Bauarbeiten auf der S3

  • Ups, kann auch Dienstag gewesen sein. Hatte mich nämlich schon gewundert, warum Gleis 4 durch eine weitere S-Bahn besetzt war. Auf Gleis 3 fuhr dann die S 3 ein. Ich wunderte mich und dachte erst, die auf Gleis 4 würde die Leistung des anderen Zuges übernehmen, damit es keine Folgeverspätung gibt.

  • Ups, kann auch Dienstag gewesen sein. Hatte mich nämlich schon gewundert, warum Gleis 4 durch eine weitere S-Bahn besetzt war. Auf Gleis 3 fuhr dann die S 3 ein. Ich wunderte mich und dachte erst, die auf Gleis 4 würde die Leistung des anderen Zuges übernehmen, damit es keine Folgeverspätung gibt.

    Genau das hat mich an Dienstag gewundert, da die Verbindungsauskunft alle Abfahrten und Ankünfte auf Gleis 3 gezeigt hat. Ich war aber nicht in Darmstadt um mir das anzusehen.


    Logisch wird dann Gleis 4 dafür verwendet.

    Ich hoffe die Anzeigen waren dort eindeutig, sodass man sehen konnte welcher Zug zuerst abfährt.

  • Vielleicht wird es wie in Friedberg gemacht, Anfang des Jahres. Das Personal macht eine überschlagende Wende, das Fahrzeug nicht. Der ankommende Tf verlässt das Fzg, während der schon am Bahnsteig wartende sofort das Fahrzeug wieder aufrüstet und die Bremsprobe startet, wenn die fertig ist, sofort fertig melden und los gehts. Die S-Bahnen haben dort Wendezeiten von 2 min geschafft, ohne die Bremsprobe geht es bestimmt noch kürzer, ist aber ja vorgeschrieben

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • Vielleicht wird es wie in Friedberg gemacht, Anfang des Jahres. Das Personal macht eine überschlagende Wende, das Fahrzeug nicht. Der ankommende Tf verlässt das Fzg, während der schon am Bahnsteig wartende sofort das Fahrzeug wieder aufrüstet und die Bremsprobe startet, wenn die fertig ist, sofort fertig melden und los gehts. Die S-Bahnen haben dort Wendezeiten von 2 min geschafft, ohne die Bremsprobe geht es bestimmt noch kürzer, ist aber ja vorgeschrieben

    Als geplante Maßnahme ja, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass man bei Störungen so etwas schnell umsetzen kann.

  • Ich hatte einen meiner zwei Bürotage wegen der Bauarbeiten bei Neu-Isenburg extra von Montag auf Dienstag gelegt. Am Dienstag Nachmittag zeigte dann der Navigator eine hohe Verspätung für meine "Stamm-VIAS" um 17.25 Uhr ab Frankfurt an. Gleichzeitig wurde Ausfall für die RB67/68 um 17.06 Uhr zwischen Frankfurt und Darmstadt gemeldet. Also mit der 17 vom Baseler Platz zur Stresemannallee und von dort mit der S3 Richtung Darmstadt. Die Fahrt empfand ich aufgrund des zumindest bis Langen proppenvollen Zuges dann doch als eher unangenehm. Im Gegensatz zu einer abendlichen Straßenbahfahrt am Freitag in Darmstadt waren aber alle Fahrgäste in der Lage eine Maske zu tragen - und das auch vor Mund und Nase.:thumbup:


    In Darmstadt fand eine überschlagende Wende statt. Meine Bahn kam um 17.33 Uhr auf Gleis 3 an, die auf Gleis 4 stehende Bahn fuhr dann um 17.35 Uhr ab. Die Anzeige am ZZA war korrekt.

  • Das dass der Zug bis Langen proppenvoll ist, ist leider auf der S3 normal, weil weniger Leute nutzen die S4.
    Das würde sich vielleicht ändern, wenn man die S 4 bis Darmstadt HBF verknüpft, was vermutlich nicht gehen wird, weil man den Platz neben dem Gleisen im Bereich Egelsbach bis Darmstadt Wixhausen für den Radschnellweg nutzt.

    LUKAS Küster:)

  • Es würde ja reichen, wenn man den Abschnitt zwischen Wixhausen und Arheilgen zweigleisig ausbauen würde, sodass sich die Züge begegnen können und ab dem Bahnhof Arheilgen ist es wieder eingleisig. Aber ob auch da genug Platz ist?

  • Ich würde es so machen: neue Brücke für die B3, Den Bahnhof Arheilgen würde ich zweigleisig ausbauen und die Brücke am Bahnhof Arheilgen neu machen. Das geht weil laut Google Maps existiert hinter dem Lärmschutz ein Weg. Zwischen Wixhausen und Arheilgen geht es erst ab dem Bach, weil da steht das Gebäude der Aumühle im Weg

    LUKAS Küster:)

  • Das dass der Zug bis Langen proppenvoll ist, ist leider auf der S3 normal, weil weniger Leute nutzen die S4.

    Wirklich? Das Stadtbusnetz in Langen hat den Anschlussstern zur vollen Stunde immer von und zur S4.

    Mit Ausnahme von Bus von und nach Mörfelden hat die S3 in Langen eigentlich keine Anschlüsse.

    Wenn die S3 wirklich mehr genutzt wird als die S4 habe ich keine Idee warum.


    Ich fahre morgens meist ab Buchschlag oder Neu-Isenburg mit der S4 Richtung Frankfurt und die ist ab da schon recht voll. Deckt sich also nicht mit meinem Eindruck.

  • Das dass der Zug bis Langen proppenvoll ist, ist leider auf der S3 normal, weil weniger Leute nutzen die S4.


    Nur zur Klarstellung: In meinem Fall war die S3 so unangenehm voll, weil die S4 und auch die RB67/68 wegen der Bauarbeiten nicht, bzw. nicht zwischen Darmstadt und Frankfurt am Main fuhren.

  • Der SEV ist zwar schon vorbei aber die Aushänge sind noch da.

    An der Haltestelle Dreieich-Sprendlingen Süd wurden diese falsch aufgehängt.

    An der Haltestelle Richtung Langen gibt es den Ausgang mit den Fahrten Richtung FFM und umgekehrt.

    Wer sich nicht auskennt ist also doppelt verwirrt.

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  • Ich war am Sonntag Morgen zwischen Darmstadt und Langen unterwegs, und es war eine einzige Katastrophe.


    Fahrgäste, die mit der Regionalbahn aus Richtung Süden etwa zur Minute 25 in Darmstadt ankamen, sollten dort in die S-Bahn umsteigen und dann ab Langen den SEV Richtung Frankfurt nutzen. Die S-Bahnen sollten eigentlich ab 4:35 Uhr im Halbstundentakt zwischen Langen und Darmstadt pendeln (davor stündlich). Tatsächlich ist aber bis 9 Uhr jede zweite Fahrt ausgefallen, die S-Bahn fuhr also nur stündlich, es pendelte also nur ein Zug zwischen Langen und Darmstadt. Noch viel schlimmer war aber, dass ausgerechnet die S-Bahn zur Minute 35 ausgefallen ist, zu der ja die Fahrgäste der RB68 umsteigen sollten. Zusätzlich zu den verlängerten Fahrzeiten durch den SEV musste man also in Darmstadt auch noch 40 Minuten auf die S-Bahn warten. Erst ab 09:35 Uhr fuhr dann endlich auch der zweite Umlauf.


    In der S-Bahn selbst waren alle Anzeigen abgeschaltet, nur außen wurde "Langen (Hessen)" als Ziel angezeigt. Auch Ansagen gab es während der Fahrt keine, und die manuelle Ansage kurz vor Einfahrt in Langen war akustisch völlig unverständllich. Das führte dazu, dass in Langen einige Fahrgäste seelenruhig in der Bahn sitzengeblieben sind, von einem SEV wussten sie nichts.


    Die S-Bahnen kamen in Langen auf Gleis 4 an, dort gab es aber keinerlei Informationen dazu, wie man zum SEV kommt (zumindest habe ich keine gesehen). Keine Hinweisschilder, und auch kein Zugbegleiter der helfen könnte. Ganz trivial ist das nicht, da man ja auf die andere Bahnhofsseite wechseln muss. An Gleis 1 standen vereinzelt Fahrgäste, die scheinbar auf eine Regionalbahn nach Frankfurt warteten und wohl ebenfalls nichts von dem SEV wussten.


    Dazu kam dann noch, dass auch die Ersatzfahrpläne teilweise falsch waren. Die RB68, die aus Süden um 8:24 Uhr in Darmstadt ankommt, sollte laut Fahrplan bis Langen weiterfahren. So wurde es im Bahnhof auch angezeigt und angesagt. Auf dem einfahrenden Zug stand aber "Bitte aussteigen", und der Zugbegleiter hat nach längeren Telefonaten verkündet, dass die Infos im Fahrplan wohl falsch sind und der Zug definitiv in Darmstadt endet. Am Samstag Abend sollte es laut Fahrplan zwei Regionalbahnen geben, die über Groß-Gerau Dornberg nach Frankfurt fahren, aber auch die sind ersatzlos ausgefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von drivr7 ()

  • Was ich nicht verstehe ist, warum keiner dem TF oder der 3 SBahn Zentrale , Bescheid gesagt hat, weil die können Ansagen einleiten.

    Das mit dem nicht bereitstellen ist beim RMV und bei der DB normal, weil diese Leute haben keine Lust

    LUKAS Küster:)

  • Ich finde es ein Armutszeugnis, dass es in Darmstadt als Endpunkt der S 3 keine Ersatz-Garnituren gibt, die in der HVZ bereitgestellt werden können. Generell, wenn hierzulande eine Regio- oder S-Bahn ausfällt, dann meist ersatzlos. Selten habe ich es erlebt, dass es Ersatzgarnituren zur Verfügung standen. Das führt dazu, dass der nächste Zug eine beträchtliche Auslastung hat und das Überdruckventil des Pendler-Kessels um Haaresbreite zu sprengen droht - da reicht schon ein stinkender Fahrgast oder eine harmlose Gleisänderung.

  • Außerdem: Woher nimmst Du die Gewißheit, daß eine fehlende Garnitur das Problem war?

    Eine fehlende Garnitur war es garantiert nicht, zu diesem Zeitpunkt waren vier 423er im Vorfeld des Hauptbahnhofs abgestellt. Zwei weitere kamen gemeinsam als Vollzug auf dem einen Umlauf zum Einsatz. Wie gesagt wurde ja ab 9:35 Uhr im Halbstundentakt gefahren, der zweite Umlauf war dann ebenfalls ein Vollzug, bestehend aus zwei der vier abgestellten 423er. Und selbst wenn es keine weiteren Fahrzeuge gegeben hätte, hätte man beide Umläufe als Kurzzug fahren können, an einem Sonntag Morgen auf verkürzter Strecke völlig ausreichend und besser als nichts. Oder man hätte den alten seit Ewigkeiten abgestellten 420er der S-Bahn Stuttgart aus dem Vorfeld geholt, mit ein bisschen Liebe fährt der vielleicht noch 8o


    Also es war wohl eher ein Personalproblem. An einem normalen Sonntag sicher nicht der Rede wert (kennen wir ja z.B. von HLB und VIAS zu genüge), aber in diesem Fall in Kombination mit dem SEV eben doppelt doof für den Fahrgast. Man hätte die S-Bahn einfach nur eine halbe Stunde versetzt fahren lassen sollen (also die Fahrten zur Minute 05 ab Darmstadt ausfallen lassen, statt die zur Minute 35), aber so weit hat wohl niemand gedacht...

    Einmal editiert, zuletzt von drivr7 ()

  • ....Taktlage umschwenken bedeutet aber auch, dass dann mal für 90 Minuten nix fährt.....

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  • Möglicherweise aber, z.B. am Sonntag zwischen 4:35 und 6:05 Uhr das kleinere Übel, als bei jedem Zug bis 9:05 Uhr 40 Minuten warten zu müssen. Und möglicherweise wäre es auch eine Alternative gewesen, die SEV-Busse Ri. Frankfurt statt in Langen bereits in Darmstadt starten zu lassen. Soviele Fahrgäste dürften ja am frühen Sonntag Morgen auch nicht unterwegs gewesen sein. Und zur Not hätte es zusätzlich noch einen Express-SEV geben können, der nur in Darmstadt Hbf, DA-Arheilgen Strab, Langen und Frankfurt Süd hält. Der hätte dann auch die - vermutlich teurere - S-Bahn-Pendelfahrt erspart.