Neuer Nahverkehrsplan 2025+ weist über 2030 hinaus

  • Gruß Tommy

  • Zitat

    Drei Straßenbahnlinien [und 13 Buslinien werden beschleunigt]. So wird die Betriebsqualität erhöht und die Fahrzeiten können um bis zu elf Minuten verkürzt werden. Erste Tests laufen vielversprechend.


    mhhh 11,12, 14 auf der Altstadtstrecke? Da ist mMn mit derzeit 11 km/h durchschnittlich am Meisten rauszuholen...

  • Zitat

    Drei Straßenbahnlinien und 13 Buslinien werden beschleunigt.

    Schade, dass nicht eine konsequente Vorrangschaltung für alle Linien im Netz angestrebt wird.

    Zitat

    Das Straßenbahnnetz wird neu an den Interessen der Fahrgäste ausgerichtet und orientiert sich so weit wie möglich am Bestandsnetz

    Nix von Erweitrungen des Netzes? Komisch.

    Zitat

    Über den konkreten Planungshorizont hinaus weisen die Perspektivnetze U-Bahn und Straßenbahn. Dort sind zum Beispiel der Netzschluss Ginnheim, eine U-Bahnanbindung nach Seckbach, die Ringstraßenbahn oder die Straßenbahnverlängerung nach Bad Vilbel enthalten

    Diese Formulierung macht mir Angst. Ich dachte, zumindest Lückenschluss Ginnheim und Ringstraßenbahn seien bereits im "Planungshorizont" enthalten.

    Horizont ist doch was, was weit weg ist.:/

  • Diese Formulierung macht mir Angst. Ich dachte, zumindest Lückenschluss Ginnheim und Ringstraßenbahn seien bereits im "Planungshorizont" enthalten.

    Horizont ist doch was, was weit weg ist.:/


    Das bedeutet doch nur, dass die besagten Projekte nicht bis 2025 fertig gestellt sein werden. Und angesichts dessen, dass wir bei beiden Projekten noch mit der genauen Trassenfestlegung beschäftigt sind und Planfeststellungsverfahren und Bau erst noch kommen, ist das ja nachvollziehbar.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Dann sollte man die U7 über die Betriebsstrecke bis ins Gewerbegebiet Rodelheim zu Continental fahren lassen.

    Die Benutzung der Betriebsstrecke für Planfahrten wurde schon für die RTW geprüft und verworfen, weil sie zu nah an der Bebauung liegt.

  • Wie viele zusätzliche Gelenbusse braucht dann alleine die ICB, denn auf anderen Foren habe ich gelesen, dass die ICB noch mehr Solobusse als Gelenbusse hat.

  • Angeblich soll doch die Einbindung Betriebstrecken geprüft werden.

    Ja, aber hiermit:

    Die Benutzung der Betriebsstrecke für Planfahrten wurde schon für die RTW geprüft und verworfen, weil sie zu nah an der Bebauung liegt.

    bezog ich mich auf diese eine spezielle Betriebsstrecke, nicht auf generelle Betriebsstrecken.

  • FNP:

    Zitat


    Verlängerungen der U2 nach Bad Homburg, der U5 zum Römerhof sowie zum Frankfurter Berg, der U7 ins Gewerbegebiet Praunheim.

    Außer dem temporären Gewerbe der Erdbeerpflückerei ist da (noch?) kein Fahrgastpotential. Einzig der Umstieg zur RTW brächte Fahrgäste.

    Oder ist eigentlich dies gemeint?:
    FNP:

    Zitat

    die U7-Verlängerung durch die "Josefstadt", das künftige Baugebiet östlich der A5, zum Nordwestzentrum.

  • Laut Artikel gehören die von dir erstgenannten Projekte zum Realisierungszeitraum bis 2025 (den der NVP beschreiben darf), die NWZ-Verlängerung als Vision zum Zeitraum danach.

  • ^ Das habe ich mich auch schon gefragt. Beide Varianten hätten ausreichend Staupotential auf dem Weg zur neuen Endstation. Wenngleich ein solcher 3/4 Ring schon nicht verkehrt wäre.

  • Via Sonnemannstraße ließe sich der Bereich um den Elsässer-Platz mit Volkshochschule, Erasmusschule (noch) und dem Wohngebiet Oskar-von-Miller-Straße besser erschließen. Das ist bisher ja noch ein relativ weißer Fleck in Sachen Nahverkehr; der Fußweg von da unten bis zum S-Bahn-Eingang in der Ostendstraße zieht sich da teils ganz schön.


    In Sachsenhausen könnte eine Führung am Collosseo/Cronberg-Platz vorbei Sinn ergeben und wohl noch ein paar Fahrgäste abgreifen - das ist ja auch ein wenn nicht weißer, aber grauer Fleck in Sachen ÖV-Erschließung. Zum Beispiel mit einer Fahrstrecke nach Süden vom Frankensteiner Platz über Seehofstraße, südlicher Wasserweg, Willemerstraße zur Dreieichstraße, in Fahrtrichtung Norden via Heister- und Siemensstraße sowie nördlicher Wasserweg.


    Andererseits: Auch das Gebiet um den Oppenheimer Platz schreit ja danach, auch mal eine etwas fußläufigere ÖV-Anbindung zu erhalten ...

  • Ich habe mir erlaubt, auch einen Vorschlag in den NVP zu übernehmen, der aus dem FNF stammt

    (Vielen Dank)::)


    Schleife Battonstraße (Gleisdreieck) - Stolzestraße

    -Allerheiligenstraße - Kurt Schumacher-Straße

    (Gleisdreieck)