Neues Buskonzept 2021

  • Hallo zusammen,


    hier die Pressemitteilung der TraffIQ zum neuen Bus-/ und Nachtverkehrskonzept ab 2021.

    Interessant ;)

  • Erfreuliche Verbesserungen des Angebots vor allem nachts. Da ich in Bockenheim wohne, gefällt mir, dass wir gleich von 3 Metro-Buslinien bedient werden. Auch die Numerierung analog zu den regulären Liniennummern finde ich gut.


    M 34 ist auch ein Ausblick auf die künftige Ringstraßenbahn, M 43 auf eine künftige Stadtbahn (hoffentlich nicht nur Ersatz !).

    Auch die Expressbusse zum Flughafen finde ich gut, die regulären Linien brauchen ja doch recht lange.

  • Erfreuliche Verbesserungen des Angebots vor allem nachts. Da ich in Bockenheim wohne, gefällt mir, dass wir gleich von 3 Metro-Buslinien bedient werden. Auch die Numerierung analog zu den regulären Liniennummern finde ich gut.


    M 34 ist auch ein Ausblick auf die künftige Ringstraßenbahn, M 43 auf eine künftige Stadtbahn (hoffentlich nicht nur Ersatz !).

    Auch die Expressbusse zum Flughafen finde ich gut, die regulären Linien brauchen ja doch recht lange.

    Dir ist aber klar, dass es künftig keine "reguläre" 34 etc. mehr gibt, sondern daraus die Metrobusse werden?

  • Zitat von Kevin Schöffler

    Dir ist aber klar, dass es künftig keine "reguläre" 34 etc. mehr gibt, sondern daraus die Metrobusse werden?

    Das ist mir schon klar, dass aus der "34" die Linie "M 34" wird - was eindeutig eine Verbesserung ist, da dann die Linie auch nachts fährt. Das ist eine deutliche Verbesserung des nächtlichen Angebots, da es dann neben den Radiallinien - wie für uns N 4 und N 7 (bzw. am Wochenende Nacht-Bahnen) - auch Tangentialverbindungen zwischen den Stadtteilen gibt, die es bisher nicht gab. Mit der Sternfahrt über die Konsti gibt es zwar für solche Verbindungen jetzt auch Angebote, die sind aber wegen des langen Hin- und Herfahrens nicht viel schneller als Zu-Fuß-Gehen.


    Jetzt gibt es direkte Verbindungen, z.B. vom Dornbusch und vom westlichen Gallus nach Bockenheim.


    Hingegen gehe ich davon aus, dass neben den Expressbussen X 58" und "X 61" die regulären Linien, die überall halten, noch bleiben.

  • Also mal ganz ehrlich, die genannten Linien als "Metrobus" zu bezeichnen ist doch eher ein Marketing Gag.

    Man schaue mal hier, hier, hier und hier was man so unter "Metrobus" zu verstehen hat.

    Dichterer Takt und 24/7 sind da meiner Meinung nach nicht ausreichend eine gepimpte Buslinie gleich als "Metrobus" zu bezeichnen.

  • Aber nicht in Frankfurt. Gut, bei der 34 gibt es noch einige. Ansonsten kommt nur das M dazu. Die zusätzlichen Leistungen wären wohl auch ohne das M machbar.

  • Ja, aber. Ob man es jetzt M nennt oder nicht: es ist ein Marketing- und politisches Statement, einen Teil des Busnetzes hervorzuheben. Wenn die traffiQ sich Mal dazu durchringt, ein sinnvolles Konzept für die ganzen Liniennetzpläne zu entwickeln, wäre es schön, diese Verbindungen wenigstens angedeutet in einem Plan zu sehen.


    (Ich spiele am auf diese Unsinnigkeit, einen Tram/U/S-Plan für Frankfurt zu haben, bei dem Wiesbaden Ost eingezeichnet ist (weil S-Bahn), Unterliederbach aber nicht, weil es für den Fahrgast ja so wahnsinnig relevant ist, dass die K-Bahn nicht elektrifiziert ist oder so, aber ich schweife ab.)


    Ein sinnvoller Plan, also einer, der Verbindungen und Verbindungsmöglichkeiten anzeigt statt Verkehrsmittel, sollte dieses hervorgehobene Teilnetz beinhalten. Künftige Änderungen im Busnetz sollten die M-Linien als Dreh- und Angelpunkt haben — allerdings müssen sie selbst natürlich nicht unveränderlich sein!


    Das alles setzt aber voraus, dass es nicht nur ein Marketing-Gag ist, sondern dass es eine ernst gemeinte Struktur ist.

  • Hey, nix gegen Wiesbaden Ost! Den Bahnhof benutze ich regelmäßig und erfreue mich jedesmal (insbesondere während es regnet und 2 Tage danach) am intensiven Affenhauscharakter der Unterführung. <X

    Was das Plänechaos in Frankfurt angeht bin ich allerdings voll bei dir...

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hätte auch Nieder-Roden, Nieder-Wöllstadt, Arheiligen oder Seulberg erwähnen können; auch die Glöcknerwiese oder Rosengärtchen halte ich in einem Frankfurter Plan für weniger relevant als Unterliederbach.

  • Schade, dass man keinen Mut hat die Straßenbahnlinien auch unter der Woche nachts fahren zu lassen.

    Gerade die Einführung der N11 lädt doch zum schmunzeln ein, wie viele sinnvolle (!) durchgehende Fahrten wird diese Linie haben 2 oder sogar 3?

  • Schade, dass man keinen Mut hat die Straßenbahnlinien auch unter der Woche nachts fahren zu lassen.

    Ich vermute, daß man schon den Mut hätte. Fahrgastzahlen kann ich nicht beurteilen, das wäre das eine Argument was angebracht wurde. Das andere dürfte schlichtweg die Verfügbarkeit des Wagenparks sein. Fahrzeuge, die fahren, müssen auch irgendwann mal gewartet werden. Und mit jeder Linie und jeder Stunde mehr wird das Zeitfenster immer geringer bzw. der Fahrzeugbedarf größer. Solange keine Neufahrzeuge da sind und der Wagenpark grundsätzlich aufgestockt wird, dürfte daher der durchgehende Nachtverkehr im Schienenbereich nicht wirklich sinnvoll sein.

  • Was beim Nachtverkehr unter der Woche auffällt, dass sowohl das Europaviertel als auch der Frankfurter Bogen. Das Europaviertel wird von heutigen Nachtbussen zwar auch nicht angefahren (am Wochenende jedoch schon durch die Linie 46), der Frankfurter Bogen hingegen schon (n41). Beides könnte man in die neue N5 integerieren.

    Naja... Ich sage nur N4 mit einer durchgehenden Fahrt.

    Du meinst sicher den n4. ;) Der neue N4 fährt ja nicht mehr in den Norden.

    Gruß Tommy

  • Somit hätte dann die siebte Stadt in Deutschland ein Metrobusnetz.


    1. Berlin

    2. Hamburg

    3. München

    4. Braunschweig

    5. Düsseldorf

    6. Osnabrück

    7. Frankfurt