Hier zur Nachricht bei der Berliner Morgenpost:
https://www.morgenpost.de/verm…bedrohen-Zugpersonal.html
Bei dem Vorfall handelte es sich um AkivistInnen einer kurdischen Jugendbewegung, die von einem Protestcamp bei Lüneburg zurück nach Hamburg fahren wollten.
In dem Bericht wird später auch auf politische Kritik an dem Polizeieinsatz eingegangen. Für mich sind die angesprochenen Gründe fehlender Fahrscheine und Mitgliedschaften in verbotenen Bewegungen der PKK weniger relevant als die fehlenden Masken und die von der Gruppe ausgehende Drohung von Gewalt. Fehlende Fahrscheine können durch nachbezahlt werden und mit Geldstrafen und gemeinnütziger Arbeit geahndet werden. Ob die PKK - deren Einschätzung vorrangig auf eine üble Diktatur zurückgeht - verboten gehört, ist hier in diesem Rahmen kein Thema. Aber Gewalt und die mögliche Verbreitung der Pandemie sind absolute No-Gos und können für Betroffene üble Folgen haben. Und schaden natürlich auch insgesamt der Wahrnehmung des öffentlichen Verkehrs.