Ich weiß auch nicht so recht, ob ich die Idee pfiffig finden soll oder halbherzig.
Wie lange haben all die anderen Frankfurter Provisorien schon gehalten?
- Der provisorische oberirdische Ausbau auf der oberen Eschersheimer Landstraße?
- Die provisorische Rampe Scheffeleck?
- Die provisorischen 55-cm-Bahnsteige auf der A-Strecke und die provisorischen 32-cm-Bahnsteige auf der U3?
- Der provisorische Einsatz des P-Wagens auf U-Linien?
- Die provisorische Einstellung des Schienenverkehrs in Bad Homburg mit der provisorischen U-Bahn-Endstation Gonzenheim?
- Die provisorischen Linienenden am Ostbahnhof, am Südbahnhof, am Hauptbahnhof ...
- Usw. usw.
Das Maximalziel wäre die völlige Kompatibilität von U- und Straßenbahnnetz. Das wäre nur durch ein niederfluriges U-Bahn-Fahrzeug zu erreichen und den Umbau sämtlicher Stationen auf niederflurige Fahrzeuge (oder - weniger realistisch - durch komplett hochflurige Straßenbahnhaltestellen). Die große Chance war die Bestellung der U5-Wagen. Hier hätte man 2 Stammstrecken auf Niederflurigkeit umstellen können. Für die A-Strecke hätte eine sinnvolle Lösung noch etwas zusätzlichen Gehirnschmalz benötigt. Jedenfalls ist diese große Chance jetzt weg.