Influenza kommt erst noch - hab mich vor paar Tagen impfen lassen und der Arzt meinte
dass die Hauptwelle erst zum Jahreswechsel bis in den Feb rein ist und die Impfung auch
nur Immunität für 4 Monate sicher liefert. Da war das jetzt eigentlich schon leicht früh.
Ausserdem durch die Maskennutzung, Abstand halten, etc. war schon die ganze Zeit
die Rate an Erkältungen niedriger als normal.
bei VIAS auf dem Odenwaldnetz - insbesondere in den Randstunden aktuell auch vielfach vorhanden ...
angesichts der Coronazahlen könnte es auch ein wenig mit Quarantäne und den Gesundheitsämtern zu tun haben
Die VIAS hat schon lange mit Personalknappheit zu kämpfen. Schon seit Monaten fährt die Pfungstadtbahn (RB 66) an den meisten Sonntagen überhaupt nicht mehr. Auch heute (bzw. gestern, Samstag) sind alle Fahrten auf der RB 66 ausgefallen, und unter der Woche gibt es auch immer wieder Ausfälle in Randzeiten (wie schon erwähnt wurde). Vermutlich sind nun einfach ein oder zwei Personen zusätzlich krank, was sich dann eben auch auf andere Linien der VIAS auswirkt.
Da wundert mich dann wirklich, dass man der HLB den Mittelhessen-Express zutraut. Personalmäßig dürfte das eine größere Herausforderung werden zumal von den DB Regio wohl niemand freiwillig zur HLB wechselt.
Gibts da ein Ermessensspielraum? Und die Frage ist ja immer was sind die Alternativen fürs Personal?
Im HLB-Mittelhessen-Bereich wäre mir übrigens in letzter Zeit nichts bekannt an Engpässen.
Möchte das Thema nochmal aufgreifen. Die HLB scheint wieder personalmäßig ein größeres Problem zu haben. Hanau - Aschaffenburg wurde heute nur im 2 Stunden-Takt bedient, obwohl hier schon ein Plantag wegfällt (RB 58 endet momentan in Aschaffenburg anstelle Laufach). Dazu kam noch, dass sämtliche RE 54/55 schon in Kahl verendeten dank Bauarbeiten in Hanau. Die RB 56 fällt momentan ebenfalls baustellenbedingt aus.
Aber auch auf der RB 75 gab es in den letzten Tagen vermehrt Ausfälle.
Da wundert mich dann wirklich, dass man der HLB den Mittelhessen-Express zutraut. Personalmäßig dürfte das eine größere Herausforderung werden zumal von den DB Regio wohl niemand freiwillig zur HLB wechselt.
warum sollte keiner wechseln? Fürs gleich Geld die gleiche strecke in modernen Fahrzeugen fahren??? Ein paar Lokführer habe ich gesprochen, die meinten, dass ein Großteil zur HLB wechselt
warum sollte keiner wechseln? Fürs gleich Geld die gleiche strecke in modernen Fahrzeugen fahren???
Anrechnen von Dienstjahren vs. Anfangen als "Neuling".
Gleiches Geld vs. andere Pausenregelungen/Dienstplangestaltung
Gleiche/Wechselnde Einsatzstandorte/Heimatnähe
Es gibt also diverse Gründe, nicht zu wechseln. Aber auch Gründe, zu wechseln. Das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Und noch ist das letzte Wort im MHX Netz noch nicht gesprochen.
Anrechnen von Dienstjahren vs. Anfangen als "Neuling".
Gleiches Geld vs. andere Pausenregelungen/Dienstplangestaltung
Gleiche/Wechselnde Einsatzstandorte/Heimatnähe
Es gibt also diverse Gründe, nicht zu wechseln. Aber auch Gründe, zu wechseln. Das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn aber die DB nicht mehr in der Heimat fährt, dann ist das heimatnäheste ja der Anbieter, der fährt. Ob dann ein Nicht-Wechsel besser ist als ein Wechsel, muss natürlich jeder selbst wissen.
War bei der Ausschreibung aber nicht von Übernehmen inkl. "Betriebszugehörigkeitsvorteilen" die Rede?
Wenn aber die DB nicht mehr in der Heimat fährt, dann ist das heimatnäheste ja der Anbieter, der fährt. Ob dann ein Nicht-Wechsel besser ist als ein Wechsel, muss natürlich jeder selbst wissen.
War bei der Ausschreibung aber nicht von Übernehmen inkl. "Betriebszugehörigkeitsvorteilen" die Rede?
Ganz ist die DB Regio noch nicht weg vom Fenster. Der RE 30 wird gerade ausgeschrieben.....
Nein, auch Fernverkehr und Cargo könnten ja noch Alternativen sein.
Aber wenn bei der DB in Gießen aktuell 50 Lokführer fahren, davon jeden Tag 20 auf dem RE30 und 30 auf dem MHX, dann dürften 20-30 von den 50 ihren heimatnahen Job nicht mehr haben, durch Umlaufbedingte Synergien aktuell könnten für den RE30 nach einem möglichen Verlust des MHX ja trotzdem mehr als aktuell gebraucht werden. Also wäre für 20-30 der mögliche neue Betreiber auf jeden Fall eine gute Alternative, wenn die Bedingungen nicht total mies wären. Auch wenn die HLB nicht ganz so luxuriöse Bedingungen hat wie die DB, katastrophal klang das selten.
Wäre allgemein sehr spannend wie sich die Anzahl der verfügbaren Lokführer in Deutschland im Verhältnis zu den verfügbaren Stellen entwickelt hat in den letzten 30, 40 Jahren.
Wenn aber die DB nicht mehr in der Heimat fährt, dann ist das heimatnäheste ja der Anbieter, der fährt. Ob dann ein Nicht-Wechsel besser ist als ein Wechsel, muss natürlich jeder selbst wissen.
War bei der Ausschreibung aber nicht von Übernehmen inkl. "Betriebszugehörigkeitsvorteilen" die Rede?
Ab gewissen Jahren Zugehörigkeit gibt man diese nicht freiwillig ab.
Es gibt auch das Konstruckt der Arbeitnehmerüberlassung. Sprich, der Arbeitnehmer bleibt bei der DB, wird aber an die HLB ausgeliehen. Auch für Beamte möglich.
