Verkehrsleistungserbringung Mainzer Mobilität

  • Angestoßen durch FabiMZ Beitrag in einem anderen Thema und durch das dort verfügbare Dokument (https://www.mainz.de/medien/in…ungsbeschreibung-OeDA.pdf), wollte ich einmal ein neues Thema eröffnen, welches hauptsächlich die im Dokument bekannten Änderungen diskutiert. Es ist absehbar, dass es aufgrund des neuen ÖPNV-Konzeptes dieses Jahr im Dezember keinen gewohnten Fahrplanwechsel geben wird, sondern dieser erst verspätet am 1.4.2022 stattfindet. Vorab die Frage, da ich im Dokument "Leistungserschreibung für die Verkehrsleistungserbringung" kein Datum gefunden habe, von wann dieses ist?


    Folgende interessante infos bzgl. der Mainzer Straßenbahn habe ich in diesem Dokument gefunden:

    • 25 neue Niederflurbahnen sollen bis 2030 beschafft werden
    • Von 2022 bis 2024 soll der Abschnitt Gemarkungsgrenze - Römerquelle grundlegend saniert werden
    • Erweiterung des Straßenbahnnetzes um die Querspange Binger Straße (politischer Beschluss vorausgesetzt) bis 2026, weitere neue Straßenbahnstrecken (Innenstadtring, Heiligkreuz-Areal) werden nicht erwähnt
    • Die eingesetzten Straßenbahnen sollen Fahrscheinautomaten im Fahrzeug haben


    Weitere Linieninfos, die wohl ab April 2022 im Rahmen des ÖPNV-Konzeptes Rheinhessen oder bei zeitnahen Fahrplanwechseln umgesetzt werden (wie FabiMZ schon geschrieben hat, gibt es keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben im Dokument - bspw. fährt die 28 inzwischen bis zum Bismarckplatz und nicht mehr wie dort angegeben nur bis Goetheplatz):

    • Linie 6: Fr und Sa Spätverkehr (23 bis 2 Uhr) angeblich bis Gonsenheim Wildpark
    • Linie 45: Wie von NVP vorgesehen Verlängerung über die Schiersteiner Brücke, Mombacher Hauptstraße, Suderstraße, Wildpark bis zur Wilhelm-Raabe-Straße in Gonsenheim im 30 Min. Takt Mo-Sa (Mo-Fr zur morgendlichen HVZ sogar im 20 Min. Takt). Ab ca. 18:30 Uhr keine Fahrten mehr bis Mainz
    • Linie 54: Mo-Fr tagsüber stündliche Verlängerung ab Gustavsburg Bahnhof bis Ginsheim Friedrich-Ebert-Platz durch die neue Eisenbahnunterführung
    • Linie 55: Nur noch bis Klein-Winternheim
    • Linie 56: Mo-Sa stündliche Verlängerung ab Wackernheim nach Ingelheim Bahnhof
    • Linie 58: Nicht mehr über Isaac-Fulda-Allee
    • Linie 59: Mo-Fr im 15 Min. Takt und samstags alle 30 Minuten
    • Linie 60: Durchgehende Fahrten bis Mombach (zurzeit nur Mo-Fr zu HVZ, spätabends, Samstagfrüh, Samstagabend und sonntags, sonst Endstation am Mombacher Tor)
    • Linie 61: Stündliche (sonntags nur alle 120 Min.) Verlängerung ab Mombach Waldfriedhof über Budenheim nach Ingelheim - Mo-Sa tagsüber alle 30 Min. bis Budenheim
    • Linie 62: Angeblich bis Wilhelm-Raabe-Straße, aber wahrscheinlich Ersatz durch 45 auf Abschnitt Wildpark - Wilhelm-Raabe-Straße
    • Linie 63: Mo-Fr tagsüber durchgehend bis Mombach
    • Linien 64/65: Zukünftig durch Heiligkreuz-Viertel
    • Linie 66: Einstellung Zornheim - Nieder-Olm und somit nur noch alle 30 Minuten direkt ab Ebersheim nach Nieder-Olm, dafür Mo-Fr tagsüber durchgehend ab Mühldreieck in die Altstadt (zurzeit nur zu den HVZ)
    • Linien 70/71: Anschlussherstellung am Eisgrubweg zu Zügen ab Römisches Theater (wird das überhaupt in Verbindungsauskünften so angezeigt?)
    • Neue Linie 73: wie schon angedeutet, wird Ingelheim - Heidesheim - Gonsenheim - Universität von dieser Linie übernommen. In Gonsenheim fährt sie nicht über die Breite Straße, sondern über Rathaus. Ab Hochschule fährt sie über den Uni-Campus, Xaveriusweg, Zahlbach in die Oberstadt zum Landwehrweg. Betrieb ist Mo-Fr tagsüber alle 30 Minuten, unter der Woche abends und samstags alle 60 Min. Vorlesungszeiten der Uni und Hochschule werden wohl nicht berücksichtigt. Eine kurze Verlängerung bis Pariser Tor mit deutlich besseren Umsteigemöglichkeiten (oder aber ein Linienweg in die Innenstadt), und eine Verlegung in Gonsenheim auf die Breite Straße wären sehr zu begrüßen
    • Linie 74: Verlängerung nach Bodenheim, Mo-Fr tagsüber alle 30 Min., abends und samstags stündlich. Neu: Samstagsbetrieb alle 30 Min. zwischen Äppelallee-Center und Mühldreieck. Evtl. Verlängerung nach Schierstein


    Das sind erstmal viele Infos! Man darf gespannt sein, was davon kommt.

  • Hmm, Straßenbahnmäßig ist das also schon recht unambitioniert. Aber immerhin mehr Fahrzeuge.


    Kenne mich nur in Wiesbaden aus also kann ich nicht sehr viel davon kommentieren, gottseidank soll die 45 aber wohl doch rückverlängert werden. So ganz gefällt mir der neue Laufweg aber nicht; Brücke - Äppelallee - Zeilstraße - Stielstraße ist schon arg umwegig.

    Die gebrochene 47/74 gefällt mir immernoch nicht, und eigentlich bräuchte man eher ne Direktverbindung gen Biebrich als ne weitere nach Schierstein. Aber immerhin tut sich was.

  • Vorab die Frage, da ich im Dokument "Leistungserschreibung für die Verkehrsleistungserbringung" kein Datum gefunden habe, von wann dieses ist?

    Das Dokument ist in der Ausschreibung, bzw. Direktvergabe des Mainzer Linienverkehrs an die MVG verlinkt. Die Bekanntmachung wurde am 29.06.2020 versendet. Das Dokument dürfte also von etwas früher sein. Deshalb fährt die 28 dort auch nur bis zum Goetheplatz.


    https://ted.europa.eu/udl?uri=…EXT:EN:HTML&src=0&tabId=1

    2 Mal editiert, zuletzt von FabiMZ ()

  • Hmm, Straßenbahnmäßig ist das also schon recht unambitioniert. Aber immerhin mehr Fahrzeuge.


    Kenne mich nur in Wiesbaden aus also kann ich nicht sehr viel davon kommentieren, gottseidank soll die 45 aber wohl doch rückverlängert werden. So ganz gefällt mir der neue Laufweg aber nicht; Brücke - Äppelallee - Zeilstraße - Stielstraße ist schon arg umwegig.

    Die gebrochene 47/74 gefällt mir immernoch nicht, und eigentlich bräuchte man eher ne Direktverbindung gen Biebrich als ne weitere nach Schierstein. Aber immerhin tut sich was.

    Ich gehe davon aus, dass mit der genannten Neuanschaffung ein Ersatz für die Hochflurbahnen und die Adtranz vorgesehen ist. 25 Bahnen entsprächen dann lediglich noch zwei zusätzlichen Bahnen. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese neuen Fahrzeuge wieder komplett Zweirichtungsfahrzeuge sein werden.


    Mit der Anmerkung zur 45 hast du definitiv Recht. Das ist ein sehr umständliches Hin und Her im Bereich Schierstein, und schnelle Fahrten über die Schiersteiner Brücke zwischen den westlichen Mainzer Stadtteilen und Wiesbaden erübrigen sich damit. Mir fehlt immer noch ein Expressbus, der in Gonsenheim oder Mombach auf die Autobahn auffährt und dann direkt in die Wiesbadener Innenstadt fährt - das wäre Mal eine richtige Konkurrenz zum MIV.


    Eine Verknüpfung von 47 und 74 ist jedoch schwierig, da sich damit super lange, verspätungsanfällige Fahrzeiten ergeben. Heute schon ist die 74 anfällig für Verspätungen in der HVZ, dank zwei Autobahnabschnitten und der staugeplagten Weserstraße in Gonsenheim. Mit der Verlängerung nach Bodenheim über die Rheinhessenstraße wird das wohl auch nicht besser...


    Die Linienwege stimmen teilweise nicht. Die 68 wird wohl kaum am Steinern Kreuz Weg enden künftig 😉


    Das ist mir auch aufgefallen. Ich kenne die Vergabehintergründe nicht, aber es wird schon einen Grund haben, warum die 68 angeblich an der letzten Haltestelle im Wiesbadener Stadtgebiet endet und warum Hochheim überhaupt nicht bei den "benachbarten Gebietskörperschaften" auftaucht. Ich würde also davon ausgehen, dass die fehlende Erwähnung des Hochheimer Abschnitts vergaberechtliche Gründe hat. Heute schon ist die 68 wohl kompliziert und kann nicht einfach auf MM-Kurse umgestellt werden - vielleicht weil Hochheim einen eigenen "Vertrag" mit der DB hat?


    Das Dokument ist in der Ausschreibung, bzw. Direktvergabe des Mainzer Linienverkehrs an die MVG verlinkt. Die Bekanntmachung wurde am 29.06.2020 versendet. Das Dokument dürfte also von etwas früher sein. Deshalb fährt die 28 dort auch nur bis zum Goetheplatz.


    https://ted.europa.eu/udl?uri=…EXT:EN:HTML&src=0&tabId=1


    Danke für die Info! Dann kann ich das schon besser einordnen. Die Vergabe scheint ja nicht ganz so starr zu sein, sodass weitere Anpassungen möglich und wahrscheinlich sind.

  • Was ich mir denken könnte, wäre eine Verlängerung der 809 von Hochheim Bahnhof nach Kastel Krautgärten oder nach Kostheim zur Winterstraße. Dann braucht man den 68 in dem dortigen Abschnitt nicht mehr.

    LUKAS Küster:)

  • Was ich mir denken könnte, wäre eine Verlängerung der 809 von Hochheim Bahnhof nach Kastel Krautgärten oder nach Kostheim zur Winterstraße. Dann braucht man den 68 in dem dortigen Abschnitt nicht mehr.

    Es macht wohl eher weniger Sinn, den Hochheimern die Bus-Direktverbindung nach Mainz zu nehmen. Zu Zeiten der 6610 gab es noch diverse Fahrten die von Mainz kommend ab Hochheim weiter nach Flörsheim und Rüsselsheim fuhren (mehr oder weniger Werksverkehr).

  • Was ich mir denken könnte, wäre eine Verlängerung der 809 von Hochheim Bahnhof nach Kastel Krautgärten oder nach Kostheim zur Winterstraße. Dann braucht man den 68 in dem dortigen Abschnitt nicht mehr.

    Das wird definitiv nicht der Fall sein. Ich gehe nach wie vor stark davon aus, dass das fehlende Ende der 68 im Liniensteckbrief schlichtweg vergaberechtliche Hintergründe hat. Theoretisch endet die 68 wohl am Steinern-Kreuz-Weg, weil dort die Geldhähne von Wiesbaden aufhören. Alles dahinter wird von Hochheim bezahlt und kommt aus anderen Geldquellen mit anderen Verträgen.

  • Wo sollen den die neuen Fahrzeuge untergebracht werden? Im Depot ist ja kein Platz mehr.

    Was hält ihr davon die 73 nicht den Landwehrweg als Endhaltestelle zu nehmen sondern den Fichteplatz. Da könnte doch man einen neuen Umsteigplatz zur Uni einrichten. Also die Obere Zahlbacher Straße bzw. den Fichteplatz

  • Ich gehe davon aus, dass mit der genannten Neuanschaffung ein Ersatz für die Hochflurbahnen und die Adtranz vorgesehen ist. 25 Bahnen entsprächen dann lediglich noch zwei zusätzlichen Bahnen. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese neuen Fahrzeuge wieder komplett Zweirichtungsfahrzeuge sein werden.

    Ich kann mir vorstellen, dass man zumindest einen Teil der GT6M behält, sofern dies der technische Zustand zulässt und es wirtschaftlich vertretbar ist. In München hat man die GT6N bis 2016 nochmals für weitere zwanzig jahre fit gemacht, ähnliches in Zwickau, andere Betriebe planen dagegen mittelfristig die Ausmusterung.

  • Was hält ihr davon die 73 nicht den Landwehrweg als Endhaltestelle zu nehmen sondern den Fichteplatz. Da könnte doch man einen neuen Umsteigplatz zur Uni einrichten. Also die Obere Zahlbacher Straße bzw. den Fichteplatz

    So wie im Dokument geplant, wird die Linie 73 vermutlich zwischen der Oberstadt und Gonsenheim fast nur leere Luft durch die Gegend fahren. Eine Verlängerung über das Höfchen zum Beispiel zum Brückenplatz oder zum Bahnhof Kastel sehe ich als sinnvoll an. Eventuell wäre auch eine Durchbindung auf die Linie 78 (mit entsprechender Kommunikation auf den Zielanzeigen, idealerweise mit Linienwechsel am Höfchen) möglich. Dann müsste aber die Kurzwende an der Römerquelle (derzeit 2 Minuten) für diese Linie länger werden.

  • Ich kann mir vorstellen, dass man zumindest einen Teil der GT6M behält, sofern dies der technische Zustand zulässt und es wirtschaftlich vertretbar ist. In München hat man die GT6N bis 2016 nochmals für weitere zwanzig jahre fit gemacht, ähnliches in Zwickau, andere Betriebe planen dagegen mittelfristig die Ausmusterung.

    Das ist ein guter Punkt. Ich hoffe, das wird in Mainz auch gemacht, da die GT6M meines Erachtens die zuverlässigsten Fahrzeuge sind.


    So wie im Dokument geplant, wird die Linie 73 vermutlich zwischen der Oberstadt und Gonsenheim fast nur leere Luft durch die Gegend fahren. Eine Verlängerung über das Höfchen zum Beispiel zum Brückenplatz oder zum Bahnhof Kastel sehe ich als sinnvoll an. Eventuell wäre auch eine Durchbindung auf die Linie 78 (mit entsprechender Kommunikation auf den Zielanzeigen, idealerweise mit Linienwechsel am Höfchen) möglich. Dann müsste aber die Kurzwende an der Römerquelle (derzeit 2 Minuten) für diese Linie länger werden.


    Bis zum Uni-Campus schätze ich, dass die 73 auch gut ausgelastet sein wird, lediglich abhängig von zukünftigen Uni-Formaten. Danach sieht es aber tatsächlich nach heißer Luft aus, obwohl im vorherigen Nahverkehrsplan dieser Linienweg zwischen Universität und Oberstadt über Zahlbach einst für die 45 vorgesehen war.


    Statt Fichteplatz fände ich noch Pariser Tor als Endhaltestelle sinnvoll (Haltestellenposition G), um einen Anschluss zur Straßenbahn herzustellen (anderseits bietet die Straßenbahn alle Relationen der Linie 73 genauso an, wenn auch mit etwas längerem Weg). Mit einem zusätzlichen Fahrzeug wäre auch eine Verlängerung über die Geschwister-Scholl-Straße und Emy-Roeder-Straße zum neuen Heiligkreuz-Areal und den Weisenauer Studentenwohnheimen am Großberg möglich, um so eine deutlich schnellere Direktverbindung von dort zum Campus anzubieten.


    Eine direkte Verknüpfung mit der 78 würde ich aber nicht verfolgen, da hier ein sehr langer Linienweg entstehen würde. Aber zur 2 Minuten-Wendezeit an der Römerquelle. Die verstehe ich bis heute nicht, da am Landwehrweg bereits eine super lange Pause besteht, und Busse, die nicht an die Römerquelle fahren, ebenso eine super lange Pause an der Theodor-Heuss-Straße haben. Es könnte genauso gut jeder Bus durch bis zur Römerquelle fahren mit immer noch ausreichenden Wendezeiten. Genauso kurios ist, wie man den Liniensteckbriefen entnehmen kann, dass die 62 samstags genauso viele Fahrzeuge benötigt wie Mo-Fr, obwohl samstags die Relation zwischen Wildpark und Breiter Straße nicht mehr bedient wird (sollte eigentlich mindestens 1 Fahrzeug weniger bedeuten). Wer macht denn bitte solche Umlaufplanungen? Ich habe schon viele Szenarien durchgespielt, wie man bei gleicher Fahrzeuganzahl und ausreichenden Wendezeiten deutliche Verbesserungen und Ausweitungen im Angebot und Liniennetz haben könnte.

  • Verlängerung zum Pariser Tor:

    Ich find‘ solche Umstiege bei T30 immer problematisch. Bus auf Straßenbahn ist ganz entspannt, denn es kommt ja andauernd ne Bahn. Andersrum ist das aber leider nur schwer planbar und durch im Verspätungsfall der Straßenbahn lange Wartezeiten unattraktiv. Einen Sichtanschluss stelle ich mir dort auch schwer vor.


    Verlängerung Weisenau/Großberg:

    Meiner Ansicht nach eine klasse Idee. Eventuell wäre noch eine Verlängerung über die Hohlstraße nach Laubenhein oder ab Weisenau direkt über die A60 nach Ginsheim möglich. Das wäre dann Tagentiallinie vom feinsten und würde nicht nur Quasi-Parallelverkehr mit der Linie 76 bedeuten. :)


    Wendezeit Römerquelle:

    Ich verstehe auch nicht, warum man Mo-Fr nicht alle Fahrten zur Römerquelle schickt. Samstags und vormittags wird ja an der Theodor-Heuss-Straße von/auf 56 gewechselt, da ist es verständlich. Man hat wahrscheinlich abgewägt, ob Spritgelder und Verschleiß die Strecke im Halbstundentakt rechtfertigen - scheinbar nicht.


    Übrigens wäre die Fahrzeit ohne lange Pause auf der 73-78 dann ca. 1:45h (in eine Richtung), was in etwa so lang ist, wie derzeit auf der 58 insgesamt mit Kurzwende in Bischofsheim gefahren wird. Für das Fahrpersonal sicher nicht schön, aber auch nicht unmöglich.


    Die Umlaufplanungen in dem Dokument würde ich außerdem eher für grobe Richtwerte und nicht für realistische Zahlen nehmen. Man rechnet ja auch scheinbar komplett ohne Linienwechsel.

    3 Mal editiert, zuletzt von FabiMZ ()

  • So wie im Dokument geplant, wird die Linie 73 vermutlich zwischen der Oberstadt und Gonsenheim fast nur leere Luft durch die Gegend fahren. Eine Verlängerung über das Höfchen zum Beispiel zum Brückenplatz oder zum Bahnhof Kastel sehe ich als sinnvoll an. Eventuell wäre auch eine Durchbindung auf die Linie 78 (mit entsprechender Kommunikation auf den Zielanzeigen, idealerweise mit Linienwechsel am Höfchen) möglich. Dann müsste aber die Kurzwende an der Römerquelle (derzeit 2 Minuten) für diese Linie länger werden.

    ich meinte den Fichteplatz als Umsteigemöglichkeit von der Linie 62/76/67/69 und auf dem Rückweg zu diesen Linien. Die Straßenbahn fährt ja direkt zur Uni, da muss man nicht umsteigen. Zudem ist der Weg vom Fichteplatz zur Haltestelle Am Gautor nicht weit. Verlängerung zum Paul Gerhard Weg wäre natürlich besser, aber dafür wird ein zusätzlicher Bus gebraucht

  • Die MVG sucht jetzt über Facebook nach Teilnehmern an einem Online-Bedientest der neuen Fahrkartenautomaten für die Straßenbahnen. Der Einbau soll Ende dieses Jahres erfolgen.

  • Die Betrauung der MVG mit der Erbringung der Verkehrsleistungen wurde bei der letzten Stadtratssitzung am 28.04. einstimmig beschlossen. Die Dokumente zur Beschlussvorlage, Leistungsbeschreibung, Ausgleichsverfahren & Anreizkriterien, Infrastruktur, Liniensteckbriefen & Liniennetzplänen, sowie Öffentlichem Dienstleistungsauftrag sind im Ratsinformationssystem downloadbar: klick

  • Die Betrauung der MVG mit der Erbringung der Verkehrsleistungen wurde bei der letzten Stadtratssitzung am 28.04. einstimmig beschlossen. Die Dokumente zur Beschlussvorlage, Leistungsbeschreibung, Ausgleichsverfahren & Anreizkriterien, Infrastruktur, Liniensteckbriefen & Liniennetzplänen, sowie Öffentlichem Dienstleistungsauftrag sind im Ratsinformationssystem downloadbar: klick

    Danke für die Info!


    Daraus ergibt sich auch die Erklärung des fehlenden Abschnitts der 68 nach Hochheim:

    Zitat

    Es sei angemerkt, dass nunmehr auch die Voraussetzung zur Vergabe der Verkehrsleistungen der derzeitigen Linie 68 (Teilstrecke Kostheim – Hochheim) mittels der seit 23.01.2021 wirksamen Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Mainz und dem Main-Taunus-Kreis unter Beteiligung der Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbh (MTV) geschaffen wurde und diese Verkehrsleistungen zu einem geeigneten Zeitpunkt in den öDA aufgenommen werden.