Doppelte Freude am Sonntagmittag - historischer u3-Zug im Schnee unterwegs (5 Bilder)
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Wenn der Standort gewöhnlich im Ostbetriebshof ist, dann ist es schon eine Leistung die breiten Wagen durch die Altstadt oder gar Sachsenhausen geschleust zu haben.
Was war denn der Hintergrund der Vermeidung einer Fahrt durch den C-Tunnel?
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Zitat von Jockeli
dann ist es schon eine Leistung die breiten Wagen durch die Altstadt oder gar Sachsenhausen geschleust zu haben.
Ich hatte mich schon gewundert, dass die Führerstände sowohl vorne (Wagen 153) wie hinten (Wagen 151) beide mit Personal (insgesamt 3 !) besetzt waren. Aber bei Deiner Frage ist mir zumindest dazu die Antwort klar.
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Es hieß doch mal, 90% des Netzes seien schon bereit für 2,65m breite Wagen?
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Es gab Zeiten, da war das ein alltägliches Bild in der Schloßstraße.
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Es hieß doch mal, 90% des Netzes seien schon bereit für 2,65m breite Wagen?
Ich denke, es geht da weniger um Schieneninfrastruktur als um die übrigen Verkehrsteilnehmer des MIV.
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Dann kann man schonmal simulieren, wie das dereinst wird mit derart breiten Straßenbahnen.
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Es gab Zeiten, da war das ein alltägliches Bild in der Schloßstraße.
Mit U2 Wagen schon, aber weniger mit U3 Wagen
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Mit U2 Wagen schon, aber weniger mit U3 Wagen
Irgendwie mußten die U3 ja in die Werkstatt kommen. Und ansonsten die Fahrten für die U4 aus Eckenheim, da gab's die dann auch täglich und oberirdisch im Straßenbereich.
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Sowohl von Ginnheim als auch von Gutleut aus darf man (mit ein paar Begegnungsverboten) mit Stadtbahnwagen fahren, darf man schon seit Bestehen der STZW...
Allerdings gilt dafür die normale Zuglänge der Bostrab, womit Drillinge im straßenbündigen Bereich nicht verkehren dürfen. Also trennt man sie halt einfach und fährt den Drilling in Einzelteilen -
Mit U2 Wagen schon, aber weniger mit U3 Wagen
Es waren doch einmal U3 Wagen in Gutleut stationiert? Oder verwechsle ich das jetzt mit Ptb der U6?
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Allerdings gilt dafür die normale Zuglänge der Bostrab, womit Drillinge im straßenbündigen Bereich nicht verkehren dürfen.
Rein interessehalber: Nach Wikipedia sind die Kisten über Kupplung 24,5 m lang, oder? Macht 73,50 Meter. Da die BOStrab 75 Meter im Straßenbereich zuläßt, wäre es zumindest rechtlich zulässig. Daß es wenig sinnvoll ist, weil man sich mit so einem Geschoß alles zustellt, ist ein anderes Thema.
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..., womit Drillinge im straßenbündigen Bereich nicht verkehren dürfen. Also trennt man sie halt einfach und fährt den Drilling in Einzelteilen
Das der Drilling erst auf der Schloßstraße im separaten Betriebsgleis zusammengesetzt wurde, kann man ja schön in dem ersten Bild erkennen
bleibt immer noch die Frage von welchem Ort die 3 Wagen aufgebrochen sind am Sonntag...
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Es waren doch einmal U3 Wagen in Gutleut stationiert? Oder verwechsle ich das jetzt mit Ptb der U6?
In Gutleut waren mal die P' und U2 für die Linien U6/U7 beheimatet, die U3 in Eckenheim und BB Ost. (U3 in Gutleut für die Linie U4 war eher ungünstig.) Zum Besuch der Unterflurdrehmaschine war durchaus auch mal U3 dorthin unterwegs.
Irgendwie mußten die U3 ja in die Werkstatt kommen. Und ansonsten die Fahrten für die U4 aus Eckenheim, da gab's die dann auch täglich und oberirdisch im Straßenbereich.
Ersteres schon, als Solowagen, letzters aber nicht via Schloßstraße. Darauf hatte ich es bezogen.
Rein interessehalber: Nach Wikipedia sind die Kisten über Kupplung 24,5 m lang, oder? Macht 73,50 Meter. Da die BOStrab 75 Meter im Straßenbereich zuläßt, wäre es zumindest rechtlich zulässig. Daß es wenig sinnvoll ist, weil man sich mit so einem Geschoß alles zustellt, ist ein anderes Thema.
Die Betriebsfahrten Eckenheim - B-Strecke und Gutleut - C-Strecke wurden durchaus als Dreifachtraktion durchgeführt (mit mit Pt').
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Rein interessehalber: Nach Wikipedia sind die Kisten über Kupplung 24,5 m lang, oder? Macht 73,50 Meter. Da die BOStrab 75 Meter im Straßenbereich zuläßt, wäre es zumindest rechtlich zulässig. Daß es wenig sinnvoll ist, weil man sich mit so einem Geschoß alles zustellt, ist ein anderes Thema.
Blubb... Glaube du hast Recht. Die Beschränkung auf Zwillinge sind in dem Bereich wohl auf technische Gegebenheiten zurückzuführen.
Wie war das eigentlich mit den Ein- und Ausschiebern nach Gutleut? Sind die früher tatsächlich immer am Industriehof zusammengehängt worden oder gab es für die eine Ausnahmegenehmigung? Pt(b)-Drillinge sind schließlich nach beiden Lesarten definitiv zu lang...
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Die Betriebsfahrten Eckenheim - B-Strecke und Gutleut - C-Strecke wurden durchaus als Dreifachtraktion durchgeführt (mit mit Pt').
Das hatte ich nämlich auch im Hinterkopf (und auf dem Filmstreifen):
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Mmh,
U2: LuK 24,294 mm, Wagenkasten 23,000 mm
U3: LuK 25,680 mm, Wagenkasten 24,490 mm
Demnach müßte es für die Eckenheimer Landstraße eine entsprechende Erlaubnis gegeben haben?
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U3: LuK 25,680 mm, Wagenkasten 24,490 mm
OK. Danke für den Hinweis. Das ist natürlich praktisch, wenn bei allen Wiki-Artikeln beide Längenangaben drinstehen, nur beim U3 nicht. Da habe ich wohl zu schnell drübergelesen.
Dann dürfte es aber in der Tat auf der Eckenheimer eine Ausnahmegenehmigung geben/gegeben haben.
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Zitat von Jockelileibt immer noch die Frage von welchem Ort die 3 Wagen aufgebrochen sind am Sonntag...
Da ich u3-153 zu Weihnachten noch im Betriebshof Ost fotografiert habe, vermute ich mal, dass zumindest der von dort aufgebrochen ist. Das könnte dann auch die Erklärung für die Routenwahl sein. Wenn 151 und 152 woanders standen, und möglichst noch an getrennten Orten, wurden sie in der Schlosstraße zusammengeführt. Dafür würden fürmich auch die drei Mann Personal sprechen. Mal als Denkmodell: Einer in Gutleut, einer in Eckenheim; dann wurden sie alle in der Schlossstraße zusammengeführt. Vielleicht wissen ja einige Eingeweihte Genaueres.
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Einer in Gutleut,
ist denn Gutleut schon wieder offen? Also mehr als nur die Werkstatt? Historische Fahrzeuge dürften keine große Priorität für Werkstattkapazitäten haben.