Über die Hauptwache soll wieder die Straßenbahn fahren

  • Was ja nicht heißt, daß die Strassenbahn durch die Hintertür kommen könnte: auch früher kamen die Bahnen vom "Theaterplatz" mieden irgendwann die Hauptwache und fuhren über den Roßmarkt. Und statt über grosse Eschenheimer oder die Schillerstraße könnte die Tram auch über die Börsenstrasse zum Eschenheimer Tor.


    Von dort böten sich mehrere Möglichkeiten:


    Via Stift- / Stephansstrasse /Vilbel Str. oder über Bleichstrasse auf direktem Weg zur Friedberger Ldstr. oder alternativ via Oederweg/Glauburgstrasse.


    Die Frage ist nur : Will und braucht man das?

    Wenn man soweit geht, dann könnte man auch wieder über eine "Feinerschliessung" der Stadtteile mittels Tram nachdenken. Also wieder Tram auf Mainzer Ldstr./Bremer Str./ Hansaallee / Platenstr. oder... oder...


    So könnte man den IV noch weiter zurückdrängen, den gewonnenen Platz von der Tram/Rad nutzen und man hätte auch eine Alternative zum Fahrrad oder Bus geschaffen, oder als Ergänzung, mit Fahrradabteil in der Tram.


    LG

    Der Musterschüler

  • Diese Diskussion haben wir im März bereits geführt, siehe zum Beispiel ab diesem Beitrag.

    Wenn man soweit geht, dann könnte man auch wieder über eine "Feinerschliessung" der Stadtteile mittels Tram nachdenken. Also wieder Tram auf Mainzer Ldstr./Bremer Str./ Hansaallee / Platenstr. oder... oder...


    So könnte man den IV noch weiter zurückdrängen, den gewonnenen Platz von der Tram/Rad nutzen und man hätte auch eine Alternative zum Fahrrad oder Bus geschaffen, oder als Ergänzung, mit Fahrradabteil in der Tram.

    "Könnte", ja. Zum Teil hat die Stadtpolitik das ja auch im Frühjahr mit dem NVP 2025+ beschlossen, allerdings nicht die von dir erwähnte Reuterweg-Straßenbahn.


    Hingegen ist mit dem NVP die Entlastungsstrecke via Hauptwache ausdrücklich beschlossen worden, wenn auch in "Planungsstufe 2", für die (indirekt) eine Realisierung erst nach 2030 vorgesehen ist.


    Wenn Mike Josef diese Strecke rund ein halbes Jahr nach dem Stvv-Beschluss für unnötig erklärt, offenbart das nicht nur seinen Autofahrerblick, weil er anscheinend nicht kapiert hat, dass die noch bessere (Fein-) Erschließung per Tram der Innenstadt und damit dem Handel nutzen könnte. Vor allem zeigt er damit einen erschreckend herablassenden Umgang mit dem. was die Stadtverordneten (auch die der SPD) dem Magistrat vorgegeben haben.