Liebe Forengemeinde,
Erstmal ein paar Längen der RE-Strecken um Frankfurt:
Ein paar Beispiele:
RE30 Frankfurt - Kassel: 199,8 km.
RE50 Frankfurt - Fulda: 110,6 km.
RE50 (Hessen-Express) Frankfurt - Bebra: 176,6 km.
RE54/55 Frankfurt - Würzburg: 132,5 km.
RE54/55 Frankfurt - Würzburg - Bamber: 232,5 km.
RE70 Frankfurt - Mannheim: 74,8 km.
(Die Streckenlängen habe ich Wikipedia entnommen)
Dagegen wirkt die Länge des RE70 hingegen lächerlich. Wie wäre es diese Linie weiter nach Karlsruhe zu verlängern, das wären über die Rheintalbahn nur 60,6 km mehr, also eine gesamte Länge von 135,4 km. Wenn man verhältnismäßig in alle Richtungen gerechte Preise & gleiche Verbindungen anbieten möchte, wäre ein solcher Regionalexpress, analog zum Hessen-Express (Frankfurt Bebra) mittel- bis langfristig doch vorstellbar.
Auf LiniePlus geht Gorgi sogar weiter:
https://extern.linieplus.de/pr…sruhe-rastatt-strasbourg/
Bis nach Strasbourg (211,96 km) soll es gehen.
Um das Problem der Überlastung der Strecke anzusprechen. Ich bin überzeugt das ein schneller Regionalzug (oder auch IRE) mehr ausgelastet sein wird als ein IC/ ICE es aktuell ist. Ganz einfach Preissache und eine Doppeltraktion Twindex-Dostos hat auch größeres Fahrgastpotential. Ein Anfang wäre es doch alle IC's Frankfurt - Karlsruhe durch schnelle Regionalexpresse zu ersetzten. Diese IC's sind meiner Erfahrung gemäß sowieso schwach belegt.
Auch die größeren Gemeinden entlang der Riedbahn und der nördlichen Rheintalbahn (z:B.: Graben-Neudorf und Biblis) würden eine schnellere, komfortablere und preiswertere Anbindung nach Karlsruhe bzw. Frankfurt zu schätzen wissen. Auch viele jüngere Menschen würden dann öfter den Schienenweg wählen.
Mit freundlichen Grüßen