Zitat von K-WagenDu meinst sicherlich die U6.
Hast natürlich Recht! Über 30 Jahre fuhr ich mit der U 7 in Richtung Hausen; und in den letzten 2 Monaten (von etwa 5 seit der Linienumstellung) nur selten mit der U 6 .
Natürlich dachte ich hier an eine "Niederflur-U-Bahn" in der Relation Praunheim - Hausen - Ostbahnhof - Fechenheim. Wenn die dann über die Carl-Ullrich-Brücke bis nach Offenbach fährt, hätte der Offenbacher OB sogar seine "U-Bahn" . Die könnte dann wechselseitig auch mit Tram-Linien vernetzt werden.
Wenn es vom T-Wagen nur 40 Exemplare geben soll, bevor der "U"-Wagen kommt, dann hätten wir genau die gleiche Situation wie beim R-Wagen - von dem wurden ja auch nur 40 bestellt, bis der S-Wagen kam.
Im Prinzip könnte das bedeuten, dass es faktisch 3 Systeme gibt:
- Hochflur-Stadtbahn mit der Option der Erweiterung als Zweisystem-Bahn auf EBO-Strecken (B-Strecke);
- Niederflur-Stadtbahn und "Super-Tram" mit 2,65 m Breite; Einsatz auf der C-Strecke und ausgewählten Straßenbahn-Strecken (Einsatz "U-Wagen"; Stadtbahn-Wagen "u6");
- konventionelle Straßenbahn mit 2,40 m Breite auf allen nicht komplett umgerüsteten Strecken (Einsatz alle Baureihen bis einschließlich "T").
In dem Zusammenhang wäre natürlich denkbar, den "U"-Wagen auch auf den möglichen Einsatz auf Niederflur-Stadtbahn-Strecken auszurichten, sodass er seine Bezeichnung "U" voll zu Recht erhalten würde.
Und ganz langfristig, wenn alle Straßenbahn-Strecken für den Einsatz von 2,65 m breiten Fahrzeugen umgerüstet sind, gäbe es dann nur noch zwei Systeme "Hochflur-" und "Niederflur-Stadtbahn", und "P" - "T"-Wagen würden wieder "Blumenkästen" erhalten. Die "P"-Wagen könnten dann bei Wagenmangel auch wieder auf die Hochflur-Strecken zurückkehren.