur auf unterschiedlichen Wegen. Ist die Auslastung zwischen Frankfurt und Friedberg wirklich *so* hoch?

    Naja, es ginge ja eher nicht darum, die Gefäße komplett voll zu bekommen - eher darum, Direktverbindungen zu schaffen. Schon auf der Relation Friedrichsdorf - Oberursel würde vermutlich fast immer ein 70m-Einzelzug reichen. Aber wenn man eindenkt, dass man dann gar keinen extra Fuhrpark für die Linie RB 16 mehr braucht und auch sonst die Attraktivität enorm steigt, weil man eine Direktverbindung Rosbach/Rodheim/Burgholzhausen nach Frankfurt und umgekehrt auch von Rödelheim/Oberursel/Bad Homburg direkt nach Friedberg (mit immerhin Fernverkehrsanbindung von hier) hat, wäre das schon eine gute Überlegung.


    Die Luftkreuzung würde man mit dem Fahrplan ja noch irgendwie hingebogen bekommen. Oder eben die Strecke ausbauen. Man darf ja auch mal weiter denken und nicht immer nur im "was schaffen wir die nächsten 2 Jahre" 8)


    Ich finde die Idee jedenfalls sehr überlegenswert :thumbup:

  • Naja, es ginge ja eher nicht darum, die Gefäße komplett voll zu bekommen - eher darum, Direktverbindungen zu schaffen.[…]

    Ich finde die Idee jedenfalls sehr überlegenswert :thumbup:

    Du hast vollkommen recht. Wenn wir natürlich die Elektrifizierung der Strecke umsonst kriegen, wie Akryzazel berichtet, verschiebt das die Abwägung massiv zugunsten einer Verlängerung – egal ob RTW (kostet mehr teure Zweisystemfahrzeuge) oder S-Bahn (kostet längere Bahnsteige; diese sollten selbst mit anderem Betriebsprogramm 210 Meter lang sein, um mindestens im Störungsfall nicht zusätzliche dispositive Probleme zu schaffen).

  • Von Frankfurt nach Friedberg über HG macht nicht viel Sinn. Es geht um die Anbindung der Zwischenstationen, außerdem die Relation Oberursel - Friedberg. Letztere wäre auch mit einer Verlängerung der RTW möglich, nach Frankfurt Mitte hätte man immerhin Umstieg am selben Gleis. Da würde die Gefäßgröße passen und die Einstiegshöhe halbwegs. Trotzdem bleibt die Notwendigkeit einer Oberleitung sowie für die Barrierefreiheit eine Bahnsteigerhöhung. Fraglich, ob sich das lohnt.

    Es geht darum nachbarstädte einzubinden. Der S5 zwischentakt fährt ja so oder so. Eine Verlängerung nach Rosbach macht ja wenig sinn. Dann kann man ja die "S15" komplett bis Friedberg fahren lassen.


    Friedberg / Bad Nauheim -

    Bad Homburg / Oberursel / Stierstadt


    Rosbach - Frankfurt


    Das Problem ist Sonntags, was man da macht. Man könnte die RB16 Samstags und Sonntags fahren lassen

  • Von Frankfurt nach Friedberg über HG macht nicht viel Sinn. Es geht um die Anbindung der Zwischenstationen, außerdem die Relation Oberursel - Friedberg. Letztere wäre auch mit einer Verlängerung der RTW möglich, nach Frankfurt Mitte hätte man immerhin Umstieg am selben Gleis. Da würde die Gefäßgröße passen und die Einstiegshöhe halbwegs. Trotzdem bleibt die Notwendigkeit einer Oberleitung sowie für die Barrierefreiheit eine Bahnsteigerhöhung. Fraglich, ob sich das lohnt.

    Die S5 Zwischentakt fährt so oder so. Eine Anbindung nur nach Rosbach macht wenig Sinn für Die Bürger aus Friedberg <> Rodheim, Burgholzhausen, Friedrichsdorf.


    Um von Frankfurt nach Friedberg zufahren wird sowieso nie die S6 benutzt sondern die Regionalzüge. Es dient ganz alleine dazu Personen aus Steinbach, Oberursel, Bad Homburg, Friedrichsdorf, Rosbach und Friedberg die zugänge zuerleichtern.


    Da der Zwischentakt am Samstag bedingt und Sonntag garnicht fährt, kann man ja die RB16 fahren lassen oder eine andere Linie verlängern (wenn ich mich nicht irre RB48)


    Bad Homburg wird sowieso größer.

    U2 Bad Homburg - Frankfurt Süd

    S5 Usingen - Hanau Hbf via Frankfurt

    RB15 Brandoberndorf - Frankfurt

    RTW Bad Homburg - Frankfurter Ring


    Wie soll den da eine RB16 hin?


    Gleis 1 wird für die U2 genutzt.

    Gleis 2 und 5 für die S5 zwischentakt

    Gleis 3 und 4 für die S5 durchfahrten und die RTW endeten.


    Da bleibt wenig Spielraum.

    Mit der beseitigung der S5 zwischentakten auf Gleis 3 und 4 kann der RTW auf Gleis 2 und 5.