U5-Verlängerung im Norden: Anbindung Gewerbegebiet Nieder-Eschbach/IKEA [aus: Neuer Nahverkehrsplan 2025+ weist über 2030 hinaus]

  • Lies doch bitte mal meine Beiträge komplett durch, bevor du antwortest.

    Den Spruch hättest du mal besser selbst beachtet.

    Alternativ empfehle ich auch dieses Video. Zwar nicht ÖPNV betreffend, aber es zeigt durchaus auf, dass es kein Naturgesetz ist, dass alle Kund*innen mit dem Auto dorthin fahren.

    Ich schreibe extra, dass der Frankfurter Ikea sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar ist, und der Herr ist nicht im Stande das zu lesen. Was ist daran so schwer, an der Nidda bis zum alten Flugplatz zu fahren, von dort grob dem Kalbach bis Kalbach zu folgen, und von dort rüber nach Nieder-Eschbach zu fahren? Ja, am Martinszehnten gibt es eine Grünanlage, so dass man den kompletten Weg durch Industriegebiet nicht auf der Straße fahren muss. In Kalbach gibt es kaum Verkehr, und wenn man die passenden Straßen fährt, muss man nur die Hauptstraße kreuzen.



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    Wem der Weg über Kalbach zu steil ist, fährt entlang der U2 bis nach Nieder-Eschbach fährt dann den Urseler Weg lang, folgt dem Feldweg bis zur Züricher Straße. Da ist auch nur Feldweg- und Nebenstraßenverkehr zu erwarten. Wo bitte ist das Problem? Anscheinend hast du den Weg mit dem Fahrrad noch nie zurückgelegt.


    Solange die Buslinie nicht wirklich total ausgelastet ist, ist eine Schienenverbindung in das dortige Industriegebiet grober Unfug.

  • Ich schreibe extra, dass der Frankfurter Ikea sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar ist, und der Herr ist nicht im Stande das zu lesen.

    Kein Grund so schnippisch zu sein, gelesen habe ich das Ganze schon, es stimmt halt nicht.


    Wenn du den Frankfurter Ikea für attraktiv mit dem Fahrrad erreichbar hältst, scheinst du selten Fahrrad zu fahren. Von wegen in Kalbach gäbe es kaum Verkehr oder ein nicht aspahltierter Feldweg sei eine adäquate Fahrradinfrastruktur. Aber Fahrrad ist ja jetzt auch überhaupt nicht das Thema hier im Forum, für den ÖPNV gilt allerdings das Gleiche.


    Ich hoffe du siehst, dass die Diskussion hier zu nichts führt, da bin ich raus jetzt...

  • Auto haben, Bahn fahren. Wer kennt noch den Slogan?

    Ehrlich gesagt, war ich schon öfter dort (IKEA bzw. Hornbach), ohne dass mir dort großartig eine Bushaltestelle aufgefallen wäre.


    Die Haltestelle liegt halt auf der anderen Seite, also sieht man diese nicht, wenn man von der Autobahn kommt.


    Wer aber nach dem IKEA-Besuch mit dem Auto dort bei Aldi/Lidl vorbeischaut, der hat Chancen die Haltestelle zu sehen. Gleiches gilt, wenn man vom Parkhaus schnell zu den Supermärkten rüber läuft.


    Seit der Eröffnung des IKEA dort habe ich genau einmal den Bus dorthin genutzt.

    Das lag aber daran, dass ich eh mit dem ÖPNV im Norden unterwegs war. Aber es würde mir sonst für gezielte Fahrten dorthin nicht einfallen.


    Eine U5 würde für mich die Fahrzeit nicht wirklich verändern. Wer als ÖPNV-Nutzer an den Busstrecken im äußeren Stadtgebiet wohnt, ist i.R. in der Lage seine Fahrt dem Fahrplan entsprechend zu planen. Wer mit seiner „Dauerfahrkarte“ im inneren Bereich wohnt, macht das eher nicht. Ich kenne beide Varianten persönlich.

  • Der (...) IKEA-Leihtransporter.

    Ist super. Hab den auch schon genutzt, um Haushaltsgroßgeräte woanders zu holen und nach Hause zu bringen. Setzt natürlich eine gültige Fahrerlaubnis voraus. ;)

    Heute hatte ich tatsächlich einen Anwendungsfall, wo ich zu IKEA gefahren bin und nichts zu transportieren hatte (zwar der in Wallau, aber das spielt keine Rolle). Es ging lediglich um eine Küchenplanung, alles, was ich dabei hatte, waren ein paar Zettel. Letztlich bin ich aber doch mit dem Auto gefahren, sonst hätte ich zur Wahrung des Termins so viel früher Feierabend machen müssen, daß sich gar nicht erst gelohnt hätte, die Arbeit aufzunehmen. Aber um die Verkehrsanbindung dieses Ladens geht es hier ja nicht, ich wollte nur mal ein Szenario für einen prinzipiell autolos möglichen Besuch aufzeigen.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Wie läuft das eigentlich mit dem ÖPNV bei IKEA in Wallau und Hanau ab? In Hanau fährt ja der 12er hin. Wie ist die Auslastung dort auf der Linie? Wie gestaltet sich das in Wallau? Vielleicht kann man auch von anderen Orten lernen? (Grundsätzlich lernt Frankfurt nicht viel von anderen Orten/ Betrieben und mach öfter sein eigenes Ding)

  • Küchenplanung (die Küche wird dann geliefert.)

    Nicht ganz - ich hole sie selbst ab, Möchte die Elektrotransporter mal ausprobieren. Außerdem spart das noch mal ungemein Geld. ;)

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Wenn du den Frankfurter Ikea für attraktiv mit dem Fahrrad erreichbar hältst, scheinst du selten Fahrrad zu fahren. Von wegen in Kalbach gäbe es kaum Verkehr oder ein nicht aspahltierter Feldweg sei eine adäquate Fahrradinfrastruktur.

    Im Gegensatz zu dir bin ich dort schon oft mit dem Fahrrad gefahren. Die Feldwege von denen ich schreibe sind allesamt entweder gesperrte Straßen, Betonplatten Wege oder asphaltiert. Die Wege in der Weingärtenanlage (es gibt längere asphaltierte Alternativen) sind typische Parkwege, glatte wassergebundene Wege. Wenn das nichts ist, dürftest du durch keinen Park mehr in Frankfurt fahren. Der Hauptverkehr in Kalbach führt über die L3019, die kann man per Brücke überqueren. Im Kalbach selbst ist relativ wenig Verkehr, und den muss man auch nur kreuzen. Sonst sind das nur Nebenstraßen mit Wohnhäuser. Der von mir beschriebene Weg über Nieder-Eschbach läuft komplett über asphaltierte Straßen, die nur für Anlieger frei sind. Der weg im Industriegebiet führt über kombinierte Fuß- und Radwege, und die stark befahrenen Straßen werden an Ampel gekreuzt. Und das ist nur das letzte Stück um den Ikea im Industriegebiet erreichen zu können.


    Da du hier so einen offensichtlichen Unfug schreibst, zeigt mir, dass du nie versucht hast, den Ikea per Fahrrad zu erreichen, oder dich per Openstreetmap oder Google Maps (dort kann man sehen was für eine Qualität die Wege haben) zu informieren. Dazu wird mir hier Forum regelmäßig vorgehalten ein Halbstundentakt sei doch für Pendler aus dem Umland super attraktiv. Im Vergleich dazu wie häufig fährt man zu Ikea?


    An dieser Diskussion sieht man wieder schön, wie entrückt hier einige im Forum sind. Weil man alle Jubeljahre mal zu Ikea will, muss dieser perfekt mit der Stadtbahn erschlossen sein.

  • Billy & CO kommen dann wie nachhause?

    So wie beim ÖPNV-Nutzer auch – per Lieferservice. Du willst mir doch nicht erzählen wollen, dass man Billy&Co unterm Arm nach Hause trägt, oder mit der Sackkarre die Pakete nach Hause schiebt? Die Stadtbahn bremst dann einmal stark und die Sackkarre mit Billy & Co. fliegt durch die Bahn. Im PKW/Van passen die Pakete gut rein, das können oder wollen die Herrschaften hier aber nicht nutzen.

  • „Wege, die ich für eine 2-Kilometer-Fahrt voll ok finde, müssen auch auf 10-Kilometer-Fahrten akzeptabel sein.“ und wer das anders sieht, muss mit Fettdruck rechnen! Is klar.

    Anscheinend gehen bei dir endgültig die Argumente aus, dann dann wurdest du bisher immer persönlich.


    Die meisten dieser Wege gehören zum Radwegenetz im Frankfurt Umland. Ich bin über diese Art Feldwege schon deutlich längere Touren mit dem Rennrad gefahren als 10km. Diese Wege kann man auch 100km am Tag fahren. Bei Dunkelheit braucht es richtiges Licht, aber seit dem es LEDs am Fahrrad gibt, ist das auch nicht mehr das Problem. Du willst mir doch nicht erzählen, dass der typische Radweg in der Stadt angenehmer zu fahren sei?

  • Anscheinend gehen bei dir endgültig die Argumente aus, dann dann wurdest du bisher immer persönlich.

    Ich weiß ja nicht, wie man nach „ihr lebt alle in einer Traumwelt“ (leicht anders formuliert) ernsthaft darüber lamentieren kann, dass andere Benutzende persönlich würden. Aber gut.


    Was die Fahrradwege angeht: ja, ich fahre wesentlich lieber in der Stadt. „anderswo sind die Wege auch nicht perfekt“ ist halt kein Argument dafür, bestimmte Wege nicht gut zu finden. Ich habe auch unterschiedliche Vorlieben für Wege und akzeptable Entfernungen, je nach dem, ob ich einkaufen fahre oder eine Radtour mache. Egal dabei, wie weit die Tour geht und ob ich einen Rundkurs mache oder one-way. 🤷🏽‍♀️

  • Vielleicht entschärft es die Diskussion etwas, wenn man sich vor Augen führt, dass die Aussage „es ist nicht richtig, dass es sich nie lohnen könnte“ etwas anderes ist als „der IKEA und das Gewerbegebiet könnten nur gerettet werden, wenn es eine Stadtbahnanbindung gibt“. Ich argumentiere für das erste, ich habe von niemanden etwas gehört, dass dem zweiten auch nur nahe kommt, dennoch wird das hier geschrieben:

    Weil man alle Jubeljahre mal zu Ikea will, muss dieser perfekt mit der Stadtbahn erschlossen sein.

    Das hat halt wirklich niemand behauptet. Nun, manche Menschen hauen gerne auf Strohmänner drauf. Beat away.

  • Möchte auch gerne meinen Senf dazugeben.


    Ikea (und Hornbach) sind auch aus Kalbach und vom Riedberg leidlich gut per Fahrrad erreichbar. Allerdings merkt man dann direkt vor Ort deutlich, dass das im Konzept nicht vorgesehen ist. Die einzige Möglichkeit, die Züricher Straße zu queren, platziert einen direkt vor der Entladerampe des Ikea und von dort kommt nur gut rüber zum Hornbach, wenn man einen engen Fußweg nutzt (natürlich schiebend, ist klar). Immerhin haben beide Märkte Fahrradständer und der Ikea sogar eine Reparaturstation.


    In all den Jahren ist mir die Bushaltestelle nie aufgefallen, damit dürfte sie bei den Kunden auch nicht übermäßig präsent sein. Wer bisher mit dem Auto von der Autobahn herkam, hat keine Chancen, die jemals zu sehen.