Hallo Zusammen,
die aktuelle Ausschreibung für das Busbündel B macht deutlich, dass der erst kürzlich beschlossene Nahverkehrsplan bei den Maßnahmen nur rudimentäre Aussagekraft hat.
Aktuell fallen mir schon vier Beispiele ein, die so nicht im Nahverkehrsplan beschrieben sind, aber kurzfristig umgesetzt werden. Da Traffiq in ihrer Argumentation gerne auf den Nahverkehrsplan verweist, wundert mich die Halbwertszeit des Plans schon. Klar der Plan enthält mehr als nur einzelne Maßnahmen, dennoch sollte er ja auch eine gewisse Orientierung bieten und die nächsten Maßnahmen aufzeigen. Andererseits sollte man aber auch in Zukunft vorsichtig sein, wenn argumentiert wird, dass das nicht im Nahverkehrsplan enthalten ist. Insbesondere was mögliche Änderungswünsche betrifft.
Folgende Abweichungen sind mir aktuell schon aufgefallen:
- Linie 54 zum Rebstockbad statt der M34 nach Griesheim
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Verlängerung der 53 als X53 zum Flughafe
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Einführung der Linie 40
- Anpassung Linienweg der 42
Da die Änderungen ja nicht kurzfristig vom Himmel fallen, hätte ich erwartet, dass diese im Nahverkehrsplan enthalten sind.
Was meint ihr dazu? Sehe ich das zu eng?
Ich bin auf den Austausch gespannt.
Beste Grüße
Ole