^ ^Wobei man natürlich, wenn man Fahrzeuge hätte, die die Darmstädter Landstraße problemlos raufkommen, auch von der Friedberger Warte nach Bad Vilbel einfach geradeaus den Berg runter trassieren könnte, ohne irgendwo Serpentinen zu fahren. Das käme der Fahrzeit deutlich entgegen.
Das Problem stellt, wenn überhaupt, nicht die Leistung des Fahrzeugs dar. Da ist Motorleistung allenfalls ein Faktor, um einen Berg schneller hochzukommen. Runter ist fast egal. Der begrenzende Faktor ist die Reibung zwischen Rad und Schiene. Also gilt es, entweder das Gefälle zu beschränken oder die Geschwindigkeit.
Aber nebenbei: Wie groß sind denn die (mittleren) Steigungen auf der Darmstädter und in Bad Vilbel? Wenn ich mal schnell den Radroutenplaner anwerfe, komme ich in Bad Vilbel auf etwas mehr als 5% im Schnitt und bei der Darmstädter auf etwas mehr als 3. Das ist beides für Straßenbahnen nichts ungewöhnliches oder besonderes. Wie groß sind jeweils die größten Neigungen und wie lange?