Osterferien 2021: Sperrung der Linie 18 zwischen Nordend und Gravensteiner-Platz

  • Im Thread zu einem neuen Gleiswechsel auf der Maybachbrücke wurde erwähnt, dass der Gleiswechsel Münzenberger Straße wegen der potentiellen Lärmwirkung nicht benutzt werden darf.


    Da frage ich mich, wie es mit all den Weichen, Kreuzungen und Kurven im Bereich Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße aussieht? Oder mit der geplanten Wendemöglichkeit am Prüfling und und und.


    Will sagen: Wir haben an vielen Stellen im Netz quasi gleiche oder stärkere Lärmproblematiken bei ähnlicher Bebauung. Das Argument zum Gleiswechsel Münzenberger Straße erscheint mir daher nicht schlüssig. Gibt es Chancen oder Pläne, diesen Gleiswechsel doch noch in Betrieb zu nehmen?

    Bei den anderen neu gebauten Weichen und Bögen wurden die aber alle im Planfeststellungsverfahren geprüft (bzw. davor) und dann seitens der Behörde bei Überschreiten von Grenzwerten entsprechende Bauauflagen vorgegeben, wie z. B. Schallschutzfenster, Einbau von Kurvenschmieranlage, Masse-Feder-Systeme und was sonst noch so alles die Trickkiste des Gleisbaus hergibt.


    Diese Lärmuntersuchung (oder was sonst noch so alles die Inbetriebnahme des Wechsels unterbindet) hat aber hier nicht stattgefunden. Jetzt müßtest Du also entweder die notwendigen Untersuchungen nachreichen und im Zweifelsfall die notwendigen Auflagen zum Erreichen der Grenzwerte erfüllen oder sogar ein komplett neues Planfeststellungsverfahren einleiten, weil es sich um den Neubau einer Anlage handelt, die des derzeit quasi nicht gibt. Welche Verfahren und Vorgehensweisen da möglich sind, müßte aber jemand erläutern, der sich im Verwaltungsrecht auskennt.

  • Naja, die Strecke von Neu-Isenburg nach Louisa ist fast gleich lang oder noch'n Tick länger, oder?

    Hat aber nur 1 Zwischenhalt und nicht 7. Kann also viel weniger schiefgehen.

    Aber selbst wenn es im Bereich der Warte einen benutzbaren Gleiswechsel gäbe, was würde er nützen, wenn jetzt genau in dem Bereich die Arbeiten stattfinden?

    In diesem speziellen Fall würde es zwar nichts bringen, in vielen anderen aber schon.

    Es kann einfach nicht sein, dass eine halbe Linie komplett stillsteht wenn es auch nur an einer Stelle hakt.

    Man braucht ebenso auch Wendemöglichkeiten an der Münzenberger, Bürostadt Niederrad, Buchrainplatz, Südbahnhof aus Richtung Brückenstr., Ostbahnhof, etc.


    So macht z. B. ein Falschparker nicht gleich den ganzen Betrieb kaputt.

  • So macht z. B. ein Falschparker nicht gleich den ganzen Betrieb kaputt.

    Jetzt wird's aber echt philosophisch. Wo soll es dann auf der 18 einen Falschparker geben, wenn die Trasse komplett nicht an (vermeintlichen) Parkmöglichkeiten langführt. Außerdem sind wir da wieder beim Thema der Eventualitäten. Was bringt der Gleiswechsel am Buchrainplatz, wenn genau dort der RTW einen Patienten verarzten muß? Also mußt Du alle 500 Meter einen Gleiswechsel hinbauen...


    Ansonsten können solche Problem überall auftreten, nicht nur in Frankfurt. Da gibt es durchaus Betriebe, die gar keine Gleiswechsel haben und trotzdem geht dort die Welt nicht unter. Mal ganz abgesehen davon, daß eine nicht unerhebliche Zahl der Betriebe Einrichtungswagen einsetzt. Da bringt der Gleiswechsel dann eh nichts.

  • Jetzt wird's aber echt philosophisch. Wo soll es dann auf der 18 einen Falschparker geben, wenn die Trasse komplett nicht an (vermeintlichen) Parkmöglichkeiten langführt.

    Das war eher eine generelle Aussage als nur auf die 18 bezogen.



    Was bringt der Gleiswechsel am Buchrainplatz, wenn genau dort der RTW einen Patienten verarzten muß? Also mußt Du alle 500 Meter einen Gleiswechsel hinbauen...

    Ich bin fast täglich in Oberrad und es passiert viel zu oft, dass sich durch einen Falschparker 4-5 Bahnen stauen. Die müssen dann nach der Störung alle bis nach Offenbach fahren. Die einzige andere Wendemöglichkeit (Gleiswechsel an der Balduinstraße) ist de facto kaum nutzbar da sich hinter der Bahn die Autos stauen. Am Buchrainplatz würde sich das anbieten da die Bahn nicht auf der Straße fährt.


    Einrichtungsfahrzeuge sind ja in Frankfurt die Minderheit. Solche Maßnahmen schaffen insgesamt einfach mehr Flexibilität.

  • Zum Gleiswechsel Gleimstraße (offizieller Name):

    Der dortige Gleiswechsel war ursprünglich im Bereich Bodenweg geplant, wurde aber quasi "heimlich" an der Gleimstraße eingebaut, um im Bedarfsfall auch für die Linie 12 eine Alternative sein zu können. Bei der Streckenabnahme hat die Aufsichtsbehörde dann festgestellt, daß da ein Gleiswechsel ist, der so nirgends eingezeichnet ist... Also gab´s keine Betriebsgenehmigung dafür. Das ist die Version, die ich mitgeteilt bekommen habe, die Aussage mit dem Lärmschutz halte ich für reine Augenwischerei. Erstens hätte der Gleiswechsel tiefe Herzstücke gehabt und zweitens mal ganz ehrlich: Lärmschutzargumente an DER Stelle? Für eine Bahn, die vielleicht alle Schaltjahre da mal mit 15 km/h drüberfährt?


    @71411812111:

    Die Wendeanlage Südbahnhof ist sehr wohl auch aus Richtung Offenbach befahrbar. Das ist zugegebenermaßen mehr Rangieraufwand, wurde aber schon mehrfach so praktiziert. Seit es die Strecke in der Stresemannallee gibt ist das aber nicht mehr nötig, da ja die Linien 15 und 16 seit dem auch über die Mörfelder Ldstr. fahren können.


    Einen Gleisewechsel am Buchrainplatz gibt es. Er ist auch befahrbar, denn er hat sog. Auflaufherzstücke. Allerdings wird er nur im aller-aller-allergrößten Notfall benutzt, wegen der Schwierigkeit mit dem IV. Bis die Bahnen den IV da "aus dem Weg geräumt" haben, sind sie schon 2x an die Stadtgrenze gefahren.

    Ein Gleiswechsel auf dem Platz selber macht keinen Sinn, da erstens die Bahnen doch noch weiter auf die Straße fahren müßten (wir erinnern uns: Die Linie 16 soll die zweite Linie mit 40m-T-Wagen werden) und zweitens die Haltestelle nicht bedienbar wäre, da die Bahn diagonal zwischen den Bahnsteigen stehen würde.

  • die Aussage mit dem Lärmschutz halte ich für reine Augenwischerei. Erstens hätte der Gleiswechsel tiefe Herzstücke gehabt und zweitens mal ganz ehrlich: Lärmschutzargumente an DER Stelle? Für eine Bahn, die vielleicht alle Schaltjahre da mal mit 15 km/h drüberfährt?

    Das Argument geht ein bisschen tiefer: ein Gleiswechsel verursacht Geräusche. (Beziehungsweise das Benutzen des Gleiswechsels (als Gleiswechsel, Darkside).) Sie beeinträchtigen damit die Anliegenden. Eine Nutzung, die Anliegende beeinträchtigt, muss genehmigt sein; dafür sind Planfeststellungsverfahren gedacht.


    Nun wurde gegen den Planfeststellungsbeschluss verstoßen. „Einfach genehmigen“ geht nicht, denn es werden ja Schutzgüter Dritter tangiert, und ein neues Planfeststellungsverfahren anzuschieben, bei dem nicht mal eine Alternative betrachtet werden kann, wird der VGF wohl zu teuer sein.


    Also: es ist schon Lärmschutz, aber halt auf eine recht vertrackte, indirekte Art und Weise. Man könnte wohl auch ohne Lüge oder Übertreibung sagen: der Grund dafür, dass dieser GW nicht befahren werden kann, ist die Blödheit der am Bau beteiligten.

  • In Frankfurt sind die Einrichtungsfahrzeuge ja alle Museumswagen, die höchstens bei Sonderfahrten oder dem Tag der Verkehrsgeschichte unterwegs sind. Frankfurt ist halt ein Verkehrsbetrieb, der im Regelbetrieb nur Zweirichtungswagen einsetzt. Grüße an das Forum Lgog

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.

  • Einen Gleisewechsel am Buchrainplatz gibt es. Er ist auch befahrbar, denn er hat sog. Auflaufherzstücke. Allerdings wird er nur im aller-aller-allergrößten Notfall benutzt, wegen der Schwierigkeit mit dem IV. Bis die Bahnen den IV da "aus dem Weg geräumt" haben, sind sie schon 2x an die Stadtgrenze gefahren.

    Ja der ist mir durchaus bekannt. Ich habe noch nie eine Bahn dort drüber fahren sehen. Scheint ziemlich nutzlos.



    Ein Gleiswechsel auf dem Platz selber macht keinen Sinn, da erstens die Bahnen doch noch weiter auf die Straße fahren müßten (wir erinnern uns: Die Linie 16 soll die zweite Linie mit 40m-T-Wagen werden) und zweitens die Haltestelle nicht bedienbar wäre, da die Bahn diagonal zwischen den Bahnsteigen stehen würde.

    Muss nicht. Ich würde mir das so vorstellen. (analog zum Willy-Brandt-Platz) Klick

    Man ist unabhängig vom IV. Die Haltestelle kann dann sehr wohl angefahren werden. Rückfahrt erfolgt dann eben von der "falschen Seite".

    Genug Platz ist auch, selbst für 40m Fahrzeuge.


    Warum sollte das nicht möglich sein?

  • im Prinzip eine gute Idee, aber so wie eingezeichnet wäre das mE doch ein bisschen eng mit den Weichen.

    Sind ja noch ein paar Meter mehr Platz.

    Zur Not kann man auch die südliche Haltestelle ein paar Meter nach Osten verlegen.

    Östlich von der Haltestelle sind noch ca. 20 Meter bis zur Straße.

  • Sind ja noch ein paar Meter mehr Platz.

    Zur Not kann man auch die südliche Haltestelle ein paar Meter nach Osten verlegen.

    Östlich von der Haltestelle sind noch ca. 20 Meter bis zur Straße.

    Und diesen ganzen Aufwand willst Du wegen ein paar Falschparkern treiben? Wäre es da nicht sinnvoller, das Falschparken zu verhindern, d. h. das Beseitigen der Ursache, statt dem Rumdoktoren an den Auswirkungen?

  • Und diesen ganzen Aufwand willst Du wegen ein paar Falschparkern treiben? Wäre es da nicht sinnvoller, das Falschparken zu verhindern, d. h. das Beseitigen der Ursache, statt dem Rumdoktoren an den Auswirkungen?

    Gibt ja auch andere Situationen wie Unfälle, Bauarbeiten oder Veranstaltungen.

    Je flexibler das Netz ist desto besser kann man reagieren.


    In der Voltastraße gibt es auch einen Gleiswechsel, nur 2 Stationen vor der Endstation am Rebstockbad.

    Warum existiert dieser wohl?

  • Damit man nicht an der Varrentrappstraße Umleitung zum Westbahnhof fahren muß, falls die Wendeanlage Rebstockbad mal "aussteigt".


    Und nochmal: Es gibt einen Gleiswechsel im Bereich Buchrainplatz und er ist benutzbar, wenn auch unter Schwierigkeiten. Ein Gleiswechsel im Haltestellenbereich ist wegen der verkehrlichen Situation nach dem Platzumbau nicht machbar, so die Aussage der zuständigen Fachabteilung auf meine Frage, warum der Gleiswechsel vor Jahren von der Platzmitte in die Offenbacher Ldstr. verlegt wurde.


    Und jetzt bitte zurück zum Thema Baumaßnahme auf der Linie 18.

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  • Hallo.


    Nachdem ich heute sowohl auf dem "veränderten" Teil der Linie 18, und auch mit dem Ersatzverkehr gefahren bin, möchte ich euch meine Erlebnisse mitteilen.


    Linie 18:

    Statt der üblichen 11 Kurse wird ein Kurs mehr benötigt.

    Die Route ist komplett eingepflegt, die Änderungen werden angesagt, auch der Fahrer vom 1801 meldete vor der Rohrbachstraße per Mikrofon deutlich, dass der Linienweg verlassen wird. Trotzdem blieben Fahrgäste im Wagen sitzen. Glücklicherweise ist die Haltestelle "Rothschildallee" nicht weit von der SEV-Starthaltestelle in der Rohrbachstraße entfernt.

    Amüsiert habe ich mich bei der Fahrt in Richtung Louisa, dass nach der Rothschildallee angesagt wird, dass der reguläre Linienweg wieder erreicht wird.

    Der Weg zur Ersatzhaltestelle ist einigermaßen gut beschildert, bei Dunkelheit aber nicht unbedingt gut erkennbar.


    SEV Richtung Gravensteiner-Platz:


    Die Zeit zum Umsteigen ist gut bemessen. Es fahren ICB-Gelenkbusse aller momentan eingesetzter Fahrzeugserien, vom 381 bis 465 war alles dabei. Wegen des "Rundkurses" konnte ich die Anzahl nicht ermitteln. Die Fahrer sind wohl von Fremdfirmen, der Fahrer vom Kurs 56 hatte ein "Sippel"-Diensthemd.

    Auf der Friedberger Landstraße fahren alle Linien (18E, 30, M34, 83 - wenn er fährt) auf der Straße, nicht auf den Gleisen.

    Die Fahrt geht ab der Friedberger Warte durch die Homburger Landstraße mit Halt am Marbachweg, an der Theobald-Ziegler-Straße, und an der Weilbrunnstraße. Die (H) Preungesheim wird nicht in der Schleife, sondern an der Haltestelle direkt unter der Schnelltraßenbrücke. Anschließend folgt er dem Verlauf der Linie 63.

    Vor Einfahrt am Gravensteiner-Platz muss der Fahrer an der Schranke aussteigen und manuell schlüsseln.


    SEV Richtung Louisa (außen), bzw. Rothschildallee (innen)


    Nach manuellem Schlüsseln bei der Ausfahrt fährt der Bus rechts ab und über die Herrenapfelstraße zur Alkmenestraße von dort über die A661 zur Friedberger Landstraße, hält an der "Unfallklinik/B3" und fährt bis zum Alleenring, und die Fahrt endet in der Rothschildallee nahe der Kreuzung mit der Friedberger Landstraße. Dort ist die Warteposition.

    Von dort ist ein Fußweg zu den Haltestellen Rohrbachstraße / Friedberger Landstraße oder Rothschildallee erforderlich. Das Umsteigen klappt nicht immer, aber es gibt dort auch die Linie 12 und der Bus 30, wenn er fährt.


    Bei der Fahrt Richtung Preungesheim wurden Erinnerungen wach, fuhr doch vor Zeiten dort die Linie 34 durch die Homburger Landstraße bis zur Ronneburgstraße, um dort nach Eckenheim abzubiegen, vor allem mit Doppeldeckerbussen ein Erlebnis.


    Grüße ins Forum

    Helmut


    Edit: Von den Baumaßnahmen konnte ich nichts erkennen.

    You'll Never Ride Alone.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Habe aus dem 34er heraus gestern bemerkt, dass es an der Friedberger Warte stadteinwärts mitunter massiver hakt. Dort haben die Gelenkbusse oft größere Probleme, sich von der Haltestelle direkt vor der Tankstelle (vor der Fußgängerampel) über alle Fahrstreifen nach links zum Abbiegen in die Dortelweiler Straße einzuordnen. Die Busse blockieren dann im Ampel-Rückstau die beiden Geradeaus-Fahrstreifen, was den MIV, SEV und 30er abblockt. Habe sogar einen Fahrer erlebt, der mit seinem 34er gleich einfach geradeaus gefahren ist und in der Gießener Straße gewendet hat.


    Ursache scheint mir vor allem zu sein, dass der Linksabbieger in die Dortelweiler ganz grundsätzlich zu gering dimensioniert ist für das normale Verkehraufkommen der HVZ - obschon hier ja alles erst vor wenigen Jahren neu gebaut wurde.

  • Ist das jetzt eine Folge der aktuellen Bauarbeiten, außer der Behinderung von BL30 und SEV? ( Wenn sonst nur der IV behindert wird....,dann wieder ein Paradebeispiel von bedarfsgerechter Ampelsteuerung und ÖPNV Bevorrechtig. Dann aber OT)

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Ich denke, aus diesem Grund war die Haltestelle des 34 Richtung Bornheim Mitte früher (bevor es die ÖPNV-Trasse gab) in der Dortelweiler Str. in jener Bucht, die heute als Warteposition für den 30/83 dient. Da gab es mit dem Einfädeln kein Problem.


    Ich würde behaupten, dass Problem gibt es nur jetzt in dieser Konstellation. Zu üblichen Zeiten ordnet sich der MIV bereits rechtzeitig auf der Abbiegespur ein, einen Rückstau gibt es dann allenfalls auf der linken Geradeausspur, aber da kann man dann die rechte benutzen.

    Die Busse nutzen ja die ÖPNV-Trasse. Kurzum: in normalen Zeiten gibt es da m. M. n. keine gegenseitigen Behinderungen. Eine vorübergehende Anpassung der Ampelschaltung (war das so gedacht, dass dabei die Busse dem übrigen Verkehr bevorzugt werden) würde da wohl nix bringen, da die Busse ja zwischen den ganzen Autos/Lkw eingereiht sind.

    Alternative wäre, die Haltestelle des M34 in die Dortelweiler Str. zu legen, aber dann werden die Umsteigewege zu weit und für Mobilitätseingeschränkte zu aufwendig. Also wird man die paar Tage halt mal damit leben müssen.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Ist das jetzt eine Folge der aktuellen Bauarbeiten, außer der Behinderung von BL30 und SEV? ( Wenn sonst nur der IV behindert wird....,dann wieder ein Paradebeispiel von bedarfsgerechter Ampelsteuerung und ÖPNV Bevorrechtig. Dann aber OT)

    Die Verkehrslage ist nicht baustellenbedingt. Baustellenbedingt ist, dass die 34er-Busse zum Einordnen nach links oftmals die beiden Geradeaus-Spuren blockieren (müssen). Dahinter wartet dann der MIV. Das wäre im Prinzip noch egal, doch stehen auch SEV und 30er genau in diesem Rückstau.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernemer ()

  • 30.05.-19.06.2022: Erneute Sperrung zwischen Rohrbachstraße und Gravensteiner-Platz


    Wegen Asphaltsanierung der ÖPNV-Spur in der Friedberger Landstraße wird der Streckenabschnitt zwischen Rohrbachstraße und Gravensteiner-Platz, wie bereits in den Osterferien 2021 erneut gesperrt. - Nun betrifft es den Zeitraum zwischen Montag, den 30. Mai und Sonntag, den 19. Juni (in der Nacht zum 19. Juni wird die Strecke nach Mitternacht wieder freigegeben, somit kann der Nachtverkehr dann direkt normal fahren; der Tagverkehr fährt dann ab Betriebsbeginn am Sonntag). -> Änderungen Linie 18 | Kundeninfo Linie 18 im Juni 2022 (PDF)


    Straßenbahnlinie 18

    Fährt von Louisa Bahnhof bis Rohrbachstraße/ Friedberger Landstraße und weiter wie Linie 12 bis Eissporthalle/ Festplatz.

    Fahrgäste zwischen Konstablerwache und Eissporthalle können dann mit 12+18 fahren, drei von vier Fahrten enden an der Eissporthalle, jeder vierte Zug (jede zweite 12) fährt via Wittelsbacherallee und Hanauer Landstraße zur Hugo-Junkers-Straße.


    Buslinie 30 und Nachtbuslinie N18

    Die Haltestellen Nibelungenplatz bis Bodenweg werden an Ersatzhaltestellen am Fahrbahnrand verlegt.


    Buslinie 83

    Die Haltestellen Friedberger Warte und Bodenweg werden an Ersatzhaltestellen am Fahrbahnrand verlegt.


    Metrobuslinie M34

    An der Friedberger Warte halten die Busse am Fahrbahnrand in Höhe Tegut (Richtung Gallus) und in Höhe Toom Baumarkt (Richtung Bornheim).


    Schienenersatzverkehr für die Linie 18

    Die Ersatzbusse fahren von der Ersatzhaltestelle Rohrbachstraße (Abfahrt erfolgt in der Rohrbachstraße, dort wo bis Dez. 2011 die 12 Richtung Schwanheim hielt) und fahren wie die Buslinie 30 an den Ersatzhaltestellen bis Friedberger Warte, weiter geht es wie M34 via Homburger Landstraße – am Abzweig Marbachweg geht es weiter geradeaus wie bis Dez. 2020 die alte n4, auf der Umleitungsstrecke werden vom SEV zwei Ersatzhalte (Homb. Ldstr./ Marbachweg und Theob.-Ziegler-Str.) bedient, außerdem halten die Busse an der Haltestelle Weilbrunnstraße* der Linie 39 (Richtung Berkersheim) und in Preungesheim (Umsteigemöglichkeit von und zu den Linien U5, 27, 39 und 63).

    *Vom Halt Weilbrunnstraße kann man in etwa fünf Minuten zum Gravensteiner-Platz laufen.


    Die SEV-Busse fahren nach der Ersatzhaltestelle Preungesheim weiter zum Gravensteiner-Platz; in Richtung Nordend fahren die Busse zur Ersatzhaltestelle Alkmenestraße, dann weiter zur Friedberger Landstraße und ab Unfallklinik wie Busse 30+83 zu den Ersatzhalten Bodenweg und Friedberger Warte, ab dort wie auf dem Hinweg zu den weiteren Ersatzhaltestellen bis zum Nibelungenplatz, statt geradeaus wie die Linie 30, fahren die SEV-Busse nach links in die Rothschildallee und haben dort eine Endhaltestelle (Ende März fuhren von dort SEV-Busse zur Konstablerwache, nun geht es von dort in nördliche Richtung).


    Zur Weiterfahrt können Fahrgäste an der Rothschildallee in die Straßenbahnen 12+18 in den Fahrtrichtungen Hugo-Junkers-Straße / Schleife, Eissporthalle/ Festplatz, Rheinlandstraße und Louisa Bahnhof umsteigen...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup: