Lange Haltestellennamen

  • Pardon wenn es zu diesem Thema schon einen Thread gibt. Gefunden hab ich keinen.


    Mich persönlich stören unnötig lange Haltestellennamen. Erst recht für nicht Ortskundige sind diese verwirrend. Besonders in Sachsenhausen.


    Beispiel 1: Ich fuhr heute am Südbahnhof mit einer 16 Richtung Ginnheim. Eine Dame fragte mich wann denn die Haltestelle "Gartenstraße" käme.

    Jetzt heißen 2 von den nächsten 4 Haltestellen "Gartenstraße". Und sie folgen nichtmal aufeinander. Nicht sehr intuitiv.

    Die Beantwortung der Frage dauerte also viel länger als nötig.


    Beispiel 2: Auf der Linie 17 heißen 3 aufeinanderfolgende Haltestellen "Stresemannallee". Sie liegen zwar alle auf der Stresemannallee aber wenn man sich nicht auskennt hilft einem das wenig um sie zu unterscheiden.


    Beispiel 3: Man schafft sich so Erklärungsschwierigkeiten bei Umleitungen. Besonders oft mit der Haltestelle STRG.

    "Die Linie 18 fährt eine Umleitung über Stresemannallee/Gartenstraße über die Stresemannallee."

    Jemand der nur die Straßennahmen kennt aber nicht die Haltestellen könnte jetzt annehmen die Linie fährt über die Stresemannallee und die Gartenstraße.


    Außerdem passt "Stresemannallee/Gartenstraße" auf keine Zielbeschilderung der Trams.

    Man sieht das ja wenn man sich dann mit Baseler Platz, Vogelweidstraße oder Otto-Hahn-Platz behilft.


    Meine spontanen Ideen zu Umbenennungen die sinnvoll und deutlich besser merkbar wären:

    -Stresemannallee/Gartenstraße --> Friedensbrücke

    -Stresemannallee/Mörfelder Landstraße --> Heimatring


    Meinungen?

    Einmal editiert, zuletzt von 71411812111 ()

  • Die exzessive Nutzung von Doppelnamen A-/B-Straße ist halt wieder so eine typische Frankfurter Spezialität. In anderen Städten kommt sie zumindest in dieser Häufigkeit nicht vor. Allerdings ist es immer eine Philosophiefrage, wie man Haltestellen bezeichnen will und ob es sinnvolle Alternativbezeichnungen gibt. Außerdem solltest Du berücksichtigen, daß Haltestellennamen vor allem deswegen aussagekräftig sein sollten, damit sich Auswärtige zurechtfinden können. Bringt jemandem ohne Ortskenntnis daher eine Bezeichnung "Friedensbrücke" was oder ist die Info "Kreuzung zwischen X- und Y-Straße" besser?

    Oder will die Mehrheit der Auswärtigen lieber eine vermutlich ziemlich unbekannte und kleine Seitenstraße haben?


    Also aus meiner Sicht kurz: Du wirst vermutlich genügend Argumente für und gegen eine Umbenennung finden.

  • Bringt jemandem ohne Ortskenntnis daher eine Bezeichnung "Friedensbrücke" was oder ist die Info "Kreuzung zwischen X- und Y-Straße" besser?

    Ist schon einfacher zu sagen "Steig an der Friedensbrücke um in die 15" als "Steig an der Stresemannallee/Gartenstraße um in die 15, aber pass auf, dass du nicht schon an der Stresemannallee oder an der Stresemannallee/Mörfelder Landstraße aussteigst das ist zu früh."

    Da kriegt ich ja jetzt schon vom Schreiben Kopfschmerzen.

    Auswärtige kennen ja die Straßennamen sowieso nicht. Je kürzer und simpler desto besser, oder?



    Du wirst vermutlich genügend Argumente für und gegen eine Umbenennung finden.

    Was sind denn Argumente für das jetzige System? Würde mich wirklich interessieren, weil mir fällt da kaum was ein.

  • Was sind denn Argumente für das jetzige System?

    Beispiel: der Bus 39 fährt gefühlte 47 Kilometer über die Hügelstraße, aber eine Haltestelle auf dem Weg heißt „Hügelstraße“. Das finde ich verwirrend. Hieße sie Hügelstraße/Eschenheimer Landstraße, wäre das an dieser Stelle sinnvoller.


    Wäre denn nicht der Basler Platz auch eine gute Haltestelle für den Namen „Friedensbrücke“?

  • Ich bin der Meinung, dass keine Systematik wirklich für ein allgemeines gleiches Verständnis sorgen wird. baeuchle hat es ja schon direkt auf den Punkt gebracht. Gibt immer Diskussionsmöglichkeiten.


    Ich finde die Doppelnamen gut und insbesondere bei längeren Straßen. Und eine gewisse Grundintelligenz sich auch einen längeren Namen zu merken oder im Smartphone einen bekannten Anbieter für Straßenkarten und Fußgängernavigation zu nutzen, würde ich heute eigentlich schon erwarten, Wissentlich, dass es eine aussterbende Generation gibt, die sich damit nicht mehr beschäftigt.

  • Die Hst Baseler Platz hat mehr Bezug zu diesem Platz als zur Friedensbrücke


    Oder will die Mehrheit der Auswärtigen lieber eine vermutlich ziemlich unbekannte und kleine Seitenstraße haben?

    Das ist einem Auswärtigen ziemlich egal, weil er es meist nicht weiß, wie bedeutend eine Straße ist. Entlang der 11 sind sehr viele Haltestellen nach kleinen und unbedeutenden Seitenstraßen benannt. Alternativ könnten wohl rund 70% der Haltestellen Mainzer Landstraße oder Hanauer Landstraße im Namen tragen.

    Eine eindeutige, kurze Bezeichnung ist einprägsamer lange Kunstbezeichnungen

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Wenn der Verlauf einer Linie einer Straße folgt, werden in Frankfurt oft Haltestellennamen verwendet die der jeweils kreuzenden Straße entsprechen. Eine Kreuzung zweier Linien nach dieser Regel bekäme je nach Linie zunächst unterschiedliche Namen, was meist durch den Doppelnamen aufgehoben wird. Die Haltestelle "Hügelstraße" ist eine bemerkenswerte Ausnahme, die müsste tatsächllich "Hügelstraße/Eschersheimer Landstraße" heißen - vermutlich hat man hier der U-Bahn einen höheren Rang vor dem Bus eingeräumt.


    Geschickter ist es allerdings, wenn man an solchen Kreuzungshaltestellen einen Namen der Umgebung findet - Dornbusch, Börneplatz, Hauptwache, etc. - durch den man den Doppelnamen vermeiden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Xalinai2 ()

  • Wäre denn nicht der Basler Platz auch eine gute Haltestelle für den Namen „Friedensbrücke“?

    Baseler Platz liegt doppelt so weit vom Wasser entfernt wie STRG. (Und hat schon einen "guten" Namen)

    Beispiel: der Bus 39 fährt gefühlte 47 Kilometer über die Hügelstraße, aber eine Haltestelle auf dem Weg heißt „Hügelstraße“. Das finde ich verwirrend. Hieße sie Hügelstraße/Eschenheimer Landstraße, wäre das an dieser Stelle sinnvoller.

    In so einem Fall würde ich weder Hügelstraße noch Eschersheimer Landstraße im Namen verwenden.

    Was spricht z. B. gegen Fontanestraße?

  • Das ist für die Fahrgäste der U-Bahn, für die die Hügelstraße, eben wegen des dort querenden Buverkehrs, ein Umsteigeziel ist, wenig hilfreich.


    Aber man könnte die kleine Günfläche im Südosten an der Bushaltestelle zu einem Platz umwidmen und die Haltestelle dann nach diesem Platz benennen :-)

  • Auf langen Straßen mit mehreren Haltestellen macht es keinen Sinn jedesmal die befahrene lange Straße mehrfach mit zu benennen (Hanauer Ldstr./Zobelstraße, Hanauer Landstraße/Honsellstraße usw.


    Bei der Stresemannallee ist allerdings von Nachteil, dass die querende Gartenstraße bereits Pate für einen weiteren Haltestellennamen ist. Wenn allerdings demnächst vielleicht die HSt. Schweizer-/Gartenstraße auf den Schweizer Platz rückt, könnte man durchaus "Stresemannallee/Gartenstraße" in "Gartenstraße" umbenennen.


    Bei der Hügelstraße sind Bus- und U-Bahnhalt ein Haltestellenverbund, bei dem ich es nicht sinnvoll fände, zwei Namen zu verwenden. Evtl. könnte man beim Bus einen Zusatz einführen: "Hügelstraße U-Bahn" oder umgekehrt "U-Bahn Hügelstraße"

  • Hallo.


    Früher gab es z.B. die Haltestelle Kettelerallee zwischen Saalburgallee und Ostpark.

    Mit Einführung der C-Strecke wurde die Haltestelle in "Eissporthalle" (später noch mit Zusatz Festplatz) umbenannt. Somit wurde jedem ÖPNV-Nutzer klar, wo er ist, und die Änderung (Verlängerung) ist sinnvoll.


    Bei der Stresemannallee ist das etwas anders.

    Stresemannallee/Gartenstraße ist eindeutig und alteingesessen.

    Stresemannallee (Bahnhof) wurde mit Einführung der Linie 17 eingeführt und sollte wegen des Umstiegs zur S-Bahn auch nicht in "Waidmannstraße" oder "Heimatring / Tiroler Straße" zurück geändert werden (ursprüngliche Namen an der Linie 35, als sie noch zum Hbf fuhr).

    Bei der (H) an der Mörfelder Landstraße lasse ich mit mir über eine Namensänderung in "Riedhof" diskutieren.


    Dies sind einige Beispiele, wo imho Umbenennungen von Namen von Haltestellen sinnvoll oder sinnfrei sind.


    Grüße ins Forum

    Helmut


    P.S.: Eine Frau mit französischem Akzent sprach mich in der U-Bahn-Station Südbahnhof an. Sie fragte mich dort, wo "Frankfurt Süd" sei.

    So viel zum Thema Haltestellenbezeichnungen.

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • In der Kürze liegt die Würze. Gerade als Auswärtiger mit begrenzten Sprachkenntnissen der jeweiligen Landessprache finde ich kure einprägsame Bamen hilfreich. "Diagonal" oder "Parallel" in Barcelona lässt sich leichter merken als ein mühsamer langer Name. Auch Hamburg und Züri(ch) kommt mit einfachen Namen aus, obwohl die auch lange Straßen haben.


    Wenn ich zur Hügelstraße unterwegs bin, ist mir die Lage der gleichnamigen Haltestelle wesentlich einprägsamer als "Eschersheimer Landstraße / Hügelstraße" oder dann auch folgerichtig "Hügelstraße / Platenstraße". Und die einstige "Miquel- / Adickesallee" mutierte dann zu "Miquel- / Adickesallee / Eschersheimer Landstraße / Polizeipräsidium" und "Dornbusch" zu "Eschersheimer Landstraße / Dornbusch / Marbachweg / Funkhaus des Hessischen Rundfunks". ;(


    Zum Glück heißt die Haltestelle "Stadion" immer noch so und nicht etwa "Deutsche Bank-Arena". :P


    "Stresemannallee / Gartenstraße" könnte getrost zu "Friedensbrücke Süd" werden, "Stresemannallee / Mörfelder Landstraße" zu "Heimatsiedlung".

    "Schweizer / Gartenstraße" zu "Schweizer Platz Nord" oder "Hans-Thoma-Straße" :), wie schon an anderer Stelle angedacht wurde.


    Eine Umbenennung wäre dagegen sinnvoll, wo gleich oder ähnlich klingende Haltestellen verschiedener Verkehrsmittel weit von einander entfent liegen. Die Straßenbahn Endhaltestelle "Neu Isenburg (Stadtgrenze)" kann schon mit dem 2 km entfernten S-Bahnhof verwechselt werden. Wie wäre es da mit "Neu-Isenburg West" für die S-Bahn (es gibt ja demnächst auch Neu-Isenburg Mitte der RTW :)) und "Neu-Isenburg Nord" für die Strab. Dann wüssten auch Ortsfremde gleich, in welcher Richtung der Halt zur jeweiligen Stadt liegt.


    Und "Stadion Nord" für die Strab-Haltestelle oder auch gleich "Waldstadion" :).

  • n der Kürze liegt die Würze. Gerade als Auswärtiger mit begrenzten Sprachkenntnissen der jeweiligen Landessprache finde ich kure einprägsame Bamen hilfreich. "Diagonal" oder "Parallel" in Barcelona lässt sich leichter merken als ein mühsamer langer Name. Auch Hamburg und Züri(ch) kommt mit einfachen Namen aus, obwohl die auch lange Straßen haben.


    Wenn ich zur Hügelstraße unterwegs bin, ist mir die Lage der gleichnamigen Haltestelle wesentlich einprägsamer als "Eschersheimer Landstraße / Hügelstraße" oder dann auch folgerichtig "Hügelstraße / Platenstraße". Und die einstige "Miquel- / Adickesallee" mutierte dann zu "Miquel- / Adickesallee / Eschersheimer Landstraße / Polizeipräsidium" und "Dornbusch" zu "Eschersheimer Landstraße / Dornbusch / Marbachweg / Funkhaus des Hessischen Rundfunks". ;(


    Zum Glück heißt die Haltestelle "Stadion" immer noch so und nicht etwa "Deutsche Bank-Arena". :P


    "Stresemannallee / Gartenstraße" könnte getrost zu "Friedensbrücke Süd" werden, "Stresemannallee / Mörfelder Landstraße" zu "Heimatsiedlung".

    "Schweizer / Gartenstraße" zu "Schweizer Platz Nord" oder "Hans-Thoma-Straße" :) , wie schon an anderer Stelle angedacht wurde.

    Absolut!



    Eine Umbenennung wäre dagegen sinnvoll, wo gleich oder ähnlich klingende Haltestellen verschiedener Verkehrsmittel weit von einander entfent liegen. Die Straßenbahn Endhaltestelle "Neu Isenburg (Stadtgrenze)" kann schon mit dem 2 km entfernten S-Bahnhof verwechselt werden. Wie wäre es da mit "Neu-Isenburg West" für die S-Bahn (es gibt ja demnächst auch Neu-Isenburg Mitte der RTW :) ) und "Neu-Isenburg Nord" für die Strab. Dann wüssten auch Ortsfremde gleich, in welcher Richtung der Halt zur jeweiligen Stadt liegt.

    Die Strab-Haltestelle inklusive der dazugehörigen 4 Bushaltestellen liegen alle auf Frankfurter Gemarkung.

    "Neu-Isenburg Nord" Wäre also "Frankfurt (Main) Neu-Isenburg Nord". Eher doof. Da hier aber auch keine Regios fahren sondern es eigentlich eine gewöhnliche Haltestelle ist würde ich die eher umbenennen in "Isenburger Schneise". Da hat man gleich Isenburg im Namen.


    Die RTW Stationen werden garantiert nicht "Neu-Isenburg Mitte" und "Neu-Isenburg Ost" heißen. Für das Zentrum wird man ganz sicher beim "IZ" bleiben und für das östliche Ende (wenn nicht doch noch verlängert wird) "Gewerbegebiet Ost" oder "Birkengewann".

    Die Station westlich vom alten Güterbahnhof steht in den Planungen als "Wilhelm-Leuschner-Straße" drin. Es gibt aber 500 Meter nördlich eine Bushaltestelle die schon so heißt. Da wird man sich fast sicher auch noch umentscheiden.


    Ein "Bahnhof" in Neu-Isenburg reicht aus. :)



    Und "Stadion Nord" für die Strab-Haltestelle oder auch gleich "Waldstadion" :) .

    Hier wäre mein Vorschlag das mit der geplanten RTW-Haltestelle "Mörfelder Landstraße" zu kombinieren. (Bitte, bitte, bitte nennt die nicht wirklich so)

    Und zwar als "Stadionbad"

    Also Stadionbad:

    1. als RTW-Haltestelle über der Mörfelder Landstraße

    2. als Endstation der 21

    3. als die Bushaltestelle die heute schon so heißt. (Dort sollen ja in Zukunft die X61 und X77 halten)


    Die 3 sind nah genug zusammen um sie als eine Haltestelle zu vermarkten.

    Und da Stadionbad das Wort Stadion enthält gibt es auch keine Missverständnisse.

  • Hallo.


    Der Hinweis auf die RTW-Station reicht nicht aus, um die Haltestellen eindeutig zu kennzeichnen. Schließlich gibt es auch eine S-Bahn-Station Stadion. Daher plädiere ich auch für Stadionbad.


    Umgekehrt muss es aber genau so sein, nicht zwei Namen für das gleiche Gebäude vergeben, siehe auf meinen Hinweis zum Südbahnhof.

    Darum sollte auch die Zusatzanzeige und Zusatzansage "Zeil" an Hauptwache und Konstablerwache verschwinden.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Es ist letztlich eine Frage der Betriebsphilosophie. Ähnlich wie bei der Beschilderung im Falle von Kurzführungen. Einer will das reguläre Ziel, ein anderer das tatsächliche Ziel und wiederum ein anderer eine Mischung aus beiden. Und so will hier auch der eine möglichst kurze Benennungen, der andere eine möglichst informative.

    Eine Radikalreform gab es mal in Hannover, als man an die 50 Haltestellennamen umbenannte.

    Es folgt die Durchsage für die Fahrt in Richtung Preungesheim.

  • Umgekehrt muss es aber genau so sein, nicht zwei Namen für das gleiche Gebäude vergeben, siehe auf meinen Hinweis zum Südbahnhof.

    Darum sollte auch die Zusatzanzeige und Zusatzansage "Zeil" an Hauptwache und Konstablerwache verschwinden.

    Sehe ich genauso. Der Zusatz Zeil wird in den S-Bahnen ja auch nicht angesagt. Dann hat er in den anderen Verkehrsmitteln auch nichts verloren.

  • Oder wir nennen die Konstablerwache in "Zeil" um. ^^Bei beiden Namen weiß sowieso jeder, was gemeint ist, vor allem die historische Hauptwache ihren Namen behält. Und "Zeil" ist ja auch schön kurz. :PUnd gleichzeitig entfällt dann auch die unsinnige Ansage "zur Zeil" auszusteigen.

  • Das mit den drei Stresemannalleeen stört mich auch^^. Grundsätzlich wäre ich wieder dafür, wie es in den 90ern war, den Zusatz "S-Bahnstation XY", "U-Bahnstation XY" (Beispiel Hügelstraße) oder "Bahnhof XY" Zu nennen. In den Zielanzeigen der Busse wird es ja umgesetzt (z.B. Preungesheim [U], Heddernheim [U] usw.). Wenigstens die Ansagen sollten angepasst werden und die Beschriftungen.

  • Zumindest was Schweizer-/Gartenstraße angeht, könnte man die Haltestelle vielleicht einfach in Schweizer Platz umbennen. Aber klar, ein allgemein anwendbares Patentrezept wird man hier sicher nicht finden können, da es doch auch sehr auf die örtlichen Begebenheiten ankommt. Schwanthalerstraße könnte dann ja auch einen Anspruch auf "Schweizer Platz" erheben.


    Die Amis haben es da wirklich einfacher und ziehen das so weit ich beobachtet habe, auch knallhart durch. Immer die Kreuzung, und dabei wird die Straße, auf der die Haltestelle ist, wird zuerst genannt. Das geht bei schachbrettartigem Straßennetz aber zugegebenermaßen auch einfacher...

    Einmal editiert, zuletzt von Revilo ()