[BY] Neues Linien­num­mern­system im bayerischen Regional­verkehr erleichtert Orientierung

  • Gruß Tommy

  • ...naja...man startet ja doch auch im Hauptbahnhof mit dem Flieger innerhalb von 10

    Minuten und dadurch rückt der Flughafen dichter an Bayern....oder so..... xD


    Die Verwaltung in Bayern war doch die ganze Zeit mit der wichtigen Aufgabe damit beschäftigt

    Nordseewindstromtrassen um Bayern herumzuführen.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

    2 Mal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Nein. Es würde reichen, wenn die PM nicht behaupten würde, es sei alles bayernweit eindeutig.

    Das behauptet die PM aber nun mal gar nicht.

    Zitat von PM

    Jede Linien­be­zeichnung gibt es künftig in der Regel nur einmal. Einzelne Ausnahmen bestehen lediglich im grenzüber­schrei­tenden Verkehr zu anderen Bundes­ländern oder Nachbar­ländern. In solchen Fällen liegen Linien mit derselben Bezeichnung geogra­phisch aber so weit voneinander entfernt, dass Verwechs­lungen praktisch ausgeschlossen sind.

    Die S-Bahn Nürnberg und München wird hier nicht explizit genannt, das ist richtig. Aber da halte ich dagegen, dass das für S-Bahn-Netze in ganz Deutschland seit jeher so ist.


    EDIT: Bei den S-Bahnen ist zudem gar nichts neu in der Nummerierung. Ich vermute, das ist der ganz einfache Grund, warum es in dem Bereich diese Unschärfe gibt. Darauf bezieht sich der Kern der Meldung nicht, auch wenn das S kurz mit genannt wird.

  • Das behauptet die PM aber nun mal gar nicht.

    Doch. Die Aussage „Einzelne Ausnahmen bestehen lediglich im grenzüber­schrei­tenden Verkehr zu anderen Bundes­ländern oder Nachbar­ländern.“ bedeutet, dass es keine Ausnahmen bei S-Bahnen gibt. „und bei den S-Bahn-Netzen Nürnberg und München, die ihre althergebrachten Liniennummern behalten“ fehlt halt.

  • Du vergisst noch die S-Bahnen bei Salzburg und am Bodensee.

    Die hatte ich zwar wirklich übersehen, aber außer der S4 Freilassing - Berchtesgaden fallen die unter „grenzüber­schrei­tenden Verkehr“ laut Text. Und diese S4 kann man, finde ich, getrost übersehen, weil sie eben zu dem grenzüberschreitenden Netz der S-Bahn Salzburg gehört.

  • Das ist eigentlich nicht so selten. So z.B. im VBB (Berlin/Brandenburg)


    dort im Regionalverkehr ebenfalls bei Grenzüberschreitungen. Wenn es auf Eindeutigkeit doch einmal ankommt wird das Landeskürzel hintergesetzt z.B. RB51-ST.


    S-Bahn: Doppelung, da getrennte S-Bahn-Gebiete


    Bus: die dreistelligen Nummern sind in doppelte Nummerngebiete aufgeteilt. Die Gebiete sind so verteilt, dass sie weit auseinander liegen. Am nächsten waren sich die Linien 901 gekommen. Eine Linie im Barnim, die andere von der Prignitz nach Potsdam (jetzt Stadtlinie in Pritzwalk)

    Ausnahme von dieser Regel: der Berliner Nummernbereich 100 bis 399 und der Potsdamer Kernbereich 690 bis 699. Diese sind einmalig.


    Straßenbahn: Mehrfachbelegung, das für jedes Netz einzeln festgelegt. Ausnahme Berlin/Potsdam/3 Speckgürtellinien mit einem gemeinsamen Nummernraum.


    Nachbus und Fähren: analog Straßenbahn


    Dort ist noch niemand hoffnungslos im Nummerngeflecht versunken. 😉

  • Bei den S-Bahnen ist es zwar in den meisten Fällen eindeutig, selbst, wenn zwei gleiche Linienbezeichnungen im Verbundraum bestehen. Von Mainz (VRN S 6) nach Frankfurt (RMV S 6) ist es ja noch ein Stück.


    Aber in Karlsruhe treffen sich die S 3 des VRN mt Quietschies und die S 3 des KVV mit Stadtbahnwagen) :-)